Italien ist für uns ein ganz besonderes Stück Europa. Fast kein anderes Land auf unserem schönen Kontinent vermag so große Sehnsucht in uns zu wecken wie Bella Italia. Während dieser Reise wollten wir das italienische Lebensgefühl in Apulien einfangen, in der malerischen Region ganz unten am Stiefelabsatz von Italien. Mitgebracht haben wir dir einen kunterbunten Mix aus den schönsten Orten und Apulien Sehenswürdigkeiten, vielen Tipps für tolle Strände zum Baden und einige sehr empfehlenswerte Restaurants, wo du die verschiedenen Spezialitäten wie Orecchiette, Burrata & Co. ausgiebig schlemmen kannst. Denn auch die besondere Küche gehört zum Erleben der Region untrennbar mit dazu. Aber nun Vorhang auf für die schönsten Orte und Sehenswürdigkeiten in Apulien!
Die schönsten Apulien Sehenswürdigkeiten & Orte
Bari: die lebendige Hauptstadt von Apulien
Fliegst du von Deutschland aus nach Apulien, dann landest du entweder in Brindisi oder in der Hauptstadt Bari, denn von den fünf Flughäfen der Region werden nur diese beiden international angeflogen. Unser Flug landet am späten Nachmittag in Bari, wo wir erstmal unsere Koffer und unseren Mietwagen in Empfang nehmen und anschließend gleich in Richtung Stadt düsen.
Den geplanten Bummel durch die sandsteinfarbenen Altstadtgassen müssen wir leider auf den nächsten Morgen verschieben, denn Ende September wird es schon ziemlich früh dunkel. Aber ein leckerer, typisch baresischer Snack muss unbedingt noch sein: die Focaccia der Bakery Santa Rita ist angeblich die beste der gesamten Stadt, verrät uns der Eigentümer unseres Bed & Breakfast. Natürlich folgen wir diesem Tipp nur zu gerne und halten schon 20 Minuten später die dampfend heiße, mit saftigen Tomaten und würzigen Oliven belegte Leckerei in den Händen.
Wir setzen uns zum Essen auf die steinernen Stufen der nahegelegenen Kirche und genießen das italienische Lebensgefühl, das in diesem Moment für uns beide zum Greifen nah spürbar ist!
Sehr interessant ist übrigens auch der Geschmack der frittierten Polenta von Maria delle Sgagliozze, der mich persönlich total an gesalzenes Popcorn erinnert. Sechs Stückchen in der Papiertüte bekommst du bereits für einen Euro, ein echtes Schnäppchen. Mach nur nicht den Fehler mit einem Schein zu bezahlen, denn das kommt bei der knurrigen Maria gar nicht gut an, was wir am eigenen Leib erfahren mussten.
Neben den zahlreichen historischen Gebäuden und Kirchen, wie der Basilika San Nicola, der Kathedrale San Sabino und dem Castello Normanno-Svevo di Bari, zieht uns vor allem die Strada delle Orecchiette, die sogenannte Nudelstraße, in ihren Bann. Hier sitzen den ganzen Tag über die Nonnas auf kleinen Hockern vor ihren Küchen entlang der Gasse und formen und verkaufen Orecchiette, Taralli & Co. – So frisch wie hier in Bari bekommst du diese typisch apulischen Spezialitäten nirgendwo anders. All diese Leckereien lassen sich übrigens auch ganz wunderbar während einer Streetfoodtour durch die Altstadt erschmecken!
Übernachtungstipp: Im kleinen und sehr individuellen B&B Murex haben wir uns pudelwohl gefühlt. Es liegt wirklich direkt an der Nudelstraße und hat eine ganz tolle Dachterrasse, wo auch jeden Morgen das leckere Frühstück serviert wird.
Polignano a Mare: die Stadt auf den Klippen
Von Bari aus führt uns unser Roadtrip in Richtung Südosten und damit als erstes in das nur 33 Kilometer entfernte, zauberhafte Städtchen Polignano a Mare, das in atemberaubender Art und Weise auf den schroffen und steilen Felsklippen über der tiefblauen Adria thront. Die engen Gässchen der Altstadt laden zum Bummeln ein, in den zahlreichen Fischrestaurants locken leckere Meeresfrüchte-Gerichte und die winzige Bucht Lama Monachile mit dem kleinen und feinen Strand verspricht die wohlverdiente Abkühlung nach dem Stadtspaziergang.
