Diese Nördlingen Sehenswürdigkeiten & schönen Ausflugsziele darfst du im Ferienland Donau-Ries auf keinen Fall verpassen

Die schönsten Ecken sind rund – Als ich diesen Spruch auf einem Stadtplan von Nördlingen zum ersten Mal lese, muss ich schmunzeln. Doch es stimmt: Das kleine, historische Städtchen Nördlingen in Bayern gehört wirklich zu den bezauberndsten Ecken meiner Heimat. Und wenn du eine der bekanntesten Nördlingen Sehenswürdigkeiten besteigst, nämlich den Kirchturm Daniel, dann siehst du auch sofort, dass die Altstadt fast perfekt kreisrund von der mittelalterlichen Nördlinger Stadtmauer umschlossen ist. Aber nicht nur Nördlingen selbst lockt mit tollen Sehenswürdigkeiten, auch das nahe Umland im Ferienland Donau-Ries ist einen Besuch mehr als Wert: Zum Beispiel das malerische, an der Romantischen Straße gelegene Städtchen Harburg mit seiner trutzigen Burganlage, das kleine Bopfingen mit einem der markantesten Berge der Gegend und das bunte Wemding mit seinem tollen Sagenweg.

Was dich hoch oben über den Dächern von Nördlingen im Kirchturm Daniel außer einer tollen Aussicht auch noch erwartet, welche anderen Sehenswürdigkeiten du bei deinem Stadtspaziergang auf gar keinen Fall verpassen solltest und viele Tipps zu den schönsten Ausflugszielen rund um Nördlingen, das alles liest du in diesem Beitrag!

Ein Spaziergang auf der Nördlinger Stadtmauer

Eines der großen Highlights von Nördlingen ist definitiv die historische Stadtmauer, die den mittelalterlichen Altstadtkern einmal komplett umschließt, und das wirklich in einem fast perfekten Kreis. Nirgendwo sonst in Deutschland kannst du auf einem komplett überdachten und vollständig erhaltenen Wehrgang dieser Art spazieren gehen. Aus einigen Metern Höhe und auf rund 2,7 Kilometern Länge bieten sich dir bei deinem Stadtmauer-Spaziergang faszinierende Ein- und Ausblicke aus einer etwas anderen und sehr besonderen Perspektive.

Auf die Stadtmauer hinauf gelangst du bei jedem der fünf Stadttore, die schon zu mittelalterlichen Zeiten die Ein- und Ausgänge zur Altstadt markierten: das Baldinger Tor, das Reimlinger Tor, das Löpsinger Tor, das Berger Tor und das Deininger Tor. Außerdem gibt es auch noch 12 in die Stadtmauer integrierte Türme und eine Bastei. Im toll aufbereiteten Stadtmauermuseum am Löpsinger Tor erfährst du viele nützliche Informationen zur Nördlinger Stadtmauer und kannst dir zudem einige interessante Exponate ansehen.

Die Kirche St. Georg & der Kirchturm Daniel

Der zweite Ort, den du während deines Besuches in der Stadt auf gar keinen Fall verpassen darfst, ist die im spätgotischen Stil erbaute Kirche St. Georg mit ihrem 90 Meter hohen Kirchturm, der von den Einwohnern liebevoll einfach nur „Daniel“ genannt wird. Der Daniel gehört definitiv zu den bekanntesten und tollsten Nördlingen Sehenswürdigkeiten!

Hast du die zahlreichen Stufen erstmal überwunden, dann offenbart sich dir vom Rundbalkon aus ein traumhaft schöner Blick über die Dächer von Nördlingen und über den Geopark Ries. Perfekt erkennst du von hier oben aus auch die kreisrunde Form der Altstadt. Auf dem Dach des Brot- und Tanzhauses nisten übrigens jedes Jahr einige Störche.

Vielleicht hast du ja Glück und bist gerade zu der Zeit in Nördlingen, wenn die Jungtiere in den Nestern ihre ersten Flugversuche unternehmen!

Der eigentliche Höhepunkt des Daniel ist für mich als totaler Katzennarr aber tatsächlich nicht nur der schöne Weitblick, sondern vor allem auch die samtpfotige Wächterin des Turms: die Turmkatze Frau Wendelstein, eine ganz süße dreifarbige Glückskatze. Zufrieden lebt sie hier oben im Zimmer des Türmers und lauscht ihm jeden Abend, wenn er ab 22 Uhr den historischen und traditionellen Ruf „So, G’sell, so“ über die Dächer der Stadt erschallen lässt.

