Island, du bezauberndes Fleckchen Erde im hohen Norden – Vom ersten Fußabdruck an, den wir auf deinem pechschwarzen Lavaboden hinterlassen haben, waren wir unsterblich in dich verliebt. Deine berauschende Natur hat uns einfach überwältigt, jeden Tag immer wieder aufs Neue. Egal ob die zauberschöne Gletscherlagune Jökulsárlón, gigantische Wasserfälle wie Gullfoss, Skógafoss & Co. oder die unermüdlich dampfenden und blubbernden Schlammlöcher des Hochtemperaturgebietes Hverir: Island ist ein einziges Naturschauspiel, das hinter jeder Ecke neue Glanzpunkte & Island Sehenswürdigkeiten wie in einer Märchenwelt offenbart.
Inhaltsverzeichnis
Damit du einen schönen ersten Eindruck von der Insel aus Feuer und Eis bekommst, haben wir hier für dich die hilfreichsten und inspirierendsten Tipps für deinen eigenen Island Urlaub zusammengefasst. Viel Spaß beim Lesen!
Island: Einsame Straßen und unendliche Weite
Die Halbinsel Snæfellsnes: Island im Miniaturformat
Die malerische Halbinsel Snæfellsnes erreichst du nach circa zwei Stunden Fahrzeit ab Reykjavík, wenn du die Ringstraße im Uhrzeigersinn fährst. Zottelige Islandpferde tollen hier ausgelassen auf ihren Weiden, nur vereinzelt durchbricht ein einsames Haus die facettenreiche Landschaft. Als Island im Miniaturformat wird Snæfellsnes auch oft bezeichnet. Kein Wunder, findest du hier auf engstem Raum eisige Gletscher, atemberaubende Wasserfälle, sowie eine beeindruckende Küsten- und Berglandschaft.
Unsere Highlights auf der Halbinsel Snæfellsnes sind diese hier:
Búðir mit der pechschwarzen Búðakirkja
Im Ort Búðir, unmittelbar an der Küste gelegen, thront ein scheinbar verlassenes Kirchlein: die im Jahr 1703 erbaute Búðakirkja mit ihren auffallend pechschwarzen Holzbalken. Die Kirche wurde mitten auf einem Lavafeld erbaut. Ein schmaler Pfad führt durch die märchenhaft anmutende Landschaft bis runter ans Meer. Ganz leicht und ohne viel Fantasie aufbringen zu müssen, kannst du dir vorstellen, wie kleine Elfen und grimmige Trolle zwischen den dick bemoosten Steinen umherspringen.
Die verlassene kleine Búðakirkja bei Búðir im März
Und so sieht die Landschaft rund ums Kirchlein im September aus
Arnarstapi: Kleiner Fischerort mit großartiger Küste
Das kleine Örtchen Arnarstapi ist wirklich süß und wirkt auf uns noch total verschlafen. Die Attraktion hier ist die beeindruckende schroffe Steilküste, an der unzählige Seevögel leben, ihre Nester in den tiefschwarzen Fels gebaut haben und dort auch ihre Jungen ausbrüten und aufziehen. Nimm dir ruhig ein bisschen mehr Zeit für einen entspannten Spaziergang entlang des hübsch angelegten Weges: Es gibt einige sehr interessante Felsformationen, wie zum Beispiel die “Natural Bridge” zu bestaunen.
Unser Tipp: Hast du nach deinem Ausflug mächtig Hunger? Sehr leckere Fish & Chips kannst du dir anschließend im kleinen Restaurant Arnarbær in der Mitte des Ortes schmecken lassen, du hast es dir verdient. Es gibt eigentlich nur drei Gerichte auf der Karte: Hummersuppe, Fish & Chips und Pizza. Trotz der teilweise eher schlechten Bewertungen bei Google hat es uns hier sehr gut geschmeckt!
Arnarstapi: Kleiner Ort vor großer Kulisse
Auch die Natural Bridge findest du in Arnarstapi
Das kleine und unscheinbare Restaurant Arnarbær
Island Sehenswürdigkeiten: Reitausflug auf einem Islandpferd
Nina hat sich auf der kleinen und familiengeführten Farm Lýsuhóll, auf der Südseite der Halbinsel Snæfellsnes, einen schon lange gehegten Wunsch erfüllt: Einmal im Leben auf einem echten Islandpferd reiten! Hast du dein Pferd erstmal fertig gesattelt, machst du dich auch schon auf den kurzen Weg zum Strand. Das Highlight: Im Tölt, der dieser Pferderasse eigenen Gangart, Geschwindigkeit aufnehmen und dann im Galopp die idyllische Landschaft vorbeiziehen lassen. Sehr empfehlenswert, dich hier in den Sattel zu schwingen und die Natur ganz tief in dich aufzusaugen. Island Feeling pur!
