Menü
Europa / Österreich

Nauders am Reschenpass: Wandern, Wellness & kulinarische Offenbarungen in Tirol

Reiseblog Staedtetrips Fernreisen

Kannst du dich noch daran erinnern, dass ich dir vor einiger Zeit von dem kleinen Städtchen Seefeld in Tirol vorgeschwärmt habe? Mein Aufenthalt dort war tatsächlich mein erster richtiger Urlaub in den Bergen in unserem schönen Nachbarland Österreich. Und weil ich diese malerische Landschaft aus schroffen und sogar in den Sommermonaten mit Schnee bezuckerten Gipfeln, in der Sonne geheimnisvoll glitzernden Seen und urigen Hütten zum Einkehren noch ein bisschen länger auskosten wollte, habe ich kurzerhand noch ein paar Tage voller unvergesslicher Momente mehr im wunderschönen Tirol angehängt. Nauders am Reschenpass heißt mein zweites Ziel, ein überaus charmantes Bergdörfchen auf 1.394 Metern Höhe direkt an der Grenze zum Vinschgau in Südtirol des Nachbarlandes Italien. Den schon von weitem in einem intensiven türkis leuchtenden Reschensee mit seinem berühmten versunkenen Kirchturm kannst du übrigens ganz einfach im Rahmen eines Tagesausflugs besuchen, das ist auch in den jetzigen Zeiten von Corona gar kein Problem.

Welche Wanderungen ich rund um Nauders am Reschenpass landschaftlich am allerschönsten fand, wo du deine nach dem Wandern müde gelaufenen Muskeln am besten verwöhnen kannst und auf welchen Hütten der Tiroler Kaiserschmarrn am leckersten schmeckt, das verrate ich dir jetzt!

Eine Wanderung zum Schwarzen und zum Grünen See auf dem Mutzkopf

Pittoresk eingebettet zwischen dem Kleinen und dem Großen Mutzkopf liegt der Schwarze See auf einer Höhe von 1.725 Metern über dem Meeresspiegel. Der Sessellift am Ortsrand von Nauders bringt dich gemächlich schaukelnd sicher auf den Kleinen Mutzkopf, wo deine Wanderung auf dem Wanderweg Nummer 9 zum Schwarzen See beginnt. Der Pfad führt auf einigen Abschnitten sehr malerisch auf silbern schimmernden Holzplanken durch mehrere Hochmoore, in denen sich das fluffige weiße Wollgras sanft im Wind wiegt. Sehr eindrücklich ist aber vor allem der Blick auf den markanten und majestätischen Gipfel des Piz Lad, der dich die ganze Wanderung über stetig begleitet.


Als ich nach etwa einer Stunde den Schwarzen See erreiche, hängt der gesamte Himmel voller tiefer und dunkler Wolken!

Ob das unter Naturschutz stehende Gewässer nur aus diesem Grund wirklich fast tiefschwarz schimmert, oder ob das auch bei Sonnenschein der Fall ist, kann ich leider nicht beurteilen, aber während meines Besuches macht der Schwarze See seinem Namen alle Ehre. Unglaublich toll sieht der starke Kontrast des dunklen Wassers zu den weißleuchtenden Seerosen aus, die rundherum an den Uferzonen des Moorsees im seichten Wasser zu schweben scheinen. Der Schwarze See bei Nauders ist übrigens der höchstgelegene Ort in den gesamten Alpen, wo diese Seerosen alljährlich ab Juli zu blühen beginnen. Wie ein Gemälde spiegelt sich auch hier der Gipfel des Piz Lad im schwarzen Wasser und ich kann mich von dieser Idylle wirklich kaum losreißen!