Den vielleicht schönsten Blick auf Polignano a Mare genießt du von den Klippen aus, wenn du vor dem Monumento a Domenico Modugno die breiten Treppenstufen nach unten gehst. Für schöne und farbenfrohe Fotos ist der Vormittag aber eher ungeeignet, da du dann gegen die Sonne fotografieren musst und die Farben so leider nicht richtig zur Geltung kommen. Tolle Motive findest du auch auf, unter und neben der Ponte di Polignano, der imposanten historischen Steinbogenbrücke des Ortes.
Apulien Sehenswürdigkeiten: Lecce, die Stadt des Barocks
Die Stadt Lecce liegt zwar nicht wie die meisten anderen bekannten Orte in Apulien an der Küste, ist deshalb aber nicht weniger sehenswert. Vor allem die aufwändig gestalteten barocken Fassaden zahlreicher historischer Gebäude im besonderen Lecceser Barockstil, wie du sie zum Beispiel an der Basilika Santa Croce findest, locken viele Besucher in die malerischen Gassen der Altstadt. Im nahen Umland von Lecce kommt nämlich ein besonders weicher Tuffstein vor, aus dem die Fassaden kunstvoll gefertigt sind.
Bestaune bei deinem Stadtspaziergang unbedingt auch die imposanten Stadttore, den Obelisk, den beeindruckenden Palazzo del Seggio, das Kastell und das historische römische Amphitheater, das früher rund 20.000 Besuchern einen Platz bot. Bist du jemand, dem interessante Hintergrundinformationen zur Stadtgeschichte sehr wichtig sind? Dann bietet sich vielleicht gerade hier, im geschichtlich sehr reichen Lecce, eine kurzweilige barocke Stadtführung an, bei der übrigens auch das unterirdische Jüdische Museum besichtigt wird. Für eine kleine Pause zwischendurch bieten sich die schönen Piazze der Stadt an, wo du bei einem cremigen Cappuccino das bunte Treiben um dich herum wunderbar beobachten kannst.
Perfekt passt dazu das süße Pasticciotti leccesi, ein verboten leckeres, mit Vanillecreme gefülltes Mürbeteiggebäck, dessen Zubereitung hier in Lecce ihren Ursprung hat!
Unser Tipp: Ein ganz tolles Restaurant mit einem sehr herzlichen Personal ist das 00 Doppiozero, wo wir zwei unglaublich leckere Pastakreationen geschlemmt haben. Besonders die für die Region so typischen Orecchiette con Cima di Rapa, bei dem die frische Pasta mit der besonderen Öhrchenform mit salzigen Sardellen und gesundem Stängelkohl kombiniert wird, können wir dir hier sehr empfehlen. Und gleich um die Ecke findest du übrigens ein kleines Streetart-Kunstwerk von Banksy!
Otranto: die östlichste Stadt von Italien
Immer weiter in Richtung Südosten führt uns unser Roadtrip. Als nächstes Ziel steht das quirlige Otranto auf der Halbinsel Salento, die östlichste Stadt von Italien, auf unserer Liste. Auch hier bummeln wir wieder gemütlich durch die hübschen und lebendigen Gassen. Besonders sehenswert sind hier in Otranto das im 10. Jahrhundert erbaute majestätische Castello di Otranto, die Kathedrale Santa Annunziata und vor allem die tolle Küstenpromenade, wo du ganz wunderbar Schlendern und Flanieren kannst.
Einen wirklich schönen kleinen Strand gibt es hier in Otranto übrigens auch, falls du Lust auf eine wohltuende Erfrischung im türkisblauen Meer hast. Die Sonnenschirme leuchten in bunten Farben, der Einstieg über den goldgelben Sand ist herrlich flach, das Wasser glitzert in der Sonne und scheint glasklar – Als wir die Spiaggia della Riviera degli Haethei von der Promenade aus entdecken, würden wir am liebsten den Rest des Tages einfach hier bleiben.
Apropos toller Strand: Ein paar Kilometer südlich von Otranto versteckt sich die kleine Bucht Baia di Porto Miggiano zwischen spektakulären Felsformationen, ein echter Geheimtipp!