Wird es Frau Wendelstein mal zu langweilig, dann spaziert sie einfach die Treppen nach unten und dreht eine Runde in der Altstadt. Dank Youtube und Instagram ist sie eine echte Berühmtheit und sogar ein japanisches Filmteam war schon mal für zwei Wochen hier, um das Leben der Frau Wendelstein auch für die asiatischen Fans zu dokumentieren!

Der Geopark Ries & das RiesKraterMuseum

Bevor ich nun einfach mit den nächsten Nördlingen Sehenswürdigkeiten weitermache, möchte ich dir noch eine ganz große Besonderheit des Ferienlands Donau-Ries erklären, nämlich den Geopark Ries. Vor etwa 14,6 Millionen Jahren schlug nämlich genau hier in Donau-Ries ein riesiger Asteroid ein, der einen so gut wie kreisrunden Krater mit einem Durchmesser von rund 22 Kilometern hinterlassen hat. Dieser ist heute weltweit einer der am besten erhaltenen Impaktkrater dieser Größe und trägt den Namen Geopark Ries. Der Einschlag selbst wird als das Ries-Ereignis bezeichnet.

Wenn du oben auf dem Balkon des Daniel stehst, dann achte einmal bewusst auf die Landschaft rund um Nördlingen. Kannst du den Krater zumindest ansatzweise erkennen?

Mein Tipp: Im wirklich ganz toll gestalteten RiesKraterMuseum am Eugene-Shoemaker-Platz 1 kannst du dir alle Daten und Fakten zum damaligen Ries-Ereignis in leicht verständlicher Form, anhand zahlreicher und teils seltener Exponate und aufschlussreicher Videos ansehen. Von diesem besonderen Museum war ich wirklich beeindruckt und ich bin mir sicher, dass es dir genauso gehen wird!

Nördlingen Sehenswürdigkeiten: der Historische Rundgang

Die Altstadt von Nördlingen lässt sich ganz wunderbar im Rahmen des 4,8 Kilometer langen Historischen Rundgangs erkunden, bei dem du ganz automatisch die wichtigsten historischen Nördlingen Sehenswürdigkeiten entdeckst. Gestartet bin ich am Löpsinger Tor, was sich perfekt anbietet, wenn du – genau wie ich – im 2nd Home Hotel Nördlingen übernachtest, was ich dir absolut empfehlen kann. Meinen Hoteltipp dazu findest du ein bisschen weiter unten.

Aber nun zurück zum Historischen Rundgang. Dieser führt dich erstmal in die Fußgängerzone und in den inneren Altstadtkern, wo du die Kirche St. Georg mit dem Kirchturm Daniel, den Kriegerbrunnen, die Alte Schranne, das Rathaus, das Leihhaus, das Brot- und Tanzhaus und noch einige weitere sehenswerte Gebäude mehr rund um den lebendigen Marktplatz findest. Jeden Mittwoch und Samstag findet hier am Vormittag auch der bunte Wochenmarkt statt, auf dem du regionales Obst, Gemüse und allerlei leckere Schmankerl der Region erstehen kannst.

Über den Hafenmarkt und den Tändelmarkt geht es anschließend weiter ins historische Gerberviertel, wo in früheren Zeiten die Gerber ihre Felle in der Eger, die diesen Teil von Nördlingen durchfließt, bearbeitet und gewaschen haben, was wohl ziemlich geruchsintensiv gewesen sein muss.

Heute riecht hier nichts mehr unangenehm und das Wasser des Flüsschens ist klar und sauber, was du beim Wassertreten in der kleinen aber sehr feinen Kneipp-Anlage selbst testen kannst. Gleich neben dem Gerberviertel findest du das vorhin schon erwähnte RiesKraterMuseum, sowie das Stadtmuseum mit dem kleinen Medizingarten in der Spitalanlage und die Spitalskirche.

