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Europa / Rumänien

Banat Rumänien: 15 Sehenswürdigkeiten & zauberhafte Orte, die du auf keinen Fall verpassen darfst

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Aufgeteilt zwischen Ungarn, Serbien und Rumänien erstreckt sich die historische Region Banat. Eine Gegend, die mit einer traumhaft schönen Natur, einer abwechslungsreichen Kulturlandschaft, sowie mit vielen tollen Orten und Sehenswürdigkeiten zum Entdecken und Erkunden gesegnet ist. Wasserfälle in traumhafter Dschungelatmosphäre, die an das exotische Bali erinnern, Burgen und Klöster wie aus dem Märchen, unzählige Kilometer malerischer Uferstraßen entlang der Donau – Am schönsten und auch individuellsten lässt sich das Banat Rumänien, also der Westen des Landes, meiner Meinung nach im Rahmen eines Roadtrips erkunden. Entweder mit dem eigenen Camper oder zur Not auch mit dem Auto oder einem Mietwagen. Ein Gefühl vollkommener Freiheit stellt sich nahezu unmittelbar ein, denn hier in Rumänien ist sogar das Wildcampen erlaubt.

Welche Sehenswürdigkeiten und Orte mich am meisten verzaubert haben, und was du während deiner Rumänien Rundreise auf keinen Fall verpassen darfst, das verrate ich dir im folgenden Beitrag!

Banat Rumänien: entdecke Oravița – Deutsch-Orawitz

Das lebendige Städtchen Oravița, oder auch Deutsch-Orawitz genannt, gefällt mir auf den ersten Blick. Vor allem auch wegen der farbenfrohen Häuschen, die sich in einer langen geschlossenen Abfolge dicht an dicht und schön bunt entlang der Hauptstraße in Richtung Anina reihen. Faltige Omas und Opas sitzen in der warmen Nachmittagssonne in den Parks und tauschen den neuesten Klatsch aus. Berühmt ist Oravița vor allem für seinen Bahnhof, von wo aus du einmal täglich mit der historischen Banater Semmeringbahn auf einer spektakulären Strecke durch die Berge ins 33 Kilometer entfernte Anina und wieder zurück tuckern kannst.


Die Strecke führt dabei durch die ursprüngliche Landschaft des Anina-Gebirges, über viele historische Steinbrücken, durch ganz enge Tunnel und um engste Biegungen. Eine Fahrt kostet 13,90 Lei, das sind umgerechnet knapp 3 Euro (Stand: Dezember 2021). Die Tickets kannst du entweder online oder auch direkt am Bahnhof kaufen. Noch mehr nützliche Informationen zur Strecke, zum damaligen Steinkohlebergbau und zur Banater Semmeringbahn selbst findest du auf dieser Webseite.

Da die Banater Semmeringbahn die erste Bergbahn des Landes, und sogar die zweite in ganz Europa ist, gehört sie auf jeden Fall zu den must-see Sehenswürdigkeiten in Rumänien!

Weitere Sehenswürdigkeiten in Oravița

  • Das älteste Theater in ganz Rumänien, das Theater Mihai Eminescu
  • Das Pharmazie-Museum in der historischen Knoblauch-Apotheke
  • Die Maria-Fels Wallfahrtskirche bei Ciclova Montana
  • Das orthodoxe Kloster Calugara
  • Schluchten zum Wandern und eine Handvoll Tropfsteinhöhlen in der Umgebung
  • Die beiden Seen Lacul Mare & Lacul Mic zum Fischen

Ganz zauberhaft fand ich in Oravița auch die leuchtend grüne Kirche mit ihrem besonderen Friedhof und der kleinen Kapelle am steilen Hang. Das Innere des Gotteshauses ist sehr prunkvoll gestaltet, irgendwie ganz anders als die Kirchen, die ich sonst so aus Europa kenne. Zahlreiche Bilder von Heiligen, dicht an dicht, eingerahmt mit Gold und zahllosen Schnörkeln, zieren den stillen Raum.

Vom höchsten Punkt des Friedhofs aus hast du übrigens einen sehr hübschen Blick über Deutsch-Orawitz und die umliegenden Wälder des Anina-Gebirges. Wir haben uns auf einer der hölzernen Bänke niedergelassen und für ein paar Minuten die stille Atmosphäre genossen, die besonders in der warmen Nachmittagssonne wirklich außergewöhnlich ist.