Unser Tipp: In Otranto gibt es viele kleine Restaurants, die das für Apulien so typische Puccia verkaufen. Dabei handelt es sich um eine Art Sandwich aus zwei kleinen runden Hefebroten, belegt mit den leckersten Zutaten. Ich hatte ein Pucce di Mare mit mariniertem Oktopus, einer würzigen Creme aus Kichererbsen, gegrillten Zucchini und roten Zwiebelchen von Postofisso. So so lecker!
Grotta della Poesia & Torre Sant’Andrea
Zwei sehr pittoreske Orte direkt an der Küste, die du sowohl von Lecce als auch von Otranto aus ganz einfach und in kurzer Zeit erreichen kannst, sind die Grotta della Poesia und der Torre Sant’Andrea. An beiden Orten verführen die kristallklaren Fluten zu einem Sprung von den schroffen Felsen in das kühle Nass. Pack also auf jeden Fall deine Badesachen ein!
Um die Grotta della Poesia nicht mit zu vielen anderen Menschen teilen zu müssen, solltest du hier so früh wie möglich ankommen, denn die spektakuläre, fast kreisrunde Öffnung mitten in den Felsen ist natürlich sehr populär. Bei der markant geformten Felsbrücke von Sant’Andrea und dem dazugehörigen kleinen Strand war bei unserem Besuch dagegen fast gar nichts los, was wir aber vielleicht auch einfach der Nebensaison Ende September zu verdanken hatten.
Santa Maria di Leuca: wunderbar schlafen am Stiefelabsatz von Apulien
Zum Erkunden der südöstlichsten Apulien Sehenswürdigkeiten, dem äußersten Stiefelabsatz sozusagen, haben wir uns als Ausgangspunkt das tolle 4 Sterne Montirò Hotel ausgesucht. Die weitläufige und wirklich sehr schön mit vielen Planzen und Kakteen gestaltete Anlage liegt in einiger Entfernung zum nächsten Ort, eingebettet inmitten der typisch apulischen Landschaft aus weiten Feldern und Olivenbaumplantagen, was viel Ruhe und vor allem auch herrlich erholsame Nächte verspricht.
Im Montirò Hotel verwöhnt der Blick vom hübschen Infinitypool auf die unzähligen Olivenbäume rund um die Anlage deine Augen. Im gleich danebenliegenden bunten Café kannst du bei einem Cappuccino und einem süßen Pasticciotti leccesi entspannen oder in einem spannenden Buch schmökern. Das Bett in unserem geräumigen und schön eingerichteten Zimmer fanden wir sehr bequem, es war sogar das komfortabelste auf unserer gesamten Reise. Besonders begeistert hat uns vor allem aber auch das umfangreiche Frühstücksangebot, das aus sehr hochwertigen und leckeren Produkten bestand.
Hier am Frühstückstisch im Montirò Hotel haben wir neben Pistazienjoghurt, Burrata mit frischen Tomaten und allerlei anderen Leckereien übrigens die für uns mit Abstand besten Pasticciotti leccesi von ganz Apulien genascht!
An einem Abend während unseres Aufenthaltes im Montirò Hotel sind wir ins nahegelegene Dörfchen Santa Maria di Leuca zum Abendessen gefahren, denn hier teilen sich eine Handvoll ganz toller Fischrestaurants die beste Lage direkt am Meer. Bei Kerzenschein und Meeresrauschen kannst du dir hier fangfrisches Seafood und leckere Pasta schmecken lassen. Das Lido Azzurro Leuca war unsere erste Wahl und wir haben hier einen wirklich tollen Abend verbracht. Die Pasta mit Meeresfrüchten können wir dir nur sehr ans Herz legen, zumal du bei diesem Gericht mit vielen verschiedenen Pasta-Variationen verwöhnt wirst.
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Apulien Sehenswürdigkeiten: Gallipoli, die Altstadt auf der Insel
Die Altstadt von Gallipoli ist nicht nur durchzogen von unglaublich hübschen Gässchen, die wieder mal zum gemütlichen Schlendern und Entdecken einladen, sondern sie liegt auch sehr spektakulär auf einer kleinen Insel vor dem Festland. Auf dem winzigen Eiland Sant’ Andrea, das der Altstadt nochmal vorgelagert ist, wacht außerdem der Leuchtturm von Gallipoli über die Küste. Aus der Luft lässt sich die besondere Lage sehr der Stadt sehr gut erkennen.