Nachdem du fast wieder beim Marktplatz in der Mitte der Nördlinger Altstadt angekommen bist, führt dich der Historische Rundgang nun weiter durch die Polizeigasse, vorbei am imposanten Hallgebäude und am Winter’schen Haus, über die St.-Salvator-Kirche zur Nördlinger Stadtmauer beim Feilturm. Nachdem du dich im süßen Café Kasarm (Tipp kommt weiter unten) mit Cappuccino und Kuchen gestärkt hast, kannst du von hier aus deinen Weg auf der historischen Stadtmauer bis zurück zum Löpsinger Tor, deinem Ausgangspunkt, antreten. Lass dir dafür aber unbedingt ganz viel Zeit und genieße die besondere Atmosphäre auf dem Wehrgang in vollen Zügen!

Natürlich kannst du die zahlreichen Nördlingen Sehenswürdigkeiten auch in umgekehrter Reihenfolge erkunden oder den Spaziergang auch unterbrechen und in einzelne Häppchen aufteilen, ganz wie du Lust hast.

Das Naherholungsgebiet Marienhöhe

Wird dir das quirlige Treiben in der Altstadt von Nördlingen mal zu viel, dann spaziere einfach zur Marienhöhe. Über die malerische und total schöne Allee des Kellermannswegs erreichst du das 191.700 Quadratmeter große, waldige Naherholungsgebiet, das von schönen Spazierwegen durchzogen ist und auch das Freibad von Nördlingen beheimatet.

Außerdem findest du hier den Hexenfelsen, einen großen Dolomitklotz, der ebenfalls zu den geologischen Besonderheiten des Ries-Kraters gehört. Auch für viele Wanderwege der Region, zum Beispiel für den Schäferweg, bietet die Marienhöhe auf dem Galgenberg den perfekten Einstieg.

Empfehlenswerte Cafés & Restaurants in Nördlingen

Kannst du dir eine angenehmere Unterbrechung von deinem Stadtspaziergang vorstellen als ein charmantes Café, wo du dich mit leckerem Kuchen und einem cremigen Cappuccino wieder stärken kannst? Also ich nicht! Das kleine Café Kasarm ist nicht nur sehr individuell und mit viel Liebe zum Detail eingerichtet, sondern verfügt auch über die beste Location, denn es liegt direkt an der Nördlinger Stadtmauer. Am schönsten Sitzen lässt es sich im Sommer im zauberhaften Garten gleich neben dem Reimlinger Tor.

Für ein absolut leckeres Dinner möchte ich dir das Schlössle Restaurant ans Herz legen. Das wunderschöne, schon von weitem in einem strahlenden Weiß leuchtende Herrenhaus mit der malerischen Terrasse unter Kastanien findest du in der Nähe des Baldinger Tors. Sehr empfehlen kann ich dir hier den Surf & Turf Burger und die spanisch angehauchten Tapas. Möchtest du hier zu Abend essen, dann solltest du unbedingt vorab einen Tisch reservieren, denn sonst kann es wirklich passieren, dass du so spontan keinen Platz mehr bekommst und wieder gehen musst.

Eine traditionelle nördlinger Spezialität, die zwar in diesem Fall nicht in einem Restaurant, sondern von der Metzgerei Schlecht an einem Grillhäuschen direkt in der Fußgängerzone serviert wird, sind die deftigen Mess-Würstle. Dabei handelt es sich um Rostbratwürste aus einem Mix aus magerem Schweinefleisch, Fleisch vom Jungrind und Schweinebacken, die roh gegrillt werden. Kauf dir ein Paar im Brötchen, such dir einen schönen Platz rund um den Kriegerbrunnen und beobachte beim Schlemmen das lebendige Treiben am Marktplatz!

Wunderbar schlafen & Wohlfühlen in Nördlingen

Während meiner Zeit in Nördlingen und der Umgebung habe ich in einem ganz wunderbaren Hotel übernachtet, nämlich im 2nd Home Hotel Nördlingen. Obwohl es etwas außerhalb der historischen Stadtmauer liegt, erreichst du die Altstadt in nur 10 Minuten zu Fuß. Und auch alle von mir anschließend noch empfohlenen Ausflugsziele sind mit dem Auto ganz einfach und schnell zu erreichen, was der große Parkplatz vor dem Hotel natürlich begünstigt. Die Zimmer sind modern und stilvoll-zweckmäßig ausgestattet und eingerichtet und laden zum Entspannen nach einem anstrengenden Sightseeingtag ein.

Ich hatte sogar einen kleinen Balkon auf meinem Zimmer und konnte von dort aus auf den großen Gemüse- und Kräutergarten des Hotels blicken!