Unser Tipp: Zwei schöne Übernachtungsmöglichkeiten gibt es hier. Nina hat im kleinen Kast Guesthouse geschlafen und sich dort sehr wohl gefühlt. Es liegt fast direkt neben der Farm, was es dir ermöglicht, gleich früh am Morgen mit den Pferden loszureiten. Mittlerweile bietet aber auch die Lýsuhóll Farm selbst eigene Unterkünfte an: die süßen kleinen Summer Cottages.
Ninas Traum wird wahr: Reiten auf einem Islandpferd
Reiten auf Lýsuhóll ist herrlich individuell und persönlich
Ingjaldshólskirkja: Die älteste Steinkirche von Island
Die Überschrift sagt es eigentlich schon: Die im Jahre 1903 errichtete und wirklich wunderhübsche Ingjaldshólskirkja ist heute die älteste Steinkirche der Insel. Was das Kirchlein so spektakulär macht? Definitiv die Lage! Weit außerhalb des Ortes thront sie hoch oben auf einem Hügel mit einer langen und schnurgeraden Zufahrtsstraße. Ein schöner kurzer Stopp auf der Halbinsel Snæfellsnes.
Spektakuläre Lage: die Ingjaldshólskirkja
Island Sehenswürdigkeiten: der herrlich ruhige Norden der Insel
Haben wir eigentlich schon erwähnt, dass die Natur hier auf Island einfach wahnsinnig toll und berauschend ist? Jede Fahrt auf den endlosen, einsamen Straßen, vorbei an massiven Berghängen und grünen Landzungen mit Schafen und Islandpferden sorgt für Glücksgefühle. Vor allem hier im Norden der Insel, wo noch nicht so viele Touristenbusse unterwegs sind, und wo die beeindruckenden Fjordlandschaften wirklich dramatisch schön sind!
Unsere liebsten Spots im Norden von Island sind diese hier:
Siglufjörður: Malerisches Dörfchen mit Heringsmuseum
Alleine schon die Lage des kleinen Städtchens Siglufjörður ist einmalig: Ganz tief und pittoresk schlummert es am inneren Ende eines Fjords vor sich hin, eingerahmt von hohen, verschneiten Bergen. Dieser Ort verzaubert wirklich auf ganzer Linie und erinnert ein bisschen an die Lofoten in Norwegen. Und außerdem triffst du hier auf so gut wie keine anderen Touristen, zumindest war das bei uns so.
Siglufjörður war in der Vergangenheit ein Ort, der komplett vom Heringsfang geprägt war. Davon zeugen heute noch mehrere farbenfrohe Gebäude entlang der Hauptstraße, die in den vergangenen Jahren zum interessanten Heringsmuseum umgebaut und erweitert wurden. Einen Besuch können wir dir auf jeden Fall empfehlen!
The Herring Era Museum
Snorragata 10, 580 Siglufjörður
Eintritt: 1.800 Kronen (circa 13,40 Euro)
Öffnungszeiten:
Juni, Juli & August von 10 – 18 Uhr
Mai & September von 13 – 17 Uhr
Alle anderen Monate: Nach vorheriger Vereinbarung
Unser Tipp: In Siglufjörður gibt es ein sehr tolles Hotel mit einem fantastischen Hot Pot, der aber leider nur Hotelgästen vorbehalten ist. Falls du aber sowieso auf der Suche nach einem Ort zum Übernachten in der Gegend bist, dann möchte ich dir das stilvolle Sigló Hotel wirklich ans Herz legen. Einen schöneren Schlafplatz wirst du weit und breit nicht finden!
Für uns einer der coolsten Hot Pots in Islands Norden
Der kleine und verschlafene Hafen von Siglufjörður
Das bunte Heringsmuseum verleiht dem Ort einen Farbklecks
Stilvolle und schöne Unterkunft: Das Sigló Hotel
Goðafoss: majestätischer Wasserfall im Norden
Super schön ist auch die Strecke zum beeindruckenden Goðafoss Wasserfall, eine der Top Island Sehenswürdigkeiten, dessen aufsteigende Gischt schon von Weitem erkennbar ist. Gigantische Wassermassen stürzen hier in ein breites Becken, dessen Nass im sommerlichen Licht überirdisch türkis schimmert. Im Winter dagegen sind große Teile des Wasserfalls und der umliegenden Landschaft gefroren und zugeschneit, was der ganzen Szene etwas wirklich märchenhaftes verleiht. Welche Variante gefällt dir besser?
Spare dir das zeitaufwändige Planen: Bei Journaway findest du ganz tolle, individuelle Island Rundreisen!
Unser Tipp: Zum Übernachten können wir dir in dieser Ecke das Farmstay Stóru-Laugar ans Herz legen. Der farmeigene Hot Pot unter freiem Himmel, gefüllt mit 40 Grad warmem Vulkanwasser, ist sensationell. Vor allem abends, wenn über dir die isländischen Sterne funkeln und, mit etwas Glück, die Nordlichter tanzen!
