Mein Trip zum Kap der Guten Hoffnung ist für mich immer noch eines der größten Highlights meiner Zeit in Südafrika. Obwohl der direkte Weg von Kapstadt zum Cape of Good Hope ohne Zwischenstopps nur knapp zwei Stunden dauern würde, solltest du dir genau das nehmen: ganz viel Zeit für Stopps an den wirklich traumhaft schönen Orten auf der Strecke. Cruise den malerischen Chapman’s Peak Drive entlang, erkunde das Surferstädtchen Muizenberg mit seinen berühmten bunten Strandhütten, besuche die knuffigen Pinguine am Boulders Beach und nicht zuletzt, genieße die atemberaubend schöne Natur auf der Kap-Halbinsel!
Inhaltsverzeichnis
Eine Übersicht über die 10 schönsten Orte auf der Strecke, sowie viele wertvolle Tipps für deinen eigenen Roadtrip zum Kap der Guten Hoffnung, habe ich hier für dich aufgeschrieben. Der Ordnung halber findest du diese der Reihe nach aufgelistet, von Kapstadt aus kommend. Viel Fernweh beim Lesen wünsche ich dir!
Blick vom Leuchtturm auf das Kap der Guten Hoffnung
Das Ziel deines Roadtrips über die Kap-Halbinsel
Roadtrip zum Kap der Guten Hoffnung: 10 traumhafte Orte
Hout Bay: Fischerörtchen mit Robben & Markt
Das kleine Fischerörtchen Hout Bay erreichst du schon nach guten 20 Minuten von Kapstadts Zentrum aus kommend. Verschlafen liegt es an der gleichnamigen Bucht, malerisch eingerahmt von schroffen Bergen und grünen Hügeln. Wirf unbedingt auch einen Blick auf das Ortseingangsschild, dort steht nämlich “Willkommen in der Republic of Hout Bay“. Witzig, oder? Im Ort gibt es sogar ein Konsulat, in dem du dir einen eigenen Hout Bay Reisepass ausstellen lassen kannst.
Stell dein Auto am besten ganz schnell auf dem Parkplatz ab, zieh deine Schuhe aus und schlendere barfuß in der Brandung entlang des feinen Sandstrandes, während du deine Blicke über die wunderschöne Landschaft der Hout Bay schweifen lässt. Links von dir (wenn du Richtung Meer blickst) siehst du schon die ersten Kurven des Chapman’s Peak Drives, der hier in Hout Bay beginnt. Deine Badesachen kannst du übrigens getrost im Auto lassen. Das Wasser hier ist, zumindest für mein Empfinden, echt eisig kalt!
Gleich nach dem Strand kommst du nicht nur zum kleinen Hafen mit vielen bunten Fischerbooten, sondern auch zu einer Wiese mit aufgehäuften Steinbrocken davor. An dieser Stelle kannst du mit etwas Glück die Einheimischen dabei beobachten, wie sie die hier in der Bucht lebenden Kaprobben mit Fischresten füttern. Falls das gerade nicht der Fall ist, dann lass deinen Blick immer mal wieder übers Wasser gleiten, ob nicht hier und dort mal ein Robbenköpfchen auftaucht.
Mein Tipp: Es gibt hier in der Bucht übrigens eine richtig coole Tour, bei der du mit den süßen Pelzträgern schnorcheln und auf Tuchfühlung gehen kannst. Dieses grandiose Erlebnis würde ich bei meinem nächsten Besuch definitiv buchen!
Die malerische Hout Bay
Schlendere entlang der Brandung
Der bunte Fischerhafen in Hout Bay
Ein Einheimischer füttert eine Kaprobbe
Besuche den Bay Harbour Market in Hout Bay
Einer der schönsten Märkte in der Umgebung von Kapstadt ist für mich der immer am Wochenende stattfindende Bay Harbour Market in Hout Bay. Hier verkaufen lokale Künstler ihre neuesten Schmuckkreationen, südafrikanisch inspirierte Dekoration für dein Zuhause, bunte und selbstentworfene Hippiekleidung, sowie hübsche Andenken und Souvenirs. An einigen Ständen findest du lecker duftende, handgemachte Kosmetik und Pflegeprodukte aus ausschließlich natürlichen Inhaltsstoffen.
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Was natürlich auch nicht fehlt, sind zahlreiche Stände mit den verschiedensten südafrikanischen Köstlichkeiten. Falls du kein Vegetarier bist, solltest du unbedingt den Burger mit dem Gemsbok Patty probieren, so lecker! Für eine schöne Stimmung sorgt ganz oft auch Livemusik am Abend.