Mir (Melanie) hat Gallipoli von allen von uns besuchten Orten am besten gefallen, da ich das Städtchen als weniger touristisch und sehr ursprünglich empfand. Wir haben hier aber auch einen totalen Glücksgriff gelandet, was das Restaurant betrifft. Im La Taverna wurde uns in einem tollen Setting direkt vor der Chiesa di San Francesco D’Assisi die leckerste Pasta (mit einem Ragout aus Oktopus) unserer gesamten Reise serviert.
Auch hier in Gallipoli gibt es einen süßen kleinen Stadtstrand (oder auch die tolle, kilometerlange Baia Verde südlich der Stadt), der Bikini im Rucksack ist also gar keine schlechte Idee. Für die süße Sünde zwischendurch können wir dir die Martinucci Laboratory Eisdiele & Bäckerei am alten Hafen sehr empfehlen, die hausgemachte Eiscreme ist wirklich zum Reinsetzen lecker!
Unsere Tipps: Nördlich von Gallipoli bezaubert der Parco naturale regionale Porto Selvaggio mit seiner teilweise dicht bewachsenen und wunderschön grünen Landschaft entlang der Steilküste. Hier findest du tolle Wanderwege, geheimnisvolle Grotten und zwei historische Türme, den Torre Uluzzo und den Torre dell’Alto.
Ostuni: die Weiße Stadt
Schon bei der Anfahrt wird klar, dass Ostuni eine ganz besondere Perle ist und wohl definitiv zurecht zu den schönsten Orten von Apulien gehört. In einem strahlendem Weiß thront es ganz oben auf einer Hügelkuppe – ein wirklich majestätischer Anblick!
Ein Spaziergang durch die weiß gekalkten Gassen führt dich zur hübschen Piazza della Libertà, die mit der barocken Oronzo-Säule das Zentrum der Altstadt bildet, vorbei an der Barockkirche Santa Maria Maddalena und schließlich auch zur Kathedrale von Ostuni. Ein durch Instagram sehr bekannter Spot ist die in Grün und Blau gestrichene Tür mit dem alten Fahrrad und den Kakteen, die direkt in den Himmel zu führen scheint. Für dieses Bild musst du mittlerweile sogar ein Weilchen anstehen, was sich aber definitiv lohnt, oder?
Unsere Tipps: Einige der Cafés und Restaurants direkt am Corso Vittorio Emanuele II, der von der Piazza della Libertà zum Aussichtspunkt Belvedere di Ostuni führt, haben total schöne Terrassen mit einem ganz tollen Panoramablick auf Ostuni, den wir von dort tatsächlich noch um einiges schöner fanden, als vom Belvedere selbst. Sehr schön ist zum Beispiel das Bloom Bistrot & Café.
Übernachtet haben wir im wunderschönen Relais Trulli Le Icone, das etwas außerhalb der Stadt liegt und einen echt schönen kleinen Pool hat. Das Frühstück findet in den instagramtauglichen Gewächshäusern unter alten Olivenbäumen statt.
Apulien Sehenswürdigkeiten: das schöne Alberobello
Das typische Bild, das wahrscheinlich auch du schon unzählige Male auf Hochglanzfotos gesehen hast, und das man ganz automatisch mit Apulien in Verbindung bringt, zeigt sich im kleinen Örtchen Alberobello. Die hübschen Kopfsteinpflastergässchen des Viertels Rione Monti werden zu beiden Seiten gesäumt von den traditionellen Trulli, den weiß getünchten runden Häuschen mit ihren kegelförmigen Steindächern. Sogar eine Kirche in Trulliform gibt es hier in Alberobello, die San Antonio Kirche. Verrückt, oder?
Ganz in der Nähe der Kirche San Antonio stehen die wohl meist fotografierten Trulli von Alberobello, in deren Dächern verschiedene traditionelle Zeichen in einem hellen Weiß leuchten. Die Scalinata dell’Amore, eine breite Treppe mit Herzen und verschiedenen Inschriften, führt dich nach oben zum Aussichtspunkt Belvedere Santa Lucia, von dem aus du einen faszinierenden Blick über das Meer aus Kegeldächern von Alberobello hast!
Unser Tipp: Wir können dir nur ans Herz legen, so früh am Morgen wie möglich nach Alberobello zu kommen. Natürlich ist dieser besondere Ort sehr bekannt und ab dem frühen Mittag strömen die Touristen nur so durch die Gassen.