Der beeindruckende Goðafoss im März …
… und im September ohne Schnee und Eis
Wale beobachten in Húsavík und Akureyri
Je nachdem wie viel Zeit du mitgebracht hast, bietet sich von Laugar auch noch ein kleiner Abstecher nach Húsavík an. Der Ort liegt nur etwa 30 Minuten von Laugar entfernt und ist vor allem für seine spektakulären Walbeobachtungen bekannt, die von Mai bis August möglich sind. Aber auch im etwas größeren Städtchen Akureyri kannst du solche Touren auf kleinen Fischerbooten buchen. Da unser Island Urlaub außerhalb der Walsaison lag, können wir dir leider keinen speziellen Anbieter empfehlen. Hier findest du aber eine kleine Übersicht über gute Touren:
Wale beobachten: Tour ab Húsavík
Wale beobachten: Tour ab Akureyri
In den Fjorden tummeln sich neben Seehunden auch Wale
Mývatn: Explosive Schlammlöcher & türkise Kraterseen
Nach einer nur kurzen Fahrt entlang der Ringstraße in Richtung Osten erreichst du auch schon die Gegend rund um den schönen Mývatn See mit ihren zahlreichen geothermalen Aktivitäten. Klar ist der Mückensee selbst, so lautet übrigens die korrekte Übersetzung, und vor allem auch die Landschaft drumherum, ein großes Highlight. Es gibt aber noch sehr viel mehr in Mývatn zu erleben!
Island Sehenswürdigkeiten Tipp: Nimm dir auf jeden Fall mindestens einen halben Tag Zeit, um mit deinem Auto einmal ganz in Ruhe um den See herumzucruisen. Plane auch genügend Zeit für Stopps ein, denn zahlreiche Wanderwege locken mit immer unterschiedlichen Ausblicken und führen durch die malerischsten Vegetationen. Wir wünschten, wir hätten in dieser zauberhaften Gegend ein paar Tage mehr verbracht!
Im März ist der Mývatn See noch zu großen Teilen gefroren
Island Sehenswürdigkeiten: der Víti Krater mit seinem türkisen See
Weiter gehts zum Víti Krater, dessen Kraterrand du nach einer kleinen Wanderung erreichst. Oben angekommen, breitet sich in den Sommermonaten unter dir ein glasklarer, türkiser See aus. Die fast schon unwirkliche Farbe übt eine große Anziehungskraft aus, aber zum Schwimmen ist das Vulkanwasser leider nicht geeignet. Im Winter ist der See übrigens komplett zugefroren, und eine dicke Schneedecke liegt zudem auf dem Eis. Die schöne Farbe des Wassers bleibt dir dann leider verwehrt.
In der Ferne erstreckt sich das Panorama des Mývatn Sees auf der einen Seite, während auf der anderen Seite weitere Krater, wie der mächtige Hverfjall, und weißer Rauch deine Blicke auf sich ziehen. Auch von hier oben kannst du im isländischen Sommer die verschiedensten Wanderungen unternehmen.
Der türkise See im Inneren des Víti Kraters
Das Hochtemperaturgebiet Hverir
Blubbernde Schlammlöcher, pfeifende Hexenkessel, beißender Schwefelrauch: Zum Glück ist der Weg hier vorgegeben, sonst würde ein Spaziergang im Geothermalgebiet Hverir eher einem Spießrutenlauf über ein Minenfeld gleichen. Wie auf einem anderen Planeten kommst du dir vor, denn es dampft wirklich überall aus der kargen und ultraheißen Erde. Dort wo der Dampf aus dem Erdinneren mit lautem Zischen entweicht, haben sich die Steine knallgelb verfärbt. So faszinierend!
Witziges Accessoires im Geothermalgebiet Hverir
Pfeifender Hexenkessel trifft es perfekt, oder nicht?
Überall blubbert und brodelt die Erde in Hverir
Zum Sonnenuntergang suchen wir uns ein ruhiges Fleckchen am Mývatn See. Umgeben von friedlicher Stille, einer Handvoll grasender Schafe und der traumhaften Kulisse mit den sich im Wasser spiegelnden Bergen betrachten wir den orange leuchtenden Feuerball bei seinem langsamen Untergehen.
Im Sommer spiegeln sich die Berge im Mývatn See
Mývatn Nature Baths: Wohlige Wärme in deinem Island Urlaub
In Mývatn befindet sich unserer Meinung nach auch die schönste Alternative zur Blue Lagoon: das Mývatn Nature Baths. Im Vergleich zur Blauen Lagune ist diese Therme nicht mal ansatzweise so überlaufen. Drei große Becken verwöhnen deine Haut mit mineralhaltigem Vulkanwasser, den traumhaften Mývatn See immer vor Augen.