Bay Harbour Market Hout Bay
Freitag: 17 – 21 Uhr
Samstag & Sonntag: 9:30 – 16 Uhr
Das Essen hier ist zum Reinsetzen lecker
Süßer Außenbereich zum Essen auf dem Bay Harbour Market
Chapman’s Peak Drive: Berühmte Panoramastraße
Eine der berühmtesten Panoramastraßen von Südafrika, wenn nicht sogar eine der bekanntesten der Welt, ist der 9 Kilometer lange Chapman’s Peak Drive, der die Orte Hout Bay und Noordhoek miteinander verbindet. Rund 150 Meter über dem tosenden Ozean wurde die Straße zwischen 1915 und 1922 in den schroffen Fels der Kap-Halbinsel geschlagen. Heute locken viele Haltebuchten und Aussichtspunkte zu schönen Stopps mit malerischen Ausblicken über die wilde Küste.
Eine gute Idee ist es, die 114 Kurven des Chapman’s Peak Drive zweimal zu fahren. Einmal von Hout Bay nach Noordhoek und dann wieder zurück. So kommen du und auch dein Beifahrer in den Genuss der atemberaubenden Aussichten. Die knapp 3 Euro Maut für die einfache Strecke sind wirklich gut angelegt, glaub mir. Nimm dir auf jeden Fall genug Zeit für Stopps. Vor allem der Aussichtspunkt am Chapman’s Peak selbst in 160 Metern Höhe ist sehr empfehlenswert und ein echtes Highlight auf deinem Weg zum Kap der Guten Hoffnung!
In 114 Kurven entlang der Küste der Kap-Halbinsel
Der Blick zurück auf die malerische Hout Bay
Noordhoek: der Long Beach auf der Kap-Halbinsel
Sofort nach der letzten scharfen Kurve des Chapman’s Peak Drive breitet sich auf der rechten Seite malerisch der traumhafte, 8 Kilometer lange Long Beach vor deinen Augen aus. Nimm gleich die erste Abfahrt in Richtung Avondrust Street, so kommst du schließlich zu einem Parkplatz am Ortsrand von Noordhoek, auf dem du dein Auto für die Zeit deines Strandspaziergangs stehen lassen kannst. Deine Schuhe kannst du wieder im Auto lassen, barfuß ist es doch eh viel schöner.
Der Long Beach ist so unglaublich breit, es dauert gefühlt eine kleine Ewigkeit, bis du vorne an der Brandung angekommen bist. Leider kannst du auch hier nicht baden: zu eisig ist das Wasser und es gibt zudem gefährliche Strömungen. Dafür bieten zahlreiche Reiterhöfe in der Umgebung Ausritte mit dem Pferd entlang des wirklich wunderschönen Strandes an. Vielleicht wäre das ja etwas für dich? Zwar wahrscheinlich nicht heute, wenn du zum Kap der Guten Hoffnung unterwegs bist, aber vielleicht ja separat an einem anderen Tag?
Besuche das coole Noordhoek Farm Village
Ansonsten gibt es im Örtchen Noordhoek selbst viele nette Cafés zum Frühstücken, sowie in der Umgebung einige schöne Wanderwege: zum Beispiel zum Noordhoek Peak oder zur Noordhoek Ridge. Auch das noch sehr ursprüngliche Silvermine Nature Reserve mit seiner für die Kap-Halbinsel so typischen Fynbos-Vegetation lockt gleich neben dem Ort mit schönen Spazierwegen.
Aber nochmal kurz zurück zum Kaffee: Wirf mal einen Blick ins The Village Roast Café, sehr empfehlenswert. Außerdem liegt dieses im Noordhoek Farm Village, einem kleinen Zusammenschluss mehrerer Cafés, Restaurants, Eisdielen und liebenswerten Boutiquen zum Stöbern. Locker und leicht kannst du hier eine oder auch zwei Stunden vertrödeln. Ein echt süßer Ort!
The Village Roast Café
Village Lane, Noordhoek Farm Village
Geöffnet täglich von 6:30 – 16:30 Uhr
Blick von oben auf den breiten Long Beach
Der wunderschöne Long Beach in Noordhoek
Sanddünen trennen den Ort vom Noordhoek Beach
Leider wieder zu kalt zum Baden
Ein must-do-stop auf dem Weg zum Kap der Guten Hoffnung
Der Cape Point Vineyards Community Market
Ein landschaftlich wirklich traumhaft schöner Markt findet jeden Donnerstag von 16:30 Uhr bis 20:30 Uhr (von November bis Mai) in den grünen Hügeln von Noordhoek statt, nämlich der Cape Point Vineyards Community Market. Rund um einen kleinen See, eingerahmt von malerischen Weinbergen, kannst du hier mit einem leckeren Smoothie in der Hand im weichen Gras sitzen und von hoch oben auf das Örtchen und den Long Beach schauen. Vielleicht hast du ja auf deinem Rückweg vom Kap noch Zeit, diesen tollen Markt zu besuchen?