Für ein Stadthotel ist meiner Meinung nach beides, sowohl der Garten, in dem das Gemüse und die Kräuter für die im Restaurant servierten Speisen angebaut und geerntet werden, als auch der Balkon, eine echte Besonderheit. Das Frühstücksbuffet ist umfangreich und die angebotenen Speisen sind ausgesprochen lecker. Eine echte Empfehlung für jede Städtereise nach Nördlingen!

Nördlingen Sehenswürdigkeiten: Schöne Ausflugsziele in der Umgebung

Wie ich zu Beginn des Artikels schon geschrieben habe, ist nicht nur Nördlingen selbst einen Besuch wert, sondern auch die malerische Umgebung der Stadt. Drei wunderschöne Ausflugsziele möchte ich dir nun vorstellen, die allesamt am Rande des Geoparks Ries liegen und eine tolle Abwechslung in deine Urlaubstage hier im Ferienland Donau-Ries bringen.

Das malerische Harburg an der Romantischen Straße

Ein Örtchen, das mich mindestens genauso begeistert hat wie Nördlingen, ist Harburg in Schwaben. Das kleine Juwel liegt direkt an der Romantischen Straße in einem Tal, das von der Wörnitz durchflossen wird. Schon beim ersten Blick vom kleinen Parkplatz am Wörnitzufer auf die zauberhafte Flusslandschaft (die du dank dem strandartigen Einstieg vor dem Parkplatz auch zum Baden und zum Füße abkühlen nutzen kannst), auf die trutzige Burg oberhalb des Örtchens und auf die historische Steinerne Brücke bin ich sofort hin und weg!

Am besten erkundest du Harburg bei einem gemütlichen Spaziergang. Der mit ganz viel Liebe zum Detail gestaltete Märchenweg leitet dich von der Steinernen Brücke spielerisch hoch zur aus dem 11. und 12. Jahrhundert stammenden Burg Harburg. Oben angekommen kannst du nicht nur die weitläufige Anlage selbst, sondern auch einen tollen Ausblick von oben auf das Örtchen und die schöne Landschaft drumherum entdecken und genießen. In der Donauwörther Straße 25 findest du direkt am Flussufer eine kleine Informationsstelle mit vielen Tafeln, die den Asteroideneinschlag von damals und die Geologie des Geoparks Ries sehr anschaulich erklären.

Auch in Harburg habe ich natürlich wieder einen Restauranttipp für dich, nämlich den Italiener im Hertle Haus. Auf der wunderschönen Terrasse, die pittoresk über die Oberfläche der Wörnitz hinausragt und einen zauberhaften Blick auf die Steinerne Brücke freigibt, schlemmst du die leckersten italienischen Spezialitäten. Besonders empfehlen möchte ich dir hier die Pizza aus dem Steinofen, sie war wirklich schon verboten gut. Auch in diesem Restaurant solltest du unbedingt ein paar Tage vorab reservieren, vor allem wenn du gerne auf genau dieser Terrasse draußen sitzen möchtest!

Mein Tipp: Fährst du am Abend wieder zurück nach Nördlingen, dann lege doch einen kleinen Stopp am Bockberg zum Beobachten des Sonnenuntergangs ein. Und wenn du von Harburg aus außerdem nicht gleich die Schnellstraße nach Nördlingen nimmst, sondern dich für die Panoramaroute Richtung Schaffhausen und über Großsorheim entscheidest, dann genießt du zusätzlich noch einige tolle Ausblicke mehr über die liebliche Landschaft des Ferienlands Donau-Ries.

Das bunte Wemding mit seinem Sagenweg

Ein weiteres sehr empfehlenswertes Ausflugsziel rund um Nördlingen ist das lebendige Städtchen Wemding. Mit seinen prächtigen bunten Häusern, die sich sehr hübsch um den historischen Marktplatz gruppieren, erinnert es mich fast ein bisschen an die Stadt Schärding in der Donauregion in Österreich.

Auch hier in Wemding ist der Altstadtkern schön klein, damit herrlich überschaubar und lässt sich perfekt zu Fuß erkunden. Genau wie auch in Nördlingen gibt es in Wemding eine historische Kneipp-Anlage, in der du deine vom Spazieren müden Füße wieder wunderbar erfrischen kannst. An heißen Tagen stillt ein Eisbecher in der Café & Eisdiele Valentino am Marktplatz die süßen Gelüste.

