Eine absolut zauberhafte Kleinstadtperle im Mostviertel von Niederösterreich ist das charmante Waidhofen an der Ybbs. Malerisch schmiegt sich die Stadt der Türme in die Berglandschaft und sanften Hügel der Ybbstaler Alpen im Alpenvorland. Bei einem Bummel durch die bunten und lebendigen Gassen wehen dir jede Menge historisches Flair und österreichischer Charme um die Nase, während im nahen Umland tolle Ausflugsziele ins üppige Grün der Täler und zu unvergesslichen Weitblicken in die Berge locken.
Folge mir zu den schönsten Ecken und Lieblingsorten in Waidhofen an der Ybbs, und radle mit mir zusammen auf dem Ybbstalradweg durch die ursprüngliche Natur des Mostviertels in Niederösterreich!





Ein gemütlicher Spaziergang durch Waidhofen an der Ybbs
Waidhofen an der Ybbs trägt auch den Spitznamen Stadt der Türme. Einer der insgesamt sieben Türme – der Schlossturm – gehört zum Schloss Rothschild, dessen mittelalterlicher Kern in der ersten Hälfte des 13. Jahrhunderts erbaut wurde.
Schon von weitem sticht der gläserne Aufsatz in Kubusform auf der Spitze des Bergfrieds ins Auge. Dieser besondere Aussichtspunkt ist das Highlight eines jeden Schlossrundgangs und bezaubert mit traumhaften Blicken über die Dächer von Waidhofen bis hin zu den Ybbstaler Alpen.
Im 5-Elemente-Museum wird die Geschichte von Waidhofen neu interpretiert und sehr spannend dargestellt, nämlich anhand der Elemente Erde, Wasser, Holz, Metall und Feuer. Ein kleines Spielzeugmuseum – die Mostviertler Spielzeugwelt – sowie der Aufstieg auf den Schlossturm, gehören ebenfalls zur Ausstellung.
Sollte auch dir nach dem Erkunden von Schloss Rothschild der Magen knurren, dann kann ich dir eine kulinarische Pause im dortigen Schlosswirt sehr empfehlen. Die wunderschöne Terrasse im idyllischen Schlosshof, umrahmt von den historischen Burgmauern, bietet eine traumhafte Kulisse für ein entspanntes Essen in edler Atmosphäre – Die fantasievollen Gerichte werden aus regionalen und saisonalen Produkten aus dem Mostviertel kreiert.
Möchtest du den Geschmack der Ybbs auf der Zunge spüren? Dann probiere unbedingt die in Kräuterbutter gebratene Ybbstal Forelle!
Aber nun nochmal ganz kurz zurück zum Spitznamen von Waidhofen: Das Turmensemble rund um den Schlossturm wird komplettiert von den vier Kirchtürmen des Ortes und noch zwei weiteren Türmen.
Während der Ybbsturm im Moment renoviert wird, beheimatet der aus dem 13. Jahrhundert stammende Stadtturm zur Zeit die Ausstellung „Das Leben vor 100 Jahren“. Hier am Stadtturm starten übrigens auch die beliebten Nachtwächterführungen.
Immer dienstags und freitags zwischen 7 und 12 Uhr findet auf dem Oberen Stadtplatz der bunte Bauernmarkt statt. Rund 40 Bauern und Direktvermarkter aus dem Mostviertel bieten hier ihre vor Ort und meist sogar biologisch produzierten Lebensmittel an.
Ich liebe es ja immer total, mich an den verschiedenen Ständen durch die regionalen Schmankerl zu probieren, du auch? Der Waidhofener Bauernmarkt ist außerdem die perfekte Gelegenheit, ein paar kulinarische Andenken an deinen Urlaub in Niederösterreich mit nach Hause zu nehmen – oder auch ein tolles Mitbringsel für deine zuhause gebliebenen Lieblingsmenschen.
Mein Tipp: Interessierst du dich für das Leben von früher, dann könnte dir auch ein Besuch im kleinen, privat geführten Volkskundemuseum des Konditor- und Bäckermeisters Karl Piaty gefallen. Seit 1962 sammelte er über 2.000 historische Objekte von Bauernhöfen im Mostviertel im oberen Stockwerk seiner Dampf- und Zuckerbäckerei Piaty – Nostalgie pur! Sein Café im Erdgeschoss ist übrigens eines von insgesamt neun traditionellen Kaffeehäusern der Stadt, eine echte Leistung für so einen kleinen Ort wie Waidhofen an der Ybbs.

