Leckeres südafrikanisches Essen, hübsches Kunsthandwerk und natürlich unterschiedliche Weine der bekannten Weinanbaugebiete Südafrikas: hier an diesem zauberhaften Ort lässt es sich wirklich aushalten. Für mich der allerschönste Markt in und um ganz Kapstadt!
Für mich der schönste Markt in und um Kapstadt
Muizenberg: Hier stehen die bunten Strandhäuschen
Der Hauptgrund, warum du den kleinen Umweg über Muizenberg auf deinem Roadtrip zum Kap der Guten Hoffnung in Kauf nehmen solltest, sind definitiv die bunten Strandhütten. Du hast sie bestimmt schon auf unzähligen Fotos der Kap-Halbinsel gesehen. Lass dein Auto in einer der Parkbuchten an der Straße stehen, schnapp dir einen Cappuccino to go, sowie eines der verboten leckeren Croissants in der hippen Bootlegger Coffee Company an der Beach Road, und mach dich damit auf an den Strand.
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Die farbenfrohen Edwardian Beach Houses sind wirklich ein mega schönes Fotomotiv. Für jeweils eine Saison können diese als Umkleide oder zum Beispiel auch als Aufbewahrungsort für Surfboards (Muizenberg ist ein Paradies für Surfer) oder ähnlichem gemietet werden. Lass dir auch hier ein bisschen Zeit, um die Stimmung auf dich wirken zu lassen. Dass das natürlich beim Wissen um den nächsten Stopp nicht ganz so einfach ist, kann ich voll und ganz verstehen!
Mein Tipp: Im gleich nebenan gelegenen Örtchen St James stehen noch mehr der bunten Holzhütten. Die Badehäuschen dort stehen auch im Sand wie in Muizenberg, haben aber eine ganz andere Kulisse im Hintergrund: malerische grüne Hügel und Berge!
Bootlegger Coffee Company
Geöffnet montags bis sonntags von 7 – 18 Uhr
Die bunten Strandhütten von Muizenberg
Ein mega schönes Fotomotiv, oder?
Welches würdest du dir mieten?
Simon’s Town: Besuche die Pinguine am Boulders Beach
Der kleine Ort Simon’s Town ist mit seiner Kolonie an putzigen Brillenpinguinen mit Sicherheit auch ein unangefochtenes Highlight auf der Kap-Halbinsel. Und natürlich ebenfalls ein Stopp, den du auf deinem Roadtrip von Kapstadt ans Kap auf gar keinen Fall auslassen darfst! Rund 3.000 der schwarzweißen Gesellen tummeln sich hier am Boulders Beach zwischen den großen runden Granitfelsen.
Nachdem du am Eingang des Besucherzentrums die derzeit 175 Rand (circa 11 Euro) Eintritt bezahlt hast, kannst du auf zwei verschiedenen Holzstegen zu den Pinguinen spazieren. Schau auch hier schon mal nach rechts und links ins Gestrüpp, denn viele der Tiere haben in der dichten Küstenvegetation der Kap-Halbinsel ihre Nester gebaut. Leider füllen sich die wenigen Aussichtsplattformen im Laufe des Vormittags sehr schnell mit unzähligen Touristen, versuche also möglichst früh hier zu sein.
Schwimmen mit den Brillenpinguinen
Eine andere Möglichkeit, die süßen Brillenpinguine aus nächster Nähe, und sogar ohne Geld dafür zu bezahlen, zu erleben, ist diese: An manchen Teilen des Boulders Beach (die, die außerhalb des Tafelberg Nationalparks liegen) ist baden erlaubt. Und auch dort halten sich die Tiere auf. Zwar nicht ganz so viele wie am Foxy Beach Strandabschnitt bei den Holzstegen, aber trotzdem auch einige. Hier kannst du mit etwas Glück sogar mit den Pinguinen zusammen planschen und schwimmen.
Mein Tipp: Je nachdem wieviel Uhr es bei dir nun gerade ist, bekommst du vielleicht so langsam Hunger. Für diesen Fall lockt die Hauptstraße von Simon’s Town mit wunderschönen alten Häusern im viktorianischen Stil. Bei einem gemütlichen Bummel entlang der vielen Shops, Cafés und Lädchen kannst du dir entweder etwas leckeres auf die Hand gönnen, oder in einem der Restaurants einkehren. Mein Tipp hier: Im The Lighthouse Café gibt es super leckere Meeresfrüchte!