Locorotondo: die runde Stadt
Besuchst du Alberobello mit deinem eigenen Mietwagen, dann lass dir einen Abstecher im nahegelegenen Locorotondo auf gar keinen Fall entgehen. Für uns hat Locorotondo ein bisschen Ähnlichkeit mit der Weißen Stadt Ostuni, denn auch dieses pittoreske Örtchen thront majestätisch hoch oben auf einer Hügelkuppe.
Und auch hier spazierst du durch schneeweiß getünchte Gässchen, vorbei an imposanten Kirchen und unzähligen Restaurants und Cafés, die ihre Tische und Stühle mitsamt der bunten Kissen wunderbar malerisch in die engsten Gässchen stellen. Locorotondo bedeutet übersetzt übrigens “die runde Stadt”, was sich bei einem Blick aus der Luft sofort bestätigt.
Monopoli: das Juwel mit dem wunderschönen Hafen
Der letzte Ort, den wir auf unserem Roadtrip durch Apulien besuchen, ist die lebendige Hafenstadt Monopoli. Während unseres Spaziergangs durch die bunten Gassen der Altstadt wird uns schnell klar, dass wir hier auf ein echtes Juwel gestoßen sind. Sowohl die Atmosphäre in eben diesen Gässchen, als auch entlang der belebten Promenade am Stadtstrand Cala Porta Vecchia, ist wirklich toll. Entlang der Festungsmauer der Bastione di Babula spazierst du immer entlang der Küstenlinie, tolle Blicke bis zum Horizont inklusive, bis du schließlich beim Castle of Carlo V in der Nähe des Hafens ankommst. Die kurzweilige Legenden- und Gastronomie Tour kombiniert übrigens sehr gekonnt spannende uralte Sagen und Legenden mit leckeren Spezialitäten aus Monopoli und Apulien.
Im Hafen Porto Vecchio von Monopoli spüren wir es dann wieder ganz klar, das Lebensgefühl, das in Italien oft so greifbar ist!
Die Silhouetten der blau-weiß gestrichenen Boote spiegeln sich in der glatten Wasseroberfläche, die Sonne ist gerade dabei hinter den Häuserfassaden zu versinken, ein Fischer schneidet Köder für seine Angel in seinem Boot – Beim Anblick dieser Idylle breitet sich ein Lächeln auf unseren Gesichtern aus. Apulien hat uns wirklich begeistert und wir hoffen von ganzem Herzen, dass dies nicht unser letzter Besuch in dieser traumhaft schönen Region von Italien gewesen ist!
Übernachtungstipp: In der Nähe von Monopoli können wir dir die ganz ganz tolle Fabula Maison nur wärmstens empfehlen. Die Dekoration, der wundervolle Garten und Innenhof, der Frühstücksraum – Ein Ort zum Wohlfühlen und Verweilen!
Na, konnten wir dir mit diesen Bildern mächtig Lust auf deinen eigenen Roadtrip zu den schönsten Orten von Apulien in Italien machen? Welche Apulien Sehenswürdigkeiten stehen auf deiner Bucketliste? Oder hast du den Stiefelsporn selbst schon mal kennen- und lieben lernen dürfen? Wir freuen uns sehr über deinen Kommentar hier auf unserem Reiseblog!
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*Dieser Artikel über die schönsten Apulien Sehenswürdigkeiten entstand im Rahmen einer bezahlten Zusammenarbeit mit der Italienischen Zentrale für Tourismus ENIT. Bei der Umsetzung des journalistischen Inhalts war ich jedoch vollkommen frei und meine Meinung ist wie immer meine eigene. Im Beitrag gibt es Werbelinks. Buchst oder kaufst du etwas über diese, bekommen wir eine anteilige Provision. Der Gesamtbetrag ändert sich dadurch für dich nicht. Danke dir!
22 Comments
Mario
13. Oktober 2024 at 1:27Der Bericht über Apulien ist echt klasse geschrieben und macht richtig Lust, die Region zu erkunden! Mein Tipp dazu: Wenn ihr schon in Apulien seid, solltet ihr auf jeden Fall einen Abstecher nach Matera machen. Die Stadt liegt in der Basilikata und war mal Kulturhauptstadt – ein absoluter Geheimtipp! Mit ihren coolen Höhlenwohnungen und der ganzen besonderen Atmosphäre ist Matera einfach eine Hammer-Erfahrung, die man nicht verpassen sollte.
