Dein Blick gleitet über die schier unendlich scheinende Weite der außergewöhnlichen Landschaft. Nennenswerte größere Erhebungen, oder gar Berge, gibt es hier nicht. Nur Felder, Graslandschaften und Wälder soweit das Auge reicht. Immer mal wieder sorgt zwischendrin ein altes Bauernhaus für einen Farbtupfer in all dem Grün. Unaufgeregt – dieses Wort beschreibt die Landschaft der Puszta in Ungarn sehr treffend. Unaufgeregt, und den rastlosen Geist der Reisenden mit wunderbarer Ruhe füllend. Nicht bestimmte Sehenswürdigkeiten sind es, die die Puszta zu einem lohnenswerten Ausflugsziel abseits der Hektik der Städte machen, sondern die bezaubernde Natur, die du hier noch im Überfluss findest.
Vor allem mit einem Badeurlaub am Plattensee oder einer Städtereise nach Budapest lässt sich ein Abstecher in die ungarische Puszta perfekt kombinieren. Wäre das vielleicht auch für dich eine schöne Idee?
Ein einsamer Steg mitten in der Natur
Hier findet der rastlose Geist zur Ruhe
Im Mai blühen die Klatschmohn-Felder
Abendstimmung zur Blauen Stunde
Was genau bedeutet eigentlich der Begriff Puszta?
Mit dem Wort Puszta ist die riesige flache Ebene gemeint, die einen Großteil Ungarns, sowie auch kleinere Teile der südwestlichen Slowakei und des österreichischen Burgenlandes, bedeckt. So anders wie die Landschaft ist auch das Klima, es herrscht dort nämlich ein starkes sogenanntes Kontinentalklima vor. Klirrend kalte Winter wechseln sich mit trockenen, super heißen Sommern ab.
Wusstest du, dass die ungarische Puszta zur großen Eurasischen Steppe gehört, die sich bis in die Mongolei erstreckt? Nur das Hochgebirge der Karpaten und das Uralgebirge sorgen für kleine Unterbrechungen!
Von der ursprünglichen Steppenlandschaft aus früheren Zeiten, vor der großen Besiedelung durch Farmen und Bauern, findest du heutzutage in Ungarn leider nicht mehr so viel. Die meisten Gebiete werden seit langer Zeit landwirtschaftlich genutzt. So entstanden im Laufe der Jahrzehnte unzählige Wälder aus Baumarten wie der Robinie (Falsche Akazie), Pappel oder auch mächtigen Fichten. Außerdem prägen weite Felder mit Mais, Paprika oder Kartoffelpflanzen das Bild.
Unter der Besiedelung leidet das Puszta-Flair aber auf gar keinen Fall, denn die immer noch existierenden traditionellen Farmhäuser mit den typischen Ziehbrunnen und die auf den Weiden grasenden Herden von Nutztieren fügen sich mit den von Hand gepflanzten Wäldern und kultivierten Feldern zu einer harmonischen und malerischen Landschaft zusammen.
Mein Tipp: Möchtest du einen schönen Eindruck von der weiten und ursprünglichen Graslandschaft (ohne die landwirtschaftlich genutzten Wälder und Felder) bekommen, empfehle ich dir den Besuch in einem der Nationalparks, wie zum Beispiel dem Hortobágyi-Nationalpark in der Nähe der Stadt Debrecen oder dem Kiskunsági-Nationalpark bei Kecskemét. Viele nützliche Infos zum Hortobágyi-Nationalpark findest du weiter unten im Beitrag. Jetzt möchte ich dir erstmal die Schönheiten der ungarischen Natur vorstellen, die du überall in der Puszta erleben kannst, ganz ohne den Besuch eines Nationalparks.
Ein von Hand gepflanzter Wald aus Falschen Akazien
Die Landschaft ist geprägt von ursprünglichen Wiesen
Traditionellen Farmhäusern
und vielen Wäldern
Und noch eine kleine verlassene Farm
Aus der Luft erkennst du gut, wie flach es hier ist
Ein Farmhaus wird hier Tanya genannt
Frühsommer & Herbst ist die beste Reisezeit für die Puszta
Planst du eine Reise nach Ungarn in die Puszta, dann möchte ich dir als beste Reisezeit vor allem die Monate Mai und Juni, sowie September und Oktober ans Herz legen. Erst ab Mai ist alles so richtig Grün und auch die unzähligen Robinien blühen dann in einem prächtigen Weiß oder in einem lieblichen Rosa. Gegen Ende Mai kannst du mit etwas Glück übrigens auch das faszinierende Phänomen des Pappelschnee beobachten.