Entdecke die grünen Stadtoasen in Waidhofen an der Ybbs
Bei deinem Spaziergang durch die Stadt wird dir sofort auffallen, wie herrlich grün Waidhofen ist. Mein absolutes Highlight, wenn wir schon von Stadtoasen sprechen, ist der unglaublich malerische Ybbsuferweg, der direkt unten am Flussufer vom Ybbsturm bis zur Florianibrücke führt. Das Wasser fließt hier so ruhig und ist klar wie Glas, ich wünschte ich hätte meine Badesachen dabei gehabt.
In so einem Häuschen direkt an der kristallklaren Ybbs mit einem kleinen Garten unten am Wasser zu wohnen – das wäre ein echter Traum!
Zum Flanieren zwischen duftenden Blüten und gepflegtem Grün laden auch die verschiedenen Parks von Waidhofen ein. Der kleine Schillerpark mit seinen plätschernden Brunnen grenzt zum Beispiel direkt an den Naturpark Buchenberg an.
Der Waidhofener Hausberg Buchenberg ist durchzogen von einem Netz an Spazier- und Wanderwegen, sowie von interessant angelegten Lehrpfaden. Empfehlenswerte Ziele sind zum Beispiel die 150 Jahre alte Obere Kapelle mit ihrem tollen Weitblick, sowie der Tier-Erlebnispark Buchenberg, wo du unter anderem bei der Fütterung von knuffigen Waschbären zusehen kannst.





Ausflugsziele Waidhofen: eine Radtour auf dem Ybbstalradweg
Das Umland von Waidhofen, mit seiner üppigen Natur, ist wirklich ein Traum. Kristallklar und in zauberhaften Grün- und Türkistönen schimmernd schlängelt sich die Ybbs durch die sanften Hügel. Die unzähligen Mostbirnbäume, die sich im Frühling in ein duftendes Blütenmeer verwandeln, sind dabei typisch für die Landschaft des Mostviertels.
Eine der schönsten Arten, in die idyllische Gegend einzutauchen, ist ein Ausflug mit dem Rad auf dem Ybbstalradweg. Fluss-Radeln in seiner allerschönsten Form!
Insgesamt ist der Ybbstalradweg 111 Kilometer lang. Kleine Sand- und Kiesbänke laden unterwegs zum Erfrischen im Fluss ein, viele Gaststätten entlang des Weges locken mit leckeren Schmankerln zu einer Pause.
Der bekannteste Abschnitt führt auf 55 Kilometern von Waidhofen an der Ybbs nach Lunz am See, wo der zauberhafte Lunzer See zum Baden oder zu einer kleinen Bootstour einlädt. Ein toller Zwischenstopp ist das Örtchen Opponitz mit dem coolen Tunnel und dem gleich daneben liegenden Naturbadeplatz Ochsenloch.
Du radelst gemütlich entlang der ehemaligen Bahntrasse der früheren Ybbstalbahn – ganz ohne Steigungen, ohne Autos und direkt am glitzernden Fluss!
Genauso empfehlenswert ist eine Tour auf dem Kleinen Ybbstalradweg, der in Waidhofen beginnend den „normalen“ Ybbstalradweg mit dem „Kleinen Erlauftalradweg“ bei Gresten im Kleinen Erlauftal verbindet. Eines der vielen Highlights dieser Etappe ist das historische Örtchen Ybbsitz an der Eisenstraße. Ybbsitz ist seit über 800 Jahren das Zentrum der Schmiedekunst, nicht nur im Mostviertel und in Niederösterreich, sondern sogar von ganz Europa.
Bei deinem Spaziergang durch den pittoresken Dorfkern und entlang der Schmiedemeile hörst du es noch heute aus den zahlreichen Eisenschmieden hämmern und schleifen. Oft sind die Werkstätten immer noch in den historischen Häusern von früher untergebracht und verströmen eine faszinierende Atmosphäre wie vor mehreren hundert Jahren.
Wirf unbedingt einen Blick ins Innere der historischen Eyblhammer Schmiede und schau dem Hammerherren Sepp Eybl bei seiner feurigen Arbeit über die Schulter. Mehrmals im Jahr werden hier sogar Kurse angeboten!
Immer entlang des gurgelnden Prollingbachs lässt es sich in idyllischer Natur wunderbar spazieren, viele Schilder entlang der Schmiedemeile vermitteln Wissen zur Schmiedekunst der Region. Besonders toll gestaltet ist der Platz bei der eisernen Erlebnisbrücke, die einem Regenbogen nachempfunden ist. Während eines Besuches im Museum FeRRUM – in der Welt des Eisens – erfährst du viel Interessantes über das traditionelle Handwerk des Eisenschmiedens.
Allen Liebhabern von besonderen Weihnachtsmärkten schlägt das Herz bei der Flammenden Schmiedeweihnacht in Ybbsitz vor Verzückung garantiert ein paar Takte schneller!
Mein Tipp: Im Mostviertel gibt es eine Vielzahl an sehr empfehlenswerten Radwegkombinationen. Hier findest du eine nützliche Übersicht. Dabei musst du übrigens nicht zwingend auf der gleichen Strecke zurückradeln, denn das Ybbstal-Radtaxi und der Radtramper-Bus bringen dich auf Wunsch ganz bequem zurück zu deinem Ausgangspunkt. Ein Rad kannst du dir ganz easy im Schloss an der Eisenstrasse ausleihen, das übrigens auch ein tolles 4-Sterne-Hotel in perfekter Lage ist.


