Mývatn Nature Baths
Jarðbaðshólar, 660 Mývatn
Öffnungszeiten:
Täglich von 12 – 22 Uhr geöffnet
Eintritt: Je nach Jahreszeit zwischen 4.500 und 5.000 ISK (circa 35 Euro)
Unser Tipp: Ein ganz wunderbarer Ort zum Schlafen, Entspannen und lecker Essen ist das Vogafjós Farm Resort direkt am See. Und vielleicht hast du in der Nacht ja sogar das Glück die Nordlichter zu sehen. Bei uns war es so. Wir drücken dir ganz fest die Daumen!
Sonnenuntergang und Traumblicke auf den Mývatn See
Insgesamt gibt es drei Lagunen mit herrlich warmem Wasser
Wir drücken dir die Daumen für die Nordlichter
Dettifoss: der wasserreichste Wasserfall Europas
Der Dettifoss Wasserfall ist wirklich beeindruckend. Vor allem eben aufgrund seiner immensen Größe: Er ist der wasserreichste Wasserfall Europas und eine der berühmtesten Island Sehenswürdigkeiten! Nicht überraschend, denn mit 100 Metern Breite und 45 Metern Tiefe wirkt er fast schon ein bisschen furchteinflößend. Nicht weit vom Dettifoss entfernt fließt der Hafragilsfoss, den du über eine Abzweigung auf dem Rückweg zur Hauptstraße erreichst. Der Blick auf das Tal, den Wasserfall und den Canyon ist wirklich sehr schön.
Der beeindruckende Dettifoss Wasserfall
Schöner Blick auf den Hafragilsfoss
Island Sehenswürdigkeiten: die Gletscherlagune Jökulsárlón
Die Gletscherlagune Jökulsárlón ist mit Sicherheit eines der am häufigsten fotografierten Motive, die man von Island kennt. Sie bietet aber auch wirklich ein hinreißendes, einzigartiges Bild: Große Eisberge, kleinere Schollen und winzige glitzernde Bröckchen treiben im eiskalten und glasklaren Wasser der Lagune. Sie stammen allesamt vom Vatnajökull Gletscher, dem größten seiner Art in Europa.
Komm am besten ganz früh am Morgen hierher. Wenn du es schaffst, sogar schon zum Sonnenaufgang. Bereits gegen 8 Uhr treffen nämlich die großen Touristenbusse ein und es wird so richtig voll. So früh aber kannst du dieses faszinierende Naturschauspiel ungestört in dich aufsaugen. Und wenn du genau hinschaust, kannst du, wie wir hier, vielleicht auch mal eine verspielte Robbe durch das Eiswasser tauchen sehen.
Unser Tipp: Einen gigantischen Blick auf die Weite des fast surrealen Gletschersees hast du vom nächsten Parkplatz auf der rechten Seite. Hierhin verirren sich nicht viele Reisende, obwohl sich dieser kleine Abstecher in deinem Island Urlaub unbedingt lohnt.
Die Gletscherlagune Jökulsárlón ist ein faszinierender Ort
Kurz vorher schwamm hier wirklich eine Robbe vorbei
Es schimmert und glimmert das Eiswasser in der Sonne
Wunderschöne Spiegelung im ruhigen Wasser
Das Eis in der Lagune stammt vom Vatnajökull Gletscher
Diamond Beach: Funkelnde Diamanten im schwarzen Sand
Da es uns an diesem Morgen aus den oben genannten Gründen wirklich früh aus dem Bett treibt, kommen wir in den Genuss, am schwarzen Vulkanstrand gegenüber der Gletscherlagune Jökulsárlón die Sonne aufgehen zu sehen. Die ersten Strahlen lassen die bizarren Eisberge und Schollen wie von Diamanten überzogen märchenhaft glitzern. Dieser Ort hat den Namen Diamond Beach wirklich verdient. Im Rhythmus der Flut brechen sich die eiskalten Wellen auf den pechschwarzen Sandkörnern. Was für ein Geschenk, den Tag hier begrüßen zu dürfen!
Wie glitzernde Diamanten liegt das Eis hier im Sand
Auch dem zauberhaften Diamond Beach musst du einen Besuch abstatten
Katla Ice Cave: Die Eishöhle in der Nähe von Vík í Mýrdal
Eine der wenigen Eishöhlen in Island, die du das ganze Jahr über besichtigen kannst, ist die faszinierende Katla Ice Cave am Mýrdalsjökull Gletscher. Nur im Rahmen einer organisierten Tour ist ein Besuch möglich, alleine kannst du die Höhle leider nicht erreichen. Den Anbieter Southcoast Adventure kann ich dir dafür sehr empfehlen!