Ein ganz toller Wanderweg, der am Johannisweiher am Rand der Altstadt von Wemding beginnt, und nach 14 kurzweiligen Kilometern durch die liebliche Natur des Ferienlands Donau-Ries auf der anderen Seite der Altstadt wieder endet, ist der Sagenweg. Die 11 entlang des Weges an bedeutenden Plätzen verteilten Info-Tafeln bringen dir die Geschichte der Stadt, die besondere Geologie der Umgebung, sowie zahlreiche Sagen und Legenden der Region näher. Bei der majestätischen Wallfahrtsbasilika Maria Brünnlein lohnt sich ein etwas längerer Stopp, denn in der gleich danebenliegenden Gaststätte Zur Wallfahrt kannst du sehr lecker Mittagessen.

Mein Tipp: Der Sagenweg führt auch direkt am schönen Waldschwimmbad von Wemding vorbei. Falls du hier einen Badestopp einlegen möchtest, dann vergiss nicht, deine Badesachen in den Rucksack zu packen!

Der Ipf und das Auerochsen Freigehege bei Bopfingen

Bist du mit deinem Auto von Nördlingen in Richtung Bopfingen unterwegs, dann sticht ein Berg mit seiner markanten Form immerzu ins Auge: der Ipf, dessen flach ausgeprägten Gipfel du natürlich auch erwandern kannst. Dein Auto parkst du am besten am öffentlichen Parkplatz an der Alten Kirchheimer Straße. Von hier aus trennen dich nur noch 20 mal mehr mal weniger steile Gehminuten vom Plateau des Ipf und der dort auf dich wartenden schönen Aussicht auf Bopfingen und die umliegende Landschaft. Auch das Schloss Baldern und die Ruine der Burg Flochberg kannst du von hier oben aus deutlich erkennen.

Und vielleicht begleitet ja auch dich das unablässige Blöken der Schafe auf ihren Weidewiesen bei deinem Auf- und Abstieg, besonders die Jungtiere sind echt knuffig!

Am Fuße des Ipf, zwischen den Bopfinger Ortsteilen Kerkingen und Oberdorf, grast eine Herde Auerochsen friedlich in ihrem großen Freigehege. Auf dem Auerochsen Rundweg kannst du den stattlichen Tieren einen Besuch abstatten und die malerische grüne Natur des Ferienlandes Donau-Ries genießen. Der Parkplatz an der Grillhütte Sankt Martin am Sandwiesenweiher bietet sich als Ausgangspunkt für den Rundspaziergang perfekt an. Leider ist hier nichts ausgeschildert, sodass du dich ein bisschen auf Google Maps, deine Augen und vielleicht noch zusätzlich auf die Hilfe anderer Spaziergänger verlassen musst. Das ist aber gar kein Problem, denn verlaufen kannst du dich garantiert nicht. Auf Google Maps findest du das Gehege unter „Auerochsen Freigehege“.

Auch die Stadt Bopfingen wird von einer kreisrunden Stadtmauer eingerahmt, genau wie Nördlingen. Gerade als ich zu einem kleinen Stadtspaziergang aufbrechen wollte, hat es leider wie aus Eimern zu schütten begonnen und ich musste auf das Erkunden der historischen Sehenswürdigkeiten des Städtchens verzichten. Ich wünsche dir sehr, dass du bei deinem Besuch mehr Glück mit dem Wetter hast. Einen Restauranttipp habe ich aber natürlich trotzdem: Gleich neben dem historischen Seelhaus serviert das Kreuz & Quer die besten Burger der gesamten Stadt!

Ich hoffe, dass ich dir mit diesen Tipps ganz viel Lust auf einen eigenen Städtetrip und auf das Erkunden der zahlreichen Nördlingen Sehenswürdigkeiten machen konnte. Oder zieht es dich eher in das schöne Umland der Stadt, nach Harburg, Bopfingen oder Wemding? Ich freue mich sehr auf einen Kommentar von dir hier auf meinem Reiseblog!

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*Dieser Artikel entstand im Rahmen einer bezahlten Zusammenarbeit mit dem Ferienland Donau-Ries. Bei der Umsetzung des journalistischen Inhalts war ich vollkommen frei und meine Meinung ist wie immer meine eigene. Im Beitrag gibt es Werbelinks. Buchst oder kaufst du etwas über diese, bekommen wir eine anteilige Provision. Der Gesamtbetrag ändert sich dadurch für dich nicht. Danke dir!