Das Apartmenthaus LEOPOLD an der Ybbs
Gemütlichkeit pur verströmt das LEOPOLD – Die perfekte Unterkunft, um Waidhofen ganz entspannt zu erkunden. Zwischen vier Apartments kannst du wählen, alle bezaubern sie mit malerischen Blicken auf die Stadt und den Fluss.
Einst verkaufte hier die Greißlerin „Ecker Marie“ Waidhofens bestes Sauerkraut, Schmalz & Malzkaffee – Die historischen Gebäude wurden seitdem mit viel Liebe zum Detail renoviert, einige Dinge aus früheren Zeiten bewusst so belassen.
Details, die eine wunderbar nostalgische Atmosphäre und den Charme des Vergangenen, in den jetzt modern-gemütlichen Räumen, verströmen!
Die vier Apartments tragen die Namen Reiher, Forelle, Eisvogel und Libelle, sowie eine Auszeichnung als Genießerzimmer. Genussvoll beginnen auch die Urlaubstage im LEOPOLD, nämlich mit einem reich gefüllten Frühstückskorb voller Leckereien aus der Region. Knusprige Brötchen, Eier, Schinken, Käse, Joghurt, Müsli & Co. versüßen dir den Morgen und spenden dir Energie für einen gelungenen Tag voller unvergesslicher Erkundungen im schönen Mostviertel.
Mein Tipp: Direkt an den Apartments vorbei fließt die glasklare Ybbs mit ihrer wunderschönen smaragdgrünen Farbe. Du kannst den Fluss perfekt mit dem SUP erkunden, wenn du magst. Im Keller des LEOPOLD findest du dafür zwei Boards, die du kostenlos benutzen kannst.





Hast du auch schon mal einen Urlaub im schönen Mostviertel in Niederösterreich verbracht und kennst das idyllische Waidhofen an der Ybbs vielleicht schon? Oder planst du gerade eine Reise dorthin? Ich freue mich über deine Gedanken in Form eines Kommentars hier auf meinem Reiseblog!




*Dieser Artikel entstand im Rahmen einer bezahlten Zusammenarbeit mit der Niederösterreich-Werbung GmbH. Bei der Umsetzung des journalistischen Inhalts war ich jedoch vollkommen frei und meine Meinung ist wie immer meine eigene. Im Beitrag gibt es Werbelinks. Buchst oder kaufst du etwas über diese, bekommen wir eine anteilige Provision. Der Gesamtbetrag ändert sich dadurch für dich nicht. Danke dir!
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