Aber auch der Grüne See ist wahrlich zauberhaft und wartet nur circa 30 Gehminuten entfernt auf dein freudiges Grinsen, wenn du seine intensive Farbe und das kristallklare Wasser zum ersten Mal erblickst. Eigentlich kann ich mein Glück im Nachhinein kaum fassen, denn genau als ich den Grünen See erreiche, lösen sich die Wolken nach und nach auf und die abendliche Sonne strahlt nochmal so richtig intensiv von einem blau-weiß gefleckten Himmel.

In einem fast schon surrealen Grün leuchtet und glitzert das Wasser nun, das dichte Fichtenwäldchen dahinter spiegelt sich zusammen mit den verbliebenen Wölkchen in der glatten Oberfläche des Gewässers. Die ganze Szenerie wirkt fast ein bisschen wie aus einem Märchen. Ich wäre gar nicht mal so verwundert, wenn plötzlich eine Gruppe winziger Feen und Elfen hinter den Steinen und Baumstämmen hervorgekrochen und dahergeflattert käme.

Mein Tipp: Anstatt die gleichen Wege wieder zurück zum Mutzkopf Sessellift zu gehen, kannst du vom Grünen See aus auch direkt zurück ins Tal nach Nauders wandern. Das geht zum Beispiel auf dem Wanderweg Nummer 5, der dich außerdem auch vorbei am Berggasthof Riatsch führt, wo du dich nach deiner Wanderung mit traditionellen Tiroler Schmankerln bei einer schönen Aussicht ins Tal wieder ausgiebig stärken kannst.

Von der Labaunalm über den Edelweißsteig bis zur Fluchtwand wandern

Diese Wanderung kann ich dir nur in Teilen beschreiben, da das Wetter an diesem Tag total verrückt spielte und ich meine Tour nach etwa der Hälfte der Strecke aufgrund von heftigen Gewittern mit starken Regenschauern, dichtem Nebel und sogar haselnussgroßen Hagelkörnern leider abbrechen musste. Total schade, denn alleine schon der erste Teil des Wanderweges Nummer 16 von der Labaunalm über die Bazahler Köpfe bis zum Beginn des Edelweißsteigs ist landschaftlich wirklich unvergleichlich schön. Und das auch trotz tief hängender Wolken, zeitweise dichtem Nebel und Regen. Am meisten beeindruckt haben mich aber definitiv die unzähligen bunten Wildblumen, die hier auf den Almwiesen oberhalb von Nauders wirklich überall wachsen und eine unglaubliche Idylle verbreiten.

Um die Wanderung zu beginnen, kannst du entweder direkt von Nauders aus in Richtung der Labaunalm nach oben gehen, oder aber die bequemere Variante, das Wandertaxi, benutzen, das dich ganz entspannt und ohne Anstrengung zur Alm und damit zu deinem Ausgangspunkt bringt. Von hier aus folgst du einfach immer den Schildern Richtung der Bazahler Köpfe, der Fluchtwand und dem Edelweißsteig.

Das erste Stück wanderst du noch auf einem breiten Forstweg, der sich dann aber bald in einen malerischen kleinen Pfad verwandelt, der dich über wunderschöne Almwiesen relativ steil nach oben zum Beginn des Edelweißsteigs führt. Oben auf dem Bergrücken angelangt erkennst du auch schon das Gipfelkreuz der Fluchtwand, von wo aus du einen wohl traumhaft schönen Dreiländerblick über die umliegenden Gipfel bis ins Engadin und ins Vinschgau haben musst. Für mich war genau hier die Wanderung aber leider zu Ende und ich musste umkehren.

Hoffentlich ist dir das Wetter hold und du kannst über den Edelweißsteig das Gipfelkreuz auf der Fluchtwand erreichen!