In manchen Jahren produzieren die Pappeln so viele Samen, dass die Böden ganzer Wälder wie unter einer sommerlichen Schneedecke begraben scheinen!
Juli und August sind die zwei oft brütend heißen Monate, die du lieber meiden solltest. Nicht selten klettert das Thermometer tagsüber auf an die, oder sogar über 40 Grad im Schatten. Sehr empfehlenswert sind dann wieder die Monate September und Oktober, wenn sich die Blätter der Bäume langsam in den schönsten Gelb-, Orange- und Rottönen färben. Auch der Wilde Wein, der sich in vielen Wäldern entlang der schlanken Stämme der Robinien nach oben rankt, nimmt eine ganz zauberhafte Farbe an.
Im Mai kannst du mit etwas Glück den Pappelschnee sehen
Ein ganz zauberhaftes Naturphänomen
Auch das tolle Sand-Federgras blüht im Mai
Ich liebe die Natur in Ungarn!
Im September färbt sich der Wilde Wein herbstlich Rot
Seidenpflanzen im Herbst – ein Traum!
Mein absolutes Highlight im Herbst sind aber definitiv die auf Wiesen und ungenutzten Feldern wild wachsenden Seidenpflanzen. Seidenpflanzen? Ja, von dieser Art Pflanze hatte ich tatsächlich vor meinem ersten Besuch hier auch noch nie etwas gehört. Der Name ist aber wirklich passend, denn im Herbst entwickeln sich aus den rosafarbenen Blüten unzählige seidige Samen, die sich, ähnlich denen der Pusteblume, fliegend auf die Reise begeben. Ein ganzes Feld mit Seidenpflanzen im Abendlicht ist einfach nur ein Traum, glaub mir!
Der Samen einer Seidenpflanze
So sieht die trockene Pflanze im Herbst aus
Ein Lieblingsort an lauen Herbstabenden
Die Reise beginnt …
Erkunde die Puszta auf abenteuerlichen Sandwegen
Die schönsten Landschaften liegen meiner Meinung nach nicht entlang der asphaltierten Hauptstraßen oder in den Dörfern. Nein, wenn du dich dafür bereit fühlst, dann ist dein Abenteurer-Geist gefragt, denn die wahren Juwelen verstecken sich oft entlang des weitläufigen Netzes an Sandwegen im Hinterland. Sei also mutig und biege einfach mal von der Hauptstraße in einen dieser Sandwege ab, am besten nach dem Zufallsprinzip. Dann mal die Abzweigung links nehmen, und nachher rechts um die Biegung: ganz ohne Plan findest du garantiert wunderschöne Ecken.
Halte Ausschau nach Rehen, Feldhasen und Fasanen. Diese wilden Gesellen begegnen dir wirklich fast hinter jeder neuen Kurve!
Sehr eindrücklich finde ich auch die reiche Vogelwelt der Puszta. Kein Wunder, dient ja zum Beispiel der bekannte Hortobágyi-Nationalpark zahlreichen Arten bei ihrer Migration als Rast- und Nistplatz. Aber auch außerhalb von Parkgrenzen kannst du ab etwa Mai eine Vielzahl sehr besonderer und oft farbenfroher Vögel beobachten: den knallgelben Pirol (ich liebe seinen Ruf), die blau-türkise Blauracke, den kunterbunten Bienenfresser, den witzigen Wiedehopf, zahlreiche Weißstörche und sogar Waldkäuze.
Mein Tipp: Keine Angst, wirklich verfahren kannst du dich nicht. So kurios es auch erscheinen mag, Google Maps kennt so gut wie alle Sandstraßen. Mit einem kurzen Blick auf die App findest du also ganz leicht wieder zurück auf den nächsten asphaltierten Weg. Die größte Gefahr geht eigentlich vom Steckenbleiben aus, da der Sand, besonders im Sommer, sehr lose ist. Hier musst du notfalls lieber umdrehen und eine andere Route wählen, sobald du merkst, dass du keinen richtigen Grip mehr hast.