Rumänien Sehenswürdigkeiten: das verschlafene Anina – Steierdorf

Da wir es leider verpasst hatten, uns Zugtickets für die Banater Semmeringbahn zu organisieren, wollten wir zumindest mal einen kurzen Abstecher mit dem Auto nach Anina machen. Das Bahnhofsgebäude dort, unsere erste Anlaufstelle, ist sehr alt und das Innere leider nicht zugänglich. Ein süßes schwarz-weißes Kätzchen lebt dort und bewacht brav die Innenräume.

Auch sonst ist Anina sehr verschlafen. Es gibt mehrere Kirchen (die orthodoxe Biserica Sfinții Împărați Constantin și Elena Kirche ist besonders eindrucksvoll) und Kühe spazieren mitten auf der Straße. Anstatt für besondere Sehenswürdigkeiten ist Anina-Steierdorf eher bekannt für seine gesunde Waldluft auf rund 700 Metern Höhe über dem Meeresspiegel und die zahlreichen Wandermöglichkeiten in der herrlich grünen Umgebung.

Lecker essen & schön schlafen in Anina – Steierdorf

Was ich aber auf jeden Fall für dich habe, ist ein super Restauranttip, nämlich das La Baraka. Auf einer schönen kleinen Aussichtsterrasse neben der Strada Libertății serviert eine nette Familie leckere Gerichte vom Grill. Sehr hilfreich ist dabei auch, dass die Eigentümerin gut Deutsch spricht und somit bei der Auswahl des Essens ein bisschen behilflich sein kann. Aus den verschiedenen Fleischsorten, Beilagen und Salaten stellst du dir dein eigenes Menü zusammen. Mein Fazit: Sehr leckeres Essen in einer herzlichen Atmosphäre. Wir würden jederzeit wieder hierher kommen!

Mein Tipp: Bist du mit einem Camper unterwegs und suchst in der Gegend rund um Anina und Oravița einen ruhigen Stellplatz für die Nacht, dann schau dir auf Google Maps mal diese Koordinaten an: 45.034072,21.838441 – Es handelt sich dabei um eine Wiese mit einer schönen Aussicht über die Felder und einer kleinen Feuerstelle. Wenn du in der Früh aufwachst, scheint dir bereits die Morgensonne auf die Nase.

Der Nationalpark Cheile Nerei-Beușnița im Banat Rumänien

Das Anina-Gebirge lässt sich natürlich nicht nur mit dem Zug entdecken, sondern zum Beispiel auch zu Fuß auf zahlreichen Wanderwegen. Der an Anina und Oravița angrenzende Nationalpark Cheile Nerei-Beușnița erstreckt sich über 36.758 Hektar und schützt die empfindliche Natur der besonderen Kalkstein- und Karstlandschaft des Gebirges. Spektakuläre Schluchten mit Hängebrücken entlang des Flusses Nera, zahlreiche wunderschöne Wasserfälle wie die Bigar Cascade Falls, die Cheile Nerei oder die Cascada Şuşara, mehrere türkisleuchtende Seen und einfach eine spektakuläre Natur gibt es hier zu entdecken!

Nachdem wir am Eingang bei Podul Bei des Cheile Nerei-Beușnița Nationalparks die Tagesgebühr von 10 Lei pro Person bezahlt hatten, sind wir mit dem Bulli noch bis zur Forellenzuchtfarm (Păstrăvăria din Valea Bei auf Google Maps) gefahren und haben dort das Auto abgestellt. Gleich neben dem Parkplatz gibt es auch einen kleinen Campingplatz, sollte sich das für dich und deine Planung anbieten.

Von hier aus sind es noch gut 45 Minuten einfache Gehzeit bis zum berühmten Lacul Ochiul Beiului, der in einem fast schon unwirklichen Türkis wunderschön in den durch die dichten Baumkronen scheinenden Sonnenstrahlen schimmert. In der Nähe des glasklaren Waldsees Lacul Ochiul Beiului fließt auch noch das Wasser der Cascada Beușnița in märchenhaften, mit dichtem dunkelgrünem Moos bewachsenen natürlichen Treppen in den rauschenden Fluss.

Lacul Ochiul Beiului, Lacul Dracului & Cascada La Văioaga

Genau wie der Lacul Ochiul Beiului leuchtet auch der Lacul Dracului in einem strahlenden Türkis, liegt aber zudem noch in einer kleinen Höhle. Hach, es gibt einfach so viele tolle Orte zu entdecken in diesem noch herrlich unbekannten Nationalpark im Südwesten des Landes. Bist du also jemand, der gerne inmitten schönster Wälder und Flüsse und abseits der Touristenströme wandert, dann lohnt sich hier vielleicht sogar ein mehrtägiger Aufenthalt für dich.