Entweder gehst du den Edelweißsteig selbst (es ist ein schwarzer Bergwanderweg mit einem Stahlseil zum Festhalten und 12 Trittbügeln), oder du folgst dem roten Wanderweg, der in einem Bogen um den Steig herumführt. Beide Wege leiten dich hinauf zur Fluchtwand, aber nur auf dem Edelweißsteig offenbart sich dir die Pracht der Wiesen voller blühendem Edelweiß wirklich. Bist du schließlich oben angekommen und hast dich am Ausblick sattgesehen, kannst du ganz bequem auf dem Wanderweg Nummer 15 an einem kleinen Bergsee und am Hochleger vorbei zurück zur Labaunalm wandern, sodass du nach einer großen und landschaftlich sehr abwechslungsreichen Runde wieder an deinem Ausgangspunkt ankommst.

Mein Tipp: Evi, die Wirtin der Labaunalm, ist die Herzlichkeit in Person und auch das Essen ist hier auf 1.977 Metern über dem Meeresspiegel wahnsinnig lecker. Wandere also auf gar keinen Fall zurück nach Nauders, ohne hier vorher eine große Portion hausgemachte Kaspressknödel oder einen deftigen Tiroler Toast geschlemmt zu haben, denn dann würdest du wirklich etwas verpassen. Außerdem ist die Aussicht von der kleinen Sonnenterrasse auf die Fluchtwand echt einmalig!

Der Almwanderweg zum Speichersee und zum Plamort Aussichtsfelsen

Diese Wanderung ist mein absolutes Highlight rund um Nauders am Reschenpass, denn an landschaftlicher Schönheit, Abwechslung und interessanten Orten entlang des Weges ist sie fast nicht mehr zu übertreffen, wie ich finde. In den Gondeln der Bergkastelseilbahn schwebst du ganz gemütlich zur Bergstation auf 2.200 Metern Seehöhe, an der der wunderschöne Almwanderweg Nummer 34 auch direkt startet.

Über weichen Waldboden und knorrige Wurzeln führt dich der schmale Pfad zu Beginn durch einen märchenhaften Zirbenwald bis zu einer kleinen Lichtung, auf der manchmal eine Herde Pferde friedlich in der Sonne grast. Von den hölzernen Ruheliegen aus kannst du die schönen und gar nicht scheuen Tiere sehr gut beobachten. Dichte Flechten wachsen an den Ästen der knorrigen Zirbenbäume, überall blühen die niedrigen Büsche der Alpenrose in einem dunklen Rosa. Zauberhaft ist das Wort, das mir beim Wandern unentwegt in den Sinn kommt!

An der Lichtung angekommen hast du nun zwei Möglichkeiten: Du kannst zum Beispiel geradeaus weitergehen und dem „Plamort Rundweg“ Wegweiser folgen. Dieser Pfad bringt dich etwas erhöht gelegen über grüne Almwiesen an einen Punkt oberhalb des Plamortsees, von dem aus du den in der Sonne glitzernden Speichersee perfekt von oben bewundern kannst. Gleich anschließend fällt der Weg steil ab und leitet dich direkt zum See hinunter. Die zweite Variante führt nicht geradeaus, sondern rechts hinunter und weiter auf weichem Waldboden direkt zur wirklich tollen und fast schon ein bisschen exklusiven Stieralm.

Bei meiner Wanderung war es an diesem Punkt schon Mittag und der Gedanke an einen leckeren Kaiserschmarrn war einfach zu verlockend. Gedacht – Getan!

Die Stieralm ist wirklich eine der schönsten Almen der Gegend und auch der mit Kirschkompott gefüllte Germknödel mit zerlassener Butter, Mohn und Zucker war übrigens zum Reinsetzen lecker. Verpasse also auf gar keinen Fall auf der Stieralm einzukehren, was aber natürlich auch auf deinem Rückweg immer noch möglich ist, falls du dich jetzt für den geradeaus führenden Plamort Rundweg entscheidest. Denn auch von der Alm führt ein Weg zum Speichersee Plamort, du kannst also ganz nach Belieben zwischen den beiden Varianten wählen. Der See selbst erinnert mich ganz stark an den Kaltwassersee in Seefeld in Tirol, so schön wie sich auch hier die gegenüberliegenden Berggipfel in der glatten und schimmernden Wasseroberfläche spiegeln.