Entlang dieser Sandwege liegen die schönsten Ecken
Grüß mir die Feldhasen!
Einer der bunten Bienenfresser
Ein Waldkauz-Pärchen beim Schlummern tagsüber
Keine Angst vorm Verfahren …
… Google Maps kennt alle Sandwege
Auf Rehe triffst du hier tatsächlich überall
Die rosa Blüten der Falschen Akazie
In zauberhafter Natur in der Puszta übernachten
Ein sehr besonderer Ort zum Übernachten in der südlichen Puszta ist für mich definitiv die Homoki Lodge mit ihren luxuriösen mongolischen Jurten. Im großen Garten verwöhnt dich sogar ein hübscher kleiner Pool während der heißen Sommernachmittage mit einer kühlen Erfrischung.
Im Restaurant Homoki Asztal serviert Küchenchef Attila schmackhafte Gerichte der innovativen Küche, die viele Aspekte der ungarischen Traditionsküche, sowie aus der Natur rund um die Lodge, beinhaltet!
Deine Zeit kannst du hier in der Homoki Lodge zum Beispiel mit ausgedehnten Ausritten auf dem Pferderücken verbringen. Sogar ein Ritt im Schein des Vollmondes ist möglich. Oder wie wäre es mit einer aufregenden Safari im Jeep? Dein Fahrer und Guide erklärt dir dabei viel Interessantes zur heimischen Flora und Fauna.
Dieses Feld voller Seidenpflanzen findest du in der Nähe der Lodge
Genau wie diese malerische Landschaft
Kirschen sammeln während des Farmurlaubs
Was kann es schöneres geben?
Eventuell die kleinen Baby-Kätzchen im Herbst!
Oder ein wildes Feld im goldenen Abendlicht
Hortobágyi-Nationalpark: die ursprüngliche Steppenlandschaft
Ganz in der Nähe der Stadt Debrecen findest du im Hortobágyi-Nationalpark sowohl den ersten und damit ältesten, als auch den größten zusammenhängenden Nationalpark von Ungarn. Ganze 82.000 Hektar ursprüngliche Puszta-Steppe inklusive unzähliger Tier- und Pflanzenarten werden hier seit 1973 geschützt. Jeden Herbst kannst du hier im größten mitteleuropäischen Steppengebiet Tausende von Kranichen beobachten, ein ganz besonderes Schauspiel.
Neunzig Prozent aller einheimischen Vogelarten finden im Hortobágyi-Nationalpark ein geschütztes Zuhause, darunter auch sehr seltene Arten wie die Trappe oder der Rotfußfalke!
Mehrere Auszeichnungen hat der Park seit seiner Gründung bereits erhalten: Er ist nicht nur ein anerkanntes UNESCO Biosphärenreservat, er gehört auch zum Welterbe und gilt sogar seit 2011 offiziell als Lichtschutzgebiet, ausgezeichnet von der International Dark-Sky Association. Seitdem darf sich der Nationalpark auch Hortobágyi Starry-Sky Park nennen.
Neben den einzigartigen Salzsteppen der weiten Ebene ist auch das rund 5.000 Hektar große Gebiet der Fischteiche im Hortobágyi-Nationalpark sehr wichtig für unzählige Zug- und Wasservögel in Europa. Viele seltene und geschützte Arten rasten hier auf ihrem Weg in den Süden oder von dort kommend. Das gleiche gilt auch für den Theiß-See, der ebenfalls innerhalb der Parkgrenzen liegt und an den meisten Stellen sehr strenge Schutzmaßnahmen genießt.
Klatschmohn-Feld auf dem Weg in den Nationalpark
Ganz in der Nähe: die historische Neunbogenbrücke
Zackelschafe, Graurinder & Wollschweine
Auch die ursprüngliche Tierhaltung der Region offenbart sich dir bei deinem Besuch des Nationalparks sehr anschaulich. Große Herden der knuffigen Zackelschafe und der majestätischen Graurinder mit ihren stattlichen Hörnern grasen friedlich auf den natürlichen Weiden. Das Wasser für die Herden stammt aus den traditionellen und für die Puszta so typischen Ziehbrunnen.
Auch ein echtes Highlight, falls du es noch nie lebend gesehen hast: das riesige Mangalica-Wollschwein mit seiner lockigen Haarpracht!