Mit einem wuchtigen Super Jeep geht es vom lebendigen Örtchen Vík í Mýrdal im Tiefschnee über Buckelpisten, und auch den ein oder anderen Fluss, direkt zu einem kleinen improvisierten Parkplatz in der Nähe der Höhle. Während du mit orangeleuchtenden Sicherheitshelmen und Schuhspikes ausgerüstet wirst, kannst du in der Ferne den Eingang zur Katla Ice Cave schon erkennen.
Die Eishöhle glitzert in Hellblau und Schwarz
Bereits beim ersten Schritt in das glitzernde und schimmernde Innere der Eishöhle bleibt uns vor Staunen der Mund offen stehen. Nicht nur in hellem Blau, sondern auch in geheimnisvollem Schwarz leuchtet hier das gefrorene Nass. Das kommt von mehreren Ausbrüchen des hochaktiven Katla Vulkans, von dem die Höhle ja schließlich auch ihren Namen hat. Die durch die Eruptionen ausgestoßene und im Eis eingefrorene Asche verleiht der Katla Ice Cave ihre einzigartige Farbe!
Auch ein Aussichtspunkt gleich hinter der Katla Ice Cave lockt heute mit einem fantastischen Blick. Nicht selbstverständlich, denn bei Schneesturm und beißendem Wind siehst du hier oben nicht viel. Aber irgendwie ist uns heute der isländische Wettergott hold und die Sonne strahlt von einem wolkenlosen Himmel. Kein Wind geht, nicht mal der Hauch eines Lüftchens. So können wir diesen Traumblick über die weißleuchtende Winterlandschaft bis runter zur Küste so richtig genießen!
Eine Tour zu einer Eishöhle darf im Winter nicht fehlen
Letzte Instruktionen vor dem Eingang zur Katla Ice Cave
Die Aussicht bei Traumwetter und Windstille
Die ins Eis eingefrorene pechschwarze Asche macht diese Höhle besonders
In der Sonne tropfende Eiszapfen vor der Höhle
Island Sehenswürdigkeiten: das Flugzeugwrack bei Sólheimasandur
Immer weiter im Uhrzeigersinn, mittlerweile in Richtung Westen, steuern wir auf unserer Island Rundreise einen Ort wie aus einer Hollywood Produktion an: das verfallene Flugzeugwrack bei Sólheimasandur. Von der Straße aus ist dieses Zeugnis eines dramatischen Absturzes noch lange nicht sichtbar, und leider auch nicht so gut beschildert. Halte deshalb auf der rechten Seite Ausschau nach der Ausfahrt 222, danach musst du dann links abbiegen. Mittlerweile wurde der Parkplatz ein Stück nach vorne zur Straße verlegt, sodass du das Wrack erst nach einer kleinen Wanderung erreichst.
Das Flugzeug der US Navy stammt aus den 70er Jahren. Die Maschine musste wohl genau an diesem Fleck wegen Spritmangels notlanden und verfällt seitdem, teils versunken, im pechschwarzen Vulkansand. Kabel hängen aus der fensterlosen Hülle. Über den offenen hinteren Teil betreten wir das Innere dieses etwas gespenstischen Ortes. Es fällt irgendwie schwer zu glauben, dass angeblich alle Insassen die Katastrophe damals überlebt haben.
Eine Kulisse wie aus einem Kinofilm
Das Flugzeugwrack bei Sólheimasandur
Skógafoss & Seljalandsfoss: Traumhaft schöne Wasserfälle
Zwei spektakuläre Wasserfälle, der mächtige Skógafoss und der märchenhafte Seljalandsfoss, liegen anschließend auf deiner Route entlang der Ringstraße zurück nach Reykjavík. Die Wassermassen, die hier herabstürzen, sind gigantisch und unglaublich faszinierend anzusehen. Der Seljalandsfoss hat außerdem die Besonderheit, dass du auf einem kleinen Pfad hinter den Wasserfall laufen kannst, und dir somit eine ganz andere, sehr hübsche Perspektive eröffnet wird. Das ist aber leider nur in den Sommermonaten möglich, da im Winter das viele Eis den Weg zu gefährlich werden lässt.
Unser Tipp: Am Fuße des Seljalandsfoss solltest du unbedingt dem kleinen Laden einen Besuch abstatten. Eine Isländerin verkauft hier ihre in liebevoller Handarbeit gestrickten Pullis, die im Gegensatz zu denen in Reykjavík aus echter isländischer Wolle hergestellt werden.
Island Sehenswürdigkeiten: der beeindruckende Skógafoss
Ein kleiner Pfad führt hinter den Seljalandsfoss
Seljavallalaug: Ein Hot Pot mehr im Island Urlaub
Auf dem Weg zurück nach Reykjavík weckt ein verlassenes ehemaliges Bad namens Seljavallalaug unseren Entdeckerdrang: Versteckt in den Bergen Islands reißen wir uns bei 5 Grad Außentemperatur ungeniert die Kleider vom Leib und springen in ein Becken mit mollig-warmem Wasser. Wir sind wohl echte Glückspilze, denn sonst hat sich hierher keine weitere Menschenseele verirrt.