The Lighthouse Café
90 St Georges Street, Simon’s Town
Öffnungszeiten:
Sonntag bis Dienstag von 8:30 – 16 Uhr
Mittwoch bis Samstag von 8:30 – 22 Uhr
Die knuffigen Brillenpinguine am Boulders Beach
Das Nature Reserve am Kap der Guten Hoffnung
Nach den Pinguinen am Boulders Beach fährst du nun ohne einen weiteren Stopp endlich deinem eigentlichen Ziel entgegen: dem Kap der Guten Hoffnung! Am Eingang zum rund 8.000 Hektar umfassenden Cape of Good Hope Nature Reserve empfängt dich erstmal ein großes gemauertes Tor, an dem du derzeit 90 Rand (etwa 5,70 Euro) Eintritt pro Person bezahlen musst. Ab jetzt: Genießer Modus an!
Nach dem Tor führt dich eine knapp 15 Kilometer lange und absolut malerische Straße durch die schönste Fynbos Küstenvegetation über die Spitze der Kap-Halbinsel bis zum südwestlichsten Punkt Afrikas. Der Begriff Fynbos bedeutet übrigens soviel wie „feiner Busch“ und beschreibt den hier in Südafrika so typischen Bewuchs aus niedrigen Büschen und Sträuchern, sowie verschiedenen Erika-, Protea- und Orchideenarten. Außerdem kommen Vogelliebhaber hier voll auf ihre Kosten. Genieße jede Sekunde der Fahrt, die Landschaft ist einfach unglaublich!
Cape of Good Hope Nature Reserve
Öffnungszeiten im Sommer: 6 – 18 Uhr
Öffnungszeiten im Winter: 7 – 17 Uhr
Im Cape of Good Hope Nature Reserve
15 Kilometer landschaftliche Schönheit
Dieser Mix heißt in Südafrika Fynbos
Cape Point Lighthouse: Der Pfad der zwei Leuchttürme
An der Spitze der Kap-Halbinsel gibt es neben dem Kap selbst auch noch einen zweiten, sehr bekannten Ort: den Cape Point mit seinen zwei Leuchttürmen. Ganz leicht zu Fuß, oder auch mit der kleinen Standseilbahn Flying Dutchman zu erreichen, ist der alte Leuchtturm. Da sein Licht oft durch den auf dieser Höhe der Felsen vorherrschenden Nebel verschluckt wurde, musste ein zweiter, der neue Leuchtturm, weiter vorne und tiefer auf den schroffen Felsen des Cape Point gebaut werden.
Vom alten Leuchtturm kannst du in etwa 1,5 Stunden über den schönen Lighthouse Keepers Trail zum neuen Leuchtturm wandern. Bei mir war die Zeit leider zu knapp, was ich sehr schade fand. Die Aussicht ist aber von beiden Leuchttürmen aus einfach nur atemberaubend: Schroffe Steilklippen und tosender Ozean soweit das Auge reicht!
Der alte Leuchtturm am Cape Point
Die schroffe Küstenlinie der Kap-Halbinsel
Alle Trails führen durch schöne Fynbos Vegetation
Diaz Beach: Einer der schönsten Strände der Kap-Halbinsel
Ein absolut bezaubernder Ort, den du auch vom Leuchtturm aus schon sehen kannst, ist der Diaz Beach. Ich habe selten zuvor so einen pittoresken Strand gesehen: Hell leuchtender Sand, türkisblaues Wasser, das mit kräftigen Wellen und weißen Schaumkronen regelrecht an Land geschleudert wird, und das alles eingerahmt von der atemberaubend schönen Felskulisse am Kap der Guten Hoffnung.
Ein wunderschöner Pfad aus silbrig glänzenden Holzplanken führt dich vom alten Leuchtturm zuerst zum Diaz Beach, wo du über 145 Stufen komplett hinuntersteigen, aber leider aufgrund von Kälte und Strömungen nicht baden kannst, und dann sogar noch ein Stück weiter zum Aussichtspunkt des Kaps hoch über dem weltbekannten Cape of Good Hope Schild. Pass beim Gehen gut auf die Baboons (Paviane) auf, die sind hier wirklich mies drauf. Die Affen versuchen alles zu klauen, was nicht niet- und nagelfest ist.