Das weitläufige Areal des Hortobágyi-Nationalparks kannst du entweder mit der kleinen Schmalspurbahn oder dem offenen Bus der Nationalparkverwaltung erkunden, aber auch zu Fuß oder zum Beispiel mit dem Rad sind schöne Touren möglich. Mehr Infos und Karten bekommst du im Büro am Eingang zum Park.
Meine Tipps: Auch das kleine Vogelkrankenhaus, den Haustierpark inklusive Streichelzoo und Mangalica-Wollschweinen, sowie das Hirtenmuseum kannst du hier in Hortobágyi besuchen. Jedes Jahr im Oktober findet außerdem der traditionelle Markt der ungarischen Graurinder inklusive Zuchtschau, sowie auch das sehr empfehlenswerte Fest zu Ehren der Kraniche statt. Neben dem Beobachten der faszinierenden Vögel stehen auch die leckere Ungarische Küche, sowie zahlreiche Tanz- und Informationsveranstaltungen auf dem bunten Programm.
Die Graurinder mit ihren mächtigen Hörnern
Ist dieses Zackelschaf nicht knuffig?!
Oder stehst du eher auf Wollschweine?
Mit der Pferdekutsche durch die Puszta
Eine zwar sehr touristische, aber trotzdem auch eine der beliebtesten Arten den Hortobágyi-Nationalpark zu erkunden, ist eine Fahrt mit der Pferdekutsche. Komplett auf eigene Faust wirst du wahrscheinlich nicht so nahe an die Tiere des Parks herankommen, da nur ein kleiner Teil überhaupt mit Wanderwegen erschlossen ist. Außerdem bekommst du während der Kutschfahrt viele Hintergrundinfos, die vor allem in Bezug auf die kulturellen und geologischen Besonderheiten der Puszta sehr interessant sind.
Im Rahmen einer Kutschfahrt kommst du ganz automatisch auch in den Genuss einer der traditionellen Reitvorführungen, die die ungarischen Csikós, so werden die Pferdehirten hier in der Puszta genannt, voller Stolz und mit viel Können zur Schau stellen. Auf Zuruf der Csikós legen sich die Pferde komplett flach auf den Boden oder setzen sich sogar auf ihr Hinterteil, eine ganz ungewöhnliche Haltung für ein Pferd. Die Csikós knallen dabei immer wieder mit der Peitsche, was dem Schuss aus einer Pistole gleich kommen soll. So wurden die Pferde früher dazu erzogen, auf Schüsse nicht mit Panik zu reagieren und bei drohender Gefahr durch Räuber ganz flach auf dem Boden zu verharren um vom Feind nicht gesehen zu werden.
Einer der berühmtesten Räuberhauptmänner und Banditen der Puszta war übrigens Rózsa Sándor, dessen Leben heute in zahlreichen Romanen und Biographien Erzählung findet!
Das altehrwürdige Mátai Gestüt, das als eines der ältesten Gestüte von Ungarn auf eine reiche, mehr als 300 Jahre alte Geschichte zurückblickt, ist dein Ausgangspunkt für die Kutschfahrt. Auf dem traditionellen Gestüt werden die wunderschönen Noniuspferde gezüchtet, eine majestätische, stolze und sehr unerschrockene Pferderasse. Falls du reiten kannst, dann könntest du hier auch einen Ausritt durch den Nationalpark auf einem reinrassigen Noniuspferd buchen!
So kommst du hin: Du erreichst das Mátai Gestüt, wenn du mit dem Auto aus Richtung Hortobágyi kommend die historische Neunbogenbrücke über die Theiß überquerst und dann nach rechts in Richtung Mátai-Ménes abbiegst. Nach etwa 2 Kilometern erreichst du das große Anwesen. Eine 90-minütige Kutschfahrt kostet derzeit 2.400 Forint pro Person, was etwa 6,80 Euro sind (Stand: Mai 2020).
Die Neunbogenbrücke ist übrigens ein Teil der mittelalterlichen Salzstraße zwischen dem rumänischen Siebenbürgen und Budapest, sowie die längste Steinbrücke in Ungarn. Auch sehr interessant, oder?