Du erreichst das Bad Seljavallalaug ganz einfach über die Straße 242. Es liegt ungefähr in der Mitte zwischen dem Skógafoss und dem Seljalandsfoss. Nachdem du dein Auto auf dem kleinen Parkplatz abgestellt hast, musst du noch eine kurze Wanderung von etwa 20 Minuten ins Hinterland, in ein schönes verstecktes Tal, auf dich nehmen. Seljavallalaug war vor ein paar Jahren mit Sicherheit noch einer der besten Island Urlaub Insidertipps. Mittlerweile musst du aber schon auch mit anderen Besuchern außer dir rechnen.
Unser Tipp: Als schöne und letzte Unterkunft auf deinem Weg zurück nach Reykjavík kann ich dir voll und ganz das gemütliche Farmstay Sólheimahjáleiga empfehlen. Wir haben dort einen entspannten letzten Abend verbracht und in den bequemen Betten sehr gut geschlafen!
Das pittoresk in einem Tal gelegene Seljavallalaug Bad
Außer uns war wirklich keine Menschenseele dort
Eyjafjallajökull: Eine Schneemobil Tour auf dem Gletscher
Eines der coolsten Erlebnisse während unseres Island Urlaub ist definitiv die Schneemobil Tour mit Southcoast Adventure auf dem Gipfel des mächtigen Eyjafjallajökull Gletschers. Vor Beginn wirst du mit super warmen Overalls, dicken Handschuhen, Sturmhaube und Helm ausgestattet. Keine Angst also: frieren wirst du garantiert nicht. Danach geht es mit einem der coolen Super Jeeps ganz hoch hinaus auf den Gletscher, wo die Schneemobile auch schon auf ihren Einsatz warten.
Während der Fahrt kannst du so richtig Gas geben, was echt total Spaß macht! Wobei es, zumindest für Ersttäter wie uns, gar nicht mal so einfach ist die Spur zu halten. Und in einer Kurve umkippen ist wirklich keine gute Idee, glaub mir. Vergiss aber trotz aller Euphorie und Konzentration nicht, dich auch immer mal wieder umzuschauen. Die Aussicht von hier oben auf die Küste, über das Meer und bis zum Horizont ist wirklich atemberaubend schön!
Auf dem Gipfel des Eyjafjallajökull angekommen, legen wir erstmal eine kleine Pause ein. Hier oben beeindrucken mich vor allem zwei Dinge: Der Grund unter meinen Füßen besteht ausschließlich aus hellblau schimmerndem Eis, was ich total faszinierend finde. Wie dick und mächtig diese Eisdecke wohl sein mag, wo wir uns doch gerade auf rund 1.600 Metern Höhe befinden? Und auch die verrückte Skulptur aus Schnee und Eis, die sich da mitten aus dem Nichts und im Nichts gebildet hat, hat meine volle Bewunderung. Die Natur hier in Island ist einfach immer unheimlich beeindruckend!
Wie sich so eine Formation überhaupt aus dem Nichts bilden kann?!
Kleine Pause auf dem Dach des Gletschers
Bist du schon mal mit einem Schneemobil gefahren?
Nur mit einem Super Jeep lässt sich der Eyjafjallajökull befahren
Laugarvatn: Brot backen in der kochenden Erde
Rund um den malerischen Laugarvatn See blubbert und brodelt die Erde. Während der See selbst im Winter nur knapp über 0 Grad hat, kannst du dir bei einem Strandspaziergang ganz leicht die Füße in der Brandung verbrühen. Hier brodeln nämlich an manchen Stellen über 100 Grad heiße Quellen. Verrückte Vorstellung, oder nicht?
An diesem spannenden Ort findest du auch das schöne Thermalbad Laugarvatn Fontana mit einer Panorama Sauna, verschiedenen heißen Pools an der frischen Luft und drei Dampfräumen, die direkt über so einer kochenden Stelle erbaut sind. Während du entspannst, kannst du es im Boden brodeln hören. Manchmal wackeln sogar die Wände durch diese Naturgewalt direkt unter dir. Krass, oder? Nach deinem Saunagang kannst du zur Abkühlung übrigens direkt in den erfrischenden See springen, so cool!