Vom Speicherteich über die Panzersperren zum Plamort Aussichtsfelsen

Von hier ab führt der Wanderweg durch üppig grünes Weideland. Auch hier blühen bunte Wildblumen und ein klares Bächlein plätschert über die Hochebene Plamort, während eine Herde Pferde friedlich grast und in der Sonne döst. Nur ein paar Minuten später erkennst du bereits die spitz zulaufenden historischen Panzersperren, die zu Zeiten des Zweiten Weltkrieges die Grenze von Österreich zu Italien markierten und heute das Landschaftsbild hier oben prägen. Die alten Bunker mit den Beobachtungsschlitzen kannst du sogar betreten und dir dabei vorstellen, wie hier früher die Grenze kontrolliert wurde, was wirklich sehr interessant ist!

Zum Plamort Aussichtsfelsen ist es dann ebenfalls gar nicht mehr weit, nur etwa noch 10 bis 15 Gehminuten. Die große Besonderheit des Felsens ist die wirklich spektakuläre Aussicht auf den in einem ganz intensiven türkis leuchtenden Reschensee in Südtirol, der sich zu deinen Füßen ausbreitet, und bis hin zum Ortler. Den berühmten versunkenen Kirchturm bei Graun am Reschensee kannst du von hier oben leider nicht erkennen, dafür entschädigt aber natürlich die traumhafte Vinschgauer Landschaft, die den See wie ein kunstvolles Gemälde einrahmt.

Mein Tipp: Nachdem du die traumhaft schöne Aussicht am Plamortfelsen ausgiebig genossen hast, kannst du entweder zur Seilbahnstation zurückgehen, oder, so habe ich es gemacht, nach unten zum Reschensee wandern. Mach das aber nur, wenn du schon vorher in der Stieralm eingekehrt warst, denn sonst verpasst du ein echtes Highlight. Der Wanderweg Nummer 2 bringt dich in vielen Biegungen direkt nach Reschen. Von dort aus sind es dann nochmal knapp 3 Kilometer entlang des Ufers bis nach Graun, wo du den versunkenen Kirchturm ausgiebig bewundern kannst. Zurück nach Nauders bringt dich zum Beispiel der öffentliche Bus, der aber nur einmal in der Stunde fährt. Checke also unbedingt vorher den Fahrplan!

Ein Spaziergang durch Nauders am Reschenpass

Malerisch eingerahmt von den Ötztaler Alpen und noch zahlreichen anderen schroffen und mächtigen Berggipfeln schlummert das charmante Nauders im Dreiländereck von Österreich, der Schweiz und Italien auf 1.394 Metern Höhe in aller Seelenruhe vor sich hin. Auf mich wirkt das kleine Örtchen wunderbar idyllisch und ruhig. Perfekt, um sich voll und ganz auf das Genießen der wunderschönen Bergpanoramen, der herrlichen Natur und eben auf das einfache Leben zu besinnen. Einen gemütlichen Spaziergang hoch zur Pfarrkirche, die dem Heiligen Valentin von Terni geweiht ist, solltest du auf keinen Fall verpassen. Die kleinen Straßen rechts und links von der Kirche führen nämlich in erhöhter Lage an saftig grünen Wiesen vorbei und beschenken dich schon nach wenigen Metern mit wunderschönen Blicken von oben auf Nauders.

Der zweite Ort, den du in Nauders unbedingt besuchen solltest, ist das Schloss Naudersberg, das trutzig auf einer kleinen Anhöhe am Ortsrand über das Dörfchen wacht. Während das Schloss in früheren Zeiten als Gerichtsgebäude und Gefängnis genutzt wurde, sind heute darin sowohl ein Museum, als auch mehrere Ferienwohnungen untergebracht. Suchst du also nach einem ganz besonderen und ausgefallenen Ort zum Übernachten, dann schau dir das Schloss Naudersberg unbedingt mal genauer an.