Die stolzen Noniuspferde auf dem Mátai Gestüt
Hier kannst du verschiedene Reitvorführungen besuchen
Die Csikós in ihrer traditionellen Kleidung
Der Botanische Garten in Szeged
Szeged ist nicht nur die drittgrößte Stadt von Ungarn, sondern mit über 2.000 Sonnenstunden pro Jahr auch einer der Orte mit dem beständig schönsten Wetter des Landes. Die Stadt des Sonnenscheins, wie Szeged deswegen auch oft genannt wird, liegt in der Nähe der Grenzen zu Serbien und Rumänien mitten in der ungarischen Puszta. In den lebendigen Straßen findest du eine sehr schöne Abwechslung zum Landleben. Unzählige Shops, Restaurants und Cafés, sowie zahlreiche empfehlenswerte Sehenswürdigkeiten locken zum Besuch.
Mir hat es vor allem der Botanische Garten von Szeged angetan. Die uralten Eichen, die ihre langen Äste über die saftiggrünen Rasenflächen breiten, besitzen eine so majestätische Schönheit, dass mir bei ihrem Anblick glatt die Luft wegbleibt. Eichen sind wirklich meine absoluten Lieblingsbäume und hier gibt es so viele davon!
Im Botanischen Garten von Szeged kannst du neben dem Schmetterlingshaus, dem Gewächshaus mit tropischen Pflanzen und Kakteen, dem hübschen Rosengarten und einem kleinen Vogelschutzgebiet auch den Bereich erkunden, der dir die traditionelle Farmwirtschaft der Puszta näherbringt. Ein Ort, der direkt am Rande der Stadt eine wunderschöne Oase der Ruhe und des Friedens darstellt.
Das Japanische Tor im Botanischen Garten von Szeged
Uralte und mächtige Bäume gibt es zu bestaunen
Spaziere durch den kleinen Kräutergarten
Die traditionelle Farmwirtschaft der Region
Auch ein hübscher Rosengarten fehlt natürlich nicht
Na, konnte ich dir mit diesem Artikel die schlichte Schönheit der Puszta in Ungarn wenigstens ein bisschen näherbringen? Ich liebe es so sehr, wie die zauberhafte Natur hier meine Gedanken ganz schnell schweigen lässt. Warst du auch schon mal in Ungarn, vielleicht am Plattensee oder in Budapest? Was waren deine schönsten Momente? Lass sehr gerne einen Kommentar auf meinem Reiseblog da, ich freue mich sehr darüber!
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*Alle Ausgaben in Ungarn wurden von mir selbst aus eigener Tasche bezahlt. Ich wurde nirgends eingeladen. Bei einigen Links im Beitrag handelt es sich um Werbelinks. Buchst du über diese, bekomme ich eine Provision. Der Endbetrag bleibt für dich gleich. Danke für deine Unterstützung!
4 Comments
Lara
6. November 2022 at 11:08Super Reisebericht. Hab mit meiner Freundin Reiterferien in Hortobagyi gemacht. Es ist wirklich wunderschön dort zum Wanderreiten.
Wir haben zufällig einen Csiko beim Pferdetraining getroffen. Das Pferd hat alles getan was der Reiter verlangte und hat sich zum Schluss
flach auf den Boden gelegt. Der Csiko stellte sich dann sogar auf seinen Bauch und zeigte mir an ich solle mich zu ihm aufs Pferd stellen. Es
war ein unvergessliches Gefühl barfuß den warmen Pferdekörper zu spüren.Das Foto steht heute in meinem Arbeitszimmer und ich denke
noch oft an den herrlichen Urlaub.
Melanie
27. November 2022 at 22:46Hey liebe Lara,
vielen Dank für deinen super netten Kommentar! :) Ich liebe die Puszta in Ungarn auch total, die Landschaft dort ist wirklich außergewöhnlich und vermittelt mir immer ganz viel Ruhe, Frieden und Unaufgeregtheit. Deine Erlebnisse klingen toll, so eine Erfahrung durfte ich leider noch nicht machen, hab aber schon mehrmals davon gehört. Und voll schön, wenn man so ein Foto als Erinnerung hat, das einem immer wieder ein Lächeln aufs Gesicht zaubert!
Ganz liebe Grüße,
Melanie
Luke
7. Mai 2021 at 21:26Ein toller Artikel, da wird meine Sehnsucht nur noch größer! :D
Melanie
8. Mai 2021 at 8:25Danke lieber Luke :)