Als ich den Pfad gegangen bin, brach gerade der späte Nachmittag an. Das Sonnenlicht tauchte die gesamte Landschaft in ein warmes, weiches Licht. Ich habe wirklich jede einzelne Sekunde dieses Spaziergangs total genossen und diese echt besondere Atmosphäre der Kap-Halbinsel in mich aufgesaugt.
Der Ausblick vom Cape Point Lighthouse zum Diaz Beach
Kann ein Spazierweg noch schöner sein?
Der schöne Strand am weltberühmten Kap
Mein Tipp: Vom Aussichtspunkt vorne an der Felsspitze führt ein schmaler Pfad über Stock und Stein nach unten zum Kap der Guten Hoffnung Schild. Gehst du jetzt runter, dann musst du da nachher auch wieder hoch, weil ja dein Auto beim Leuchtturm steht. Deswegen bin ich lieber gleich von hier aus zum Auto zurückgegangen und dann mit diesem über die normale Zufahrtsstraße zum Schild gefahren.
Plane unbedingt genug Zeit für den gleichen Rückweg ein
Kap der Guten Hoffnung: Der südwestlichste Punkt Afrikas
Eine perfekt ausgebaute Zufahrtsstraße führt dich geradewegs zu einem der berühmtesten Orte Afrikas: dem Kap der Guten Hoffnung. Ein großes Holzschild markiert hier auf Meereshöhe den südwestlichsten Punkt von Afrika, an den du deinen Fuß trocken setzen kannst. Wenn du gut geplant hast, dann sind die Massen an Touristen der frühen Nachmittagsstunden schon wieder weg und du musst gar nicht lange Schlange stehen für ein Erinnerungsfoto am bekannten Schild!
Die schroffen und spitzen Felsen, die das Kap selbst, und auch ein großes Gebiet unter der Wasseroberfläche drumherum ausmachen, sind in Kombination mit starken und unberechenbaren Winden immer wieder für das Kentern von Schiffen verantwortlich. Man weiß von mindestens 23 Schiffswracks, die rund um die Kap-Halbinsel auf dem Meeresboden liegen. Ein verrückter Gedanke, wo doch das Meer im goldenen Abendlicht so wunderschön aussieht.
Lächeln für das obligatorische Erinnerungsfoto
Goldene Stunde am Cape of Good Hope
Ich hoffe, ich konnte dir mit diesen Tipps und der Vorstellung meiner liebsten Orte mächtig Lust auf deinen eigenen Roadtrip über die Kap-Halbinsel zum Kap der Guten Hoffnung machen. Oder warst du vielleicht selbst schon mal hier und hast noch mehr Tipps für coole Stopps und Aktivitäten auf der Strecke? Lass doch gerne deinen Kommentar auf meinem Reiseblog da, ich freue mich sehr darüber!
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*Der komplette Roadtrip zum Cape of Good Hope wurde von mir selbst aus eigener Tasche bezahlt. Meine Meinung ist wie immer meine eigene. In diesem Artikel findest du Werbelinks. Du unterstützt meinen Reiseblog, wenn du über diese eine Buchung machst. Vielen Dank dir dafür!
4 Comments
Hamburger Mommy
22. Oktober 2022 at 6:55Vielen lieben Dank für die tollen Tipps! Wir waren am 20.10.2022 mit den kids (5/11) unterwegs und wir hatten eine grandiose Wanderung vom Lighthouse bis zum Cape of good hope und zurück. Tolle Stopps und einfach ein perfekter Tag! Unbedingt am Donnerstag machen, dann gibt es den leckeren Abschluss auf dem Vineyard Market in Noordhoek! Liebe Grüße
Melanie
27. Oktober 2022 at 6:12Das klingt absolut perfekt, ganz liebe Grüße zurück!! :)
Melanie Scherer
25. Februar 2020 at 18:08Super schöner Blog. Ich verstehe die Faszination für dieses wunderschöne Land. Wir waren auf unserer Hochzeitsreise vor zwei Jahren dort. Genauer gesagt machten wir einen Tansania Urlaub mit Safari. Es war einfach unvergesslich. Zum Glück, denn ich muss zugeben, am Anfang hatte ich doch bedenken, aber mein Angetrauter ist nun mal ein riesen Afrika-Fan … also war unser Reiseziel von vornherein klar. Zum Glück haben wir über einen Top-Anbieter gebucht.
Melanie
26. Februar 2020 at 13:38Hi liebe Melanie,
vielen Dank für deinen netten Kommentar! Ich liebe Safari & Afrika auch so sehr und würde so gerne bald mal wieder nach Afrika reisen. Danke für den Tipp mit dem Anbieter, werde ich mal reinschauen, wenn es soweit ist! :)
Ganz liebe Grüße,
Melanie