Ansonsten ist der Ortskern von Nauders einfach sehr schön zum Spazieren. Zahlreiche kleine Kirchen und Kapellen verstecken sich zwischen den traditionellen Häusern und blumengeschmückte Brunnen verzieren die Dorfplätze. Hier in Nauders scheint die Welt einfach noch in Ordnung zu sein.

Kulinarische Hochgenüsse & Wellness zum Wohlfühlen im Naudererhof

Ich hätte mir kein anderes Hotel wünschen mögen als das Alpin ART & SPA Hotel Naudererhof, um nach einer ereignisreichen Wanderung in den Bergen in mein Zuhause auf Zeit in Nauders zurückzukehren. Nicht nur wegen all der bunten Farben, die überall im Boutiquehotel in Form von orange-gelben Schmetterlingen, schwarz-weißen Zebrastreifen und leuchtend roten Traktoren für gute Laune sorgen. Im Untergeschoss des stilvollen und in einem modernen alpinen Design gestalteten Hotels lockt nämlich auch noch ein ganz toller Wellnessbereich mit verschiedenen Saunen, einem großen Kneipp-Becken im Stil eines Naturteiches und mehrere gemütliche Ruheräume zum Entspannen und zum Batterien wieder Aufladen. Außerdem gibt es einen Indoor Pool und den nagelneuen, beheizten Outdoor-Skypool, der bei jedem Wetter zu ganz besonderen Badefreuden einlädt.

Das ganz große Highlight des Naudererhofs ist aber die unglaublich gute Küche, die jeden Abend für wahre Geschmacksexplosionen sorgt. Obwohl ich natürlich nach Salatbuffet, Vorspeise, Suppe, Hauptgericht und Nachspeise schon mehr als satt gewesen wäre, war dann die Vanille Crème Brûlée wieder so verboten lecker, dass ich gar nicht anders konnte, als noch eine zweite Portion davon zu bestellen. Zum Wohlfühlen trägt aber auch die unverfälschte Herzlichkeit und Freundlichkeit des gesamten Personals bei, das einem bei jeder Gelegenheit ein nettes Wort oder ein Lächeln schenkt, oder einem mit einem kleinen Witz ein Grinsen auf das Gesicht zaubert. Würde ich nochmal nach Nauders kommen, ich würde wieder im Naudererhof unterkommen wollen und kann ihn dir nur wärmstens empfehlen!

So, das waren nun meine besten Tipps für die schönsten Wanderungen rund um Nauders am Reschenpass, für einen gemütlichen Spaziergang durch den Ort und für ein Hotel, in dem du dich so richtig Wohlfühlen und die Ereignisse des Tages Revue passieren lassen kannst. Ich hoffe, dass dich dein Urlaub in Tirol mit diesen Tipps genauso glücklich macht, wie das bei mir der Fall war. Lass doch gerne einen Kommentar hier auf meinem Reiseblog da, ich freue mich sehr darüber!



*Dieser Artikel entstand im Rahmen einer bezahlten Zusammenarbeit mit Tirol Werbung und Nauders am Reschensee. Bei der Umsetzung des journalistischen Inhalts war ich vollkommen frei und meine Meinung ist wie immer meine eigene. Im Beitrag gibt es Werbelinks. Buchst oder kaufst du etwas über diese, bekommen wir eine anteilige Provision. Der Gesamtbetrag ändert sich dadurch für dich nicht. Danke dir!

About Author

Hey, ich bin Melanie. Ich liebe das Reisen und diese ganz besonderen Gänsehautmomente einfach über alles. Außerdem bin ich süchtig nach Vitamin-Sea, Kokosnüssen und dem Duft von frischem Sommerregen!

No Comments

    Leave a Reply

    Made with by Melanie

    Inhalt