Melanie
22. Oktober 2024 at 10:04Lieber Mario,
das hört sich tatsächlich sehr interessant an. Ich glaube, Matera hat es gerade auf meine Italien-Bucketliste geschafft, dank dir! :)
Liebste Grüße,
Melanie
Anonymous
29. August 2023 at 18:53Hallo, wir fliegen nächste Woche für 10 Tage nach Apulien wir freuen uns sehr.
Melanie
6. September 2023 at 11:01Wie wunderbar! Da wünsche ich euch schon jetzt viele unvergessliche Erlebnisse!! :)
Laura
7. August 2023 at 16:23Hallo Melanie,
danke für deinen spannenden Bericht. Wir werden Oktober für ein langes Wochenende dort sein und fragen uns, wo es wohl am meisten Sinn macht zu übernachten. Wir dachten an Monopoli – was meinst du? Muss auch nicht direkt am Meer sein, wir dachten vielleicht an ein Agritourismo? Direkt in Bari (dahin fliegen wir) wollen wir glaube ich eher nicht und zu weit weg sollte es natürlich auch nicht sein :) Irgendwelche Tipps?
Danke dir und viele Grüße
Laura
Melanie
6. September 2023 at 13:40Hi liebe Laura,
voll schön, dass ihr bald nach Apulien fliegt. Also in Bari zu bleiben würde ich euch nicht empfehlen, wobei es für eine erste oder letzte Nacht echt schön ist und sich auch anbietet. Im Artikel findest du alle Unterkünfte, in denen wir übernachtet haben, die fanden wir allesamt echt schön und können sie uneingeschränkt weiterempfehlen. :)
Ganz liebe Grüße,
Melanie
PS: Von Monopoli war ich persönlich sehr begeistert!!
Michelle
20. Dezember 2022 at 11:12Wunderschön! Vielen lieben Dank für die vielen Informationen! Ich wollte mal fragen wie viel Geld hattet ihr für diese Reise eingeplant?
Melanie
1. Januar 2023 at 9:28Hallo liebe Michelle,
gerne! :) Puh, Nina und ich haben leider keine Kostenaufstellung gemacht, nicht mal grob … Wenn ich jetzt im Nachhinein schätzen würde … Etwa 1.500 – 2.000 Euro pro Person. Ich glaube, das würde in etwa hinhauen. Sorry, dass ich es dir nicht ganz genau sagen kann. Planst du wohl gerade eine Reise nach Apulien?
Liebe Grüße,
Melanie
Anonymous
11. Dezember 2022 at 13:21Was für ein schöner Bericht! Vielen lieben Dank! Ich wollte mal fragen wie viel ihr für diese Reise / diesen Roadtrip bezahlt habt? Habe des häufigeren gehört, dass Italien ziemlich teuer geworden ist. Liebe Grüße
Melanie
1. Januar 2023 at 9:56Ich habe leider keine Kostenaufstellung geführt, sorry. Ich schätze die Kosten so auf 1.500 – 2.000 Euro pro Person. :) LG, Melanie
Barbara
27. März 2023 at 16:00Toller Bericht, wie lange wart ihr denn unterwegs??
Lg Barbara
Melanie
30. März 2023 at 2:39Liebe Barbara,
wir waren etwas über eine Woche unterwegs, was aber tatsächlich ein bisschen knapp war. Ich würde sagen, 10 bis 14 Tage wären perfekt! :)
Liebe Grüße,
Melanie
Matthias
19. Mai 2022 at 16:25Hallo Melanie,
sehr schöne Fotos! Da bekomme ich richtig Lust aufs Reisen! Ob es da nicht schon zu heiß ist, um entspannt im Hinterland umherzufahren? Mal gucken, vielleicht fahre ich ja wirklich mal runter an den Stiefelabsatz :-) Zumindest auf meiner Bucket-List steht es drauf, denn viele meiner Olivenöle kommen aus der Umgebung von Bari.