Nach dem Saunagang direkt in den See springen
Eine echte Alternative zur überfüllten Blue Lagoon
Island Sehenswürdigkeiten: Rye Bread direkt aus der Erde
Aber nun nochmal zurück zu den heißen Quellen: In der Vergangenheit nutzten die Einwohner rund um den See diese unter anderem auch zum Kochen und Backen. Wir haben uns das vom Team des Thermalbads mal zeigen lassen (du kannst täglich eine kleine Tour buchen) und haben nicht schlecht gestaunt: Ein Topf mit Teig drin wird für 24 Stunden einfach in der heißen Erde verbuddelt und am nächsten Tag wieder ausgegraben. Das Ergebnis? Leckeres, warmes Rye Bread (Roggenbrot)! Wir haben uns diese traditionelle isländische Spezialität gleich im Anschluss mit gesalzener Butter bestrichen schmecken lassen, hmmm.
Apropos Essen: Falls du nach deinem Thermenbesuch Hunger bekommst, dann kann ich dir das Dinner Buffet im Laugarvatn Fontana Spa sehr empfehlen. Das Essen ist unheimlich lecker, es gibt eine schöne Auswahl an Speisen (sogar Mangosalat mit Rucola und Granatapfelkernen) und auch die Atmosphäre im Restaurant ist sehr angenehm. Nicht nötig also, extra ein anderes Restaurant im Ort zu suchen. Volle Empfehlung von uns!
Die Backstube liegt direkt zu ihren Füßen
Barfuß am Strand spazieren ist hier keine gute Idee
Ein perfektes Roggenbrot direkt aus der Erde
Leckeres Abendessen im Laugarvatn Fontana Spa
Island Sehenswürdigkeiten: ein Bummel durchs lebendige Reykjavík
Reykjavík ist die Hauptstadt Islands und zugleich die nördlichste Hauptstadt der Welt. Kleine Lädchen in der Hauptstraße Laugavegur laden zu einem entspannten Einkaufsbummel ein. Falls du Wünsche an den Weihnachtsmann loswerden willst, halte Ausschau nach dem roten Briefkasten vor dem Weihnachtsladen. Das ganze Jahr über freut sich der bärtige alte Mann über Post aus aller Welt. Auch die moderne Architektur der Konzerthalle Harpa ist schon von weitem eine Attraktion. Erst recht jedoch nachts, wenn sie bunt erleuchtet ist!
Buche deinen Mietwagen unbedingt vorab!
Buchst du deinen Mietwagen bei Sunny Cars, dann profitierst du ganz automatisch von dem tollen Rundum-Sorglos-Paket, das ungeplante Kosten gänzlich ausschließt
Ein weiterer Klassiker Reykjavíks, den du auf keinen Fall verpassen solltest, ist die Hallgrimskirche. Ihre faszinierende Bauweise erinnert stark an einen Vulkan, an dessen Hängen die Lavaströme zu Stein erkaltet sind. Fahr unbedingt auch mit dem Aufzug der Kirche ganz nach oben in den Turm. Von dort hast du einen der allerschönsten Ausblicke über die überraschend bunten Dächer von Reykjavík. Dieser Blick kostet dich zwar stolze 1.000 isländische Kronen (circa 7,50 Euro), ist es aber wirklich wert!
Ein Phallusmuseum, Wikingerschiffe und Graffitis
Direkt am rauen Meer gelegen blickt die wohl bekannteste Skulptur Islands, das Wikingerschiff Sólfar, in die Ferne. Der wohl skurrilste Ort Islands ist das Phallusmuseum im Zentrum, das mit Exponaten von Hamster (mini) oder Wal (gigantisch) schon eher etwas für einen sehr speziellen Geschmack ist. Für Jedermann wiederum sind all die Graffitis, die Reykjavíks Straßen zieren. Halte bei deinem Bummel also immer mal wieder Ausschau nach den bunten Kunstwerken.
Einen super guten Kaffee gibts übrigens im Reykjavík Coffee Roasters, leckeren Fisch in unkomplizierter Hafenatmosphäre im Sea Baron, die besten Zimtschnecken der Stadt in der kleinen Braud & Co. Bakery mit der kunterbunten Fassade und die berühmte Rye Bread Eiscreme (hergestellt aus dem traditionellen isländischen Roggenbrot) im süßen Café Loki.
Island Sehenswürdigkeiten: Sólfar, das berühmte Wikingerschiff
Die Aussicht von der Hallgrimskirche
Die futuristisch anmutende Konzerthalle Harpa
So schön bunt sind die Straßen von Reykjavík
Leckere Zimtschnecken bei Braud & Co.
Die den isländischen Bergen nachempfundene Hallgrímskirkja
Island Sehenswürdigkeiten: ein Besuch in der Blue Lagoon
Lange habe ich überlegt, ob ich die Bláa Lónið, die Blaue Lagune in der Nähe von Reykjavík, überhaupt besuchen soll. Der recht hohe Eintrittspreis von rund 80 Euro pro Person schreckt schon etwas ab. Andererseits stand ein Bad im 37 bis 42 Grad warmen Thermalwasser der Blue Lagoon schon ewig auf meiner Bucketliste, und ich hätte mich, wäre ich ohne einen Besuch nach Hause geflogen, wahrscheinlich immer wieder gefragt, ob es mir wohl gefallen hätte. Diese Antwort kenne ich jetzt: ich würde es jederzeit wieder tun!