Meine Tipps: Neben der Schotterstraße vom Nationalparkeingang zur Forellenzuchtfarm rauscht der wirklich wunderschöne Wasserfall Cascada La Văioaga vor sich hin. Nur ein kleines, recht unscheinbares Holzschild verrät die Location und man ist ganz schnell einfach so daran vorbeigefahren. Nach ein bisschen Kletterei nach unten zum Flussbett stehe ich ganz plötzlich und unverhofft in einer echt tollen Dschungelatmosphäre, die mich irgendwie eher an Bali oder Thailand erinnert, als an Europa. Ein wirklich sehr schöner Wasserfall, den du nicht verpassen solltest!

Verlässt du den Cheile Nerei-Beușnița Nationalpark auf der Straße 571K, dann passierst du im Dörfchen Potoc automatisch das kleine Eiscafé Popasul Bei, in dem ein ganz nettes Mädel verschiedene Kaffeespezialitäten und leckeres Softeis verkauft. Für uns ein schöner, kurzweiliger Stopp vor unserer Weiterfahrt zur Donau.

Rumänien Sehenswürdigkeiten: der Naturpark Eisernes Tor

Das nächste Ziel auf unserem Rumänien Roadtrip ist die Donau, die wir beim Örtchen Pojejena erreichen, und der Naturpark Eisernes Tor (Parcul Natural Porțile de Fier auf Rumänisch). Von hier aus führt die Straße fast ohne Unterbrechung immer entlang des Flussufers und bezaubert mit spektakulären Landschaften, tollen Ausblicken und unvergesslichen Panoramen.

Kurz nach dem Ort Alt-Moldowa verbreitert sich die Donau für ein paar Kilometer um ein Vielfaches und beherbergt hier sogar eine kleine Insel, die Insula Ostrov, nur um wenig später wieder ihre normale Breite anzunehmen. Genau an dieser Stelle bieten der Baba Caia Rock mit seinem Kreuz, eine in Serbien, also am Flussufer gegenüber, liegende riesige Höhle, sowie die Golubac Fortress tolle Fotomotive.

Auf über 70 Kilometern führt die DN57 immer entlang des Donauufers. Von Coronini nach Dubova direkt zum Naturpark Eisernes Tor, der eine der wichtigsten Rumänien Sehenswürdigkeiten im Banat darstellt!

Die Statue des Decebalus & das Kloster Mraconia

Eine der ganz berühmten Sehenswürdigkeiten im Banat Rumänien, und natürlich auch im Naturpark Eisernes Tor, ist die 55 Meter hohe Statue des Dakerkönigs Decebalus in der Nähe des Örtchens Dubova. Es mutet schon sehr außergewöhnlich an, wie das in kunstvoller, 10 Jahre lang andauernder und anstrengender Handarbeit, von 12 Bildhauern in den rohen Fels gemeißelte Gesicht mitten über dem Wasser thront. Die Skulptur des Decebalus ist sogar die höchste ihrer Art in ganz Europa!

Gleich nebenan, an einer malerischen Stelle direkt zwischen dem Fluss und den steil aufragenden Felsen dahinter, liegt das relativ bekannte Kloster Mraconia. Besichtige unbedingt auch die Innenräume, und bestaune diese ganz speziellen Malereien in dunklen und matten Farben mit Gold, die ich bisher nur hier in Rumänien in den Klosteranlagen entdecken konnte, und wirklich wunderschön finde.

Für alle Liebhaber von ursprünglicher Natur bieten die 115.655 Hektar des Naturparks Eisernes Tor unzählige Kilometer an tollen Wanderwegen durch die hiesige Flora und Fauna. Versteckte Seen, geheimnisvolle Höhlen und tolle Aussichtspunkte kannst du entdecken. Sogar Wölfe und Braunbären leben hier in den Wäldern. Wie wäre es also mit einer Wanderung zum Ponicova Waterfall, auf den Berggipfel Ciucarul Mare oder zur Höhle Grota Veterani?

Mein Tipp: Nicht weit vor Dubova zweigt von der Uferstraße die Straße DC1 nach links in Richtung Eibenthal in die Berge ab. Bei uns war es gerade später Nachmittag und wir mussten uns sowieso noch um einen Schlafplatz kümmern, deswegen sind wir kurzerhand einfach abgebogen. Das wunderschöne warme Licht der untergehenden Sonne dort oben, das die sanften Hügel und Gräser wie pures Gold schimmern lies, ist mit Worten kaum zu beschreiben! Ich kann dir diesen Abstecher also nur sehr empfehlen, zumal du entlang des Flussufers keine wirklich schönen und vor allem keine ruhigen Stellmöglichkeiten für deinen Camper finden wirst.