Liebe Grüße,
Matthias
Melanie
21. Mai 2022 at 6:35Hallo lieber Matthias,
dankeschön für deine netten Worte! Apulien ist wirklich toll, wir können dir einen Roadtrip dorthin wirklich nur sehr empfehlen. Ja das stimmt mit dem Olivenöl – Wir haben die Plantagen mit den knorrigen Bäumen immer vom Autofenster aus bewundert! :)
Ganz liebe Grüße,
Melanie
Lisa
30. März 2022 at 17:08Hallo Melanie, ein wirklich schöner Bericht, der zum nachreisen anregt :)
Wie lange habt ihr euch für den Roadtrip Zeit gelassen und in welchen Städten habt ihr übernachtet?
Liebe Grüße Lisa
Melanie
3. April 2022 at 8:30Hi liebe Lisa,
vielen Dank für deinen netten Kommentar! Wir hatten leider nur eine gute Woche Zeit, hätten aber gerne mindestens 10 Tage oder vielleicht sogar zwei Wochen für die Route gehabt. Es gibt dort einfach so viel tolle Natur und schöne Städtchen zu erkunden. Das Hotel ganz im Süden von Apulien (ist im Artikel erwähnt) war unsere Basis für alle Orte im Süden. Zu Beginn haben wir noch eine Nacht in Bari übernachtet. Auch noch in zwei weiteren schönen Boutiquehotels. Ich will den Artikel bald ergänzen und diese Hotels auch mit aufführen, bin nur leider noch nicht dazugekommen. Wenn du gerade deine Reise planst und es eilig ist, dann schreib mir gerne eine Mail. Dann suche ich die Hotelnamen raus! :)
Ganz liebe Grüße,
Melanie
Margarete Plagniat
25. April 2022 at 19:38Liebe Melanie,
nenne mir bitte Deine Hotels wo Du übernachtest hast und welche Jahreszeit Du mir für Apulien empfehlen kannst.
Liebe Grüße,
Margarete
Melanie
10. Mai 2022 at 10:07Hallo liebe Margarete,
wir waren Ende September / Anfang Oktober in Apulien und für uns war es die perfekte Reisezeit. Es ist dann nicht mehr zu heiß, aber noch total sonnig, klar und herrlich warm. Unsere Hotels, zusätzlich zu dem im Beitrag genannten, waren diese: Bari – Das B&B Murex, die Dachterrasse ist mega toll und es liegt gleich neben der Nudelstraße. Bei Ostuni: Das Relais Trulli Le Icone. Bei Monopoli: Die Fabula Maison. Ich hoffe, das hilft dir weiter?
Liebste Grüße,
Melanie
Katja
4. September 2022 at 21:23Hallo Melanie, wir planen ca 14 Tage in Apulien zu verbringen. Wissen aber noch nicht genau wo wir uns fest platzieren sollen, da wir ein Ferienhaus für den kompletten Stiefel möchten und nicht andauernd woanders zu übernachten. Meins du es ist machbar, dass man alles von Ostuni aus erkundigt? Bis in den Süden? Ich tendiere ein Trulli zu mieten, die finde ich so toll und die gilbt es leider nur dort oben. Danke für Deine Antwort. Lg Katja
Melanie
18. September 2022 at 15:59Hallo liebe Katja,
erstmal sorry für meine späte Antwort, dein Kommentar hing irgendwie im System fest, ich hab ihn erst jetzt gesehen … Puh, das ist tatsächlich eine schwere Frage. Die Strecken in Apulien von Ort zu Ort sind nicht super weit, aber auch kein Katzensprung. Ich denke es ist machbar, wenn dich die viele Fahrerei und die Zeit im Auto nicht so sehr stört. Wir waren aber tatsächlich froh, dass wir die Unterkunft jeweils dort in der Gegend hatten, die wir uns in den Tagen auch anschauen wollten. Obwohl ich deine Bedenken verstehe, denn auch mich nervt das Einpacken/Auspacken/Umziehen vor Ort. Ich glaube im Falle Apulien müsstest du echt persönlich abwägen, was für dich weniger anstrengend ist. Ich wünsche dir aber auf jeden Fall ganz viele unvergessliche Momente in Apulien, es ist wirklich mega schön dort!
Ganz liebe Grüße,
Melanie
Lilli
17. Februar 2022 at 14:55Hallo,
ich liebe Italien und vor allem Apulien. Könnte dort jedes Jahr die Sommerferien mit der Familie verbringen. Danke für diesen schönen Bericht über diese Region!
Melanie
20. Februar 2022 at 8:21Sehr gerne liebe Lilli, wir haben Apulien auch total geliebt! <3