Das Wasser der Bláa Lónið hat eine wirklich surreale Farbe, eine Mischung zwischen einem milchigen Weiß und einem hellen Blau. Es ist unglaublich schön, bis zu den Ohren in das herrlich warme Wasser einzutauchen, wenn gerade mal wieder eine eiskalte Windböe über die weitläufige Lagune und das Lavafeld hinwegfegt. Durch die Schlammmaske, die im Eintrittspreis übrigens inkludiert ist, hast du nach dem Bad eine ganz weiche Gesichtshaut. Für Hautkrankheiten, wie zum Beispiel Neurodermitis oder Schuppenflechte, soll das Thermalwasser übrigens ebenfalls sehr heilsam sein.
Versuche nur einen Tipp bei deinem Besuch zu berücksichtigen: sei unbedingt gleich früh am Morgen da, wenn die Blue Lagoon gerade erst öffnet, um den größten Besucherandrang zu vermeiden!
Früh um 8 Uhr sind noch nicht viele Menschen in der Lagune
Die milchig weißblaue Farbe ist wirklich besonders
So, das waren nun einige unserer besten Tipps für die schönsten Island Sehenswürdigkeiten. Für deine eigene Reiseplanung schau unbedingt auch mal in diese Beiträge:
→ Camping Island: Wertvolle Tipps zu Straßen, Wetter & Co. im Winter
→ Nordlichter und Eishöhlen: Islands flüchtige Schönheiten im Winter
Den magischen Zauber der Insel zu beschreiben, ist das eine. Ihn aber mit den eigenen Sinnen zu erleben, eine ganz andere Erfahrung. Deswegen: Überzeuge dich selbst, und lass dich von Island in die märchenhafte Welt der Feen, Trolle und Elfen entführen! Und falls du noch Fragen hast, dann hinterlasse doch gerne einen Kommentar unter diesem Artikel auf unserem Reiseblog.
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8 Comments
Anja
2. Dezember 2023 at 11:30Ich liebe es, eure Fotos aus Island anzuschauen! Ein totaler Throwback. Ich kenne niemanden, der nicht völlig begeistert aus Island zurückgekommen ist! Auch wenn es schnell ein etwas kostspieliger Urlaub werden kann. Aber da sind die Budgets und Präferenzen ja eh sehr individuell.
Melanie
3. Dezember 2023 at 10:24Das stimmt liebe Anja. Und Island ist wirklich unvergesslich, so viele echt besonderen Momente kann man dort erleben! :)
Emely Senger
13. Oktober 2022 at 13:44Hey:)
dein Reisebericht ist echt der Hammer! Ich liebäugle schon lang mit Island.. Wie lang und in welchem Zeitraum wart ihr denn dort? Bei deinen Bildern und Worten wächst meine Reiselust noch mehr
Liebe Grüße, Emely
Melanie
15. Oktober 2022 at 7:11Danke dir liebe Emely. :) Ich war im März/April in Island, da war es sehr kalt. Aber ich mochte das Wetter sehr, die wilden Schneestürme und den schnellen Wetterwechsel, der teilweise wirklich verrückt ist. Zwei bis drei Wochen finde ich ideal. Nina war im Sommer dort, da ist es aber auch voller mit Touristen. Beides hat quasi seine Vor- und Nachteile. Polarlichter kannst du zum Beispiel im März mit etwas Glück sehen … Bin gespannt, wie du dich entscheidest, lass es mich gerne wissen!
Ganz liebe Grüße,
Melanie
Marion Karrasch
22. Juli 2019 at 7:22P.S. Die Sommer-Bilder aus Island gibt’s unter https://part-time-travel.com/
Melanie
28. Juli 2019 at 10:01Danke für die schönen Eindrücke!! :)
Marion Karrasch
21. Juli 2019 at 21:53Hallo Nina,
das sind tolle Winter-Bilder aus Island! Leider kann man ja nicht alles auf einmal haben – Eishöhlen und Mitternachtssonne…Wir waren jetzt gerade im Juni da, und im Sommer ist Island auch sehr sehenswert (siehe mein kleiner Freizeit-Blog). Aber offensichtlich muss ich auch im Winter noch mal wiederkommen!
Liebe Grüße, Marion
Melanie
28. Juli 2019 at 10:00Liebe Marion,
danke dir! Uns hat Island im Winter wirklich super gut gefallen. Aber klar, auch im Sommer muss die Insel ja wirklich wunderschön sein. So wie du im Winter nochmal dorthin reisen musst, so müssen wir das wohl im Sommer tun! ;)
Ganz liebe Grüße,
Melanie