Rumänien Sehenswürdigkeiten mit Lost-Places-Vibe: Băile Herculane

Der letzte Ort im Banat in Rumänien in den Südkarpaten, den ich dir wirklich ans Herz legen möchte, ist der Kurort Băile Herculane, auf deutsch Herkulesbad. Entlang des Flusses Cerna reihen sich im alten Teil des kleinen Städtchens einige ganz tolle verfallene Bauwerke aneinander, die einen wahrlich einzigartigen Lost-Places-Vibe verströmen. In 16 unterschiedlichen Thermalquellen sprudelt aber auch heute noch das zwischen 37 und 66 Grad heiße Wasser an die Oberfläche. In den zahlreichen neueren Thermalbädern und Hotels von Herkulesbad kannst du die heilende Wirkung also am eigenen Körper erfahren.

Einige der historischen Badeeinrichtungen, wie zum Beispiel das Baile Apollo Muzeu, das dich im Stil eines Museums in den alten Gemäuern empfängt, kannst du auch von innen besichtigen!

Mich hat es einfach nur unheimlich fasziniert, zwischen all diesen ehemals prächtigen Ruinen umher zu spazieren. Wie prunkvoll Herkulesbad zu früheren Zeiten wohl gewesen sein muss? Sogar Kaiserin Sissi kam regelmäßig nach Băile Herculane, um sich ihrer Gesundheit und wichtigen gesellschaftlichen Anlässen zu widmen. Die bronzene Herkules Statue vor der kleinen Kirche Biserica Romano-Catolică wurde übrigens aus eingeschmolzenen Kanonenkugeln aus Österreich gegossen.

Herkulesbad: Heilwasser aus dem Brunnen & frittierte Fische

Während unseres Besuches fand gerade ein großer Markt im Parcul Central statt, was mir die Gelegenheit gab, die frittierten kleinen Fische zu probieren, die es in Rumänien ganz oft auf den Märkten zu kaufen gibt. Mit frischer Knoblauchcreme schmecken sie echt lecker. Etwas oberhalb des zentralen Parks sprudelt aus einem großen Brunnen das heilende Quellwasser und kann direkt in Trinkflaschen abgefüllt werden. Einheimische Besucher füllen sich hier dutzende Kanister mit der Gesundheit und Heilung versprechenden Flüssigkeit. Soviel wie ins Auto reingeht, ein irrer Anblick!

Mein Tipp: Bist du nicht mit einem Camper, sondern mit einem Mietwagen unterwegs, dann habe ich einen mega Tipp zum Übernachten für dich. Das Hotel Versay ist brandneu und kommt in einem sehr edlen Boutiquestil daher. Die Lage genau gegenüber der allerschönsten Ruine von ganz Herkulesbad ist wirklich nicht zu toppen und der Blick vom hübschen Gartenrestaurant auf das verfallene Thermalbad ist durchweg fantastisch!

Băile Herculane: der Nationalparks Domogled-Valea Cernei

Verlässt du Herkulesbad nach Norden in Richtung des Nationalparks Domogled-Valea Cernei, dann findest du auch hier wieder viele schöne Wanderwege durch die üppige Natur. Verschiedene Höhlen wie die Grota cu aburi, die Steam Cave, oder die Grota Haiducilor warten schon darauf, von dir erkundet zu werden.

Auch das Flussufer der Cerna ist außerhalb von Băile Herculane an vielen Stellen sehr gut zugänglich. Beim genauen Hinschauen habe ich ganz viele perlmuttartige Flitter im glasklaren Wasser entdeckt. Fast wie Katzengold, nur in silber und super hübsch!

Warst du auch schon mal im Banat in Rumänien und kannst dort noch andere tolle Sehenswürdigkeiten empfehlen? Oder steht ein Roadtrip hierher noch auf deiner Bucketliste und du beginnst gerade mit der Planung? Lass doch gerne einen Kommentar mit deinen Tipps oder Gedanken hier auf meinem Reiseblog da, ich freue mich wirklich sehr darüber!


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*Unser kompletter Roadtrip ins Banat Rumänien wurde von mir aus eigener Tasche bezahlt. Meine Meinung ist wie immer meine eigene und wurde in keinster Weise beeinflusst. Im Artikel gibt es Werbelinks. Buchst oder kaufst du etwas über diese, bekomme ich eine Provision. Der Endbetrag bleibt für dich aber gleich. Danke für deine Unterstützung!

About Author

Hey, ich bin Melanie. Ich liebe das Reisen und diese ganz besonderen Gänsehautmomente einfach über alles. Außerdem bin ich süchtig nach Vitamin-Sea, Kokosnüssen und dem Duft von frischem Sommerregen!

8 Comments

  • Ralf Bornheimer
    19. April 2023 at 21:55

    Hallo Melanie,

    ein sehr schöner Reisebericht. Meine Mutter ist in Orwawitz (Oravita) 1938 geboren und 1944, im Alter von 6 Jahren mit ihrer Familie nach Deutschland ausgewandert/ geflohen, wie viele andere Bewohner des Banats. Bis gestern war sie mit zwei meiner Schwestern, meiner Tochter und ihrer Nichte dort…nach 79 Jahren!, auf den Spuren ihrer frühen Kindheit. Sie haben die Römisch-katholische Kirche besucht, in der sie getauft wurde, das Amt angesehen, in dem ihr Vater (mein Opa) als Finanzbeamter gearbeitet hat. Leider haben sie das Wohnhaus, sofern es das noch gibt, nicht gefunden, weil die Straßen umbenannt wurden und der Chef-Historiker nicht vor Ort war. Bis morgen sind sie noch in Temschwar (Timisoara) und am Freitag, sehr früh geht´s wieder zurück. Leider ist meine Mama ausgerutscht und hat sich böse den Fuß angehauen, sodass sie wenig Spaß hatte. Das tut mir sehr Leid für sie.

    Liebe Grüße

    Ralf

    Reply
    • Melanie
      11. Mai 2023 at 4:49

      Hallo lieber Ralf,

      vielen vielen Dank für deinen total netten Kommentar! Es ist total schön zu lesen, dass deine Mutter so viel von ihrer Vergangenheit nochmal sehen/erleben/spüren konnte. Das war bestimmt sehr eindrücklich und wichtig für sie. Und ich hoffe, dass es ihr schon wieder besser geht mit ihrem Fuß, so etwas ist ja immer sehr blöd und man braucht das nicht. Ich wünsche euch alles, alles Gute!

      Liebe Grüße,
      Melanie

      Reply
  • Popasul Bei
    6. Juni 2022 at 10:39

    Danke für die netten Worte, wir freuen uns auf ein Wiedersehen beim nächsten Mal in der neuen Location!

    Reply
    • Melanie
      9. Juni 2022 at 7:13

      Sehr gerne! <3 Ich hoffe, wir kommen bald mal wieder nach Rumänien, es ist wirklich wunderschön bei euch!

      Reply
  • Perry
    2. Juni 2022 at 21:02

    Ich bin vor ein paar Tagen durch den Banat eigentlich nur durch gefahren, aber ich war 2 Tage in Temeschwar, und kann diese Stadt nur empfehlen. Ganz anders als das Image, was ich im Kopf hatte, nämlich modern, lebendig, grün, viele Parks, Cafes, Studentenleben, toll renovierte Altstadt, überall Blumen. Hat mir sehr gefallen, auch wenn es keine grossartigen Attraktionen gibt.
    Leider hab ich diese Seite erst jetzt entdeckt, sonst hätte ich ein paar deiner Tipps nachgespürt.
    Schöne Grüsse

    Reply
    • Melanie
      9. Juni 2022 at 7:24

      Hi Perry,

      vielen Dank für den tollen Tipp mit Temeschwar. Von der Stadt hab ich tatsächlich noch nie etwas gehört. Ich möchte aber sowieso unbedingt nochmal in den Banat, weil ich es einfach so wunderschön dort fand. Dann werde ich mir den Ort vorher mal ansehen!!

      Alles Liebe,
      Melanie

      Reply
  • Hermann Reiter
    27. März 2022 at 10:43

    Danke Melanie für diese schöne Aufbereitung einer mir ganz unbekannten Region. Zufällig hörte ich heute in ORF eine Reisebeschreibung aus dieser Gegend.
    Nun sah ich im Net nach und traf auf Dich. Freut mich richtig!!!

    Reply
    • Melanie
      3. April 2022 at 8:16

      Hallo lieber Hermann,

      vielen Dank für die netten Worte! Das freut mich auch sehr, dass du meinen Beitrag zum Thema Banat gefunden hast. Die Region ist in der Tat noch sehr unbekannt und wirklich wunderschön. Ich plane für den Herbst nochmal eine Reise dorthin, hoffentlich klappt es!

      Ganz liebe Grüße,
      Melanie

      Reply

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