Das Taj Mahal in Agra, der Palast der Winde in Jaipur, die faszinierende Stimmung in Varanasi am Ganges, die Backwaters in Kerala oder die Traumstrände auf den Andamanen Inseln – ein ganzes Jahr würde wahrscheinlich nicht mal ausreichen, um alle Indien Sehenswürdigkeiten zu besuchen. Wir haben insgesamt über zwei Monate in Indien verbracht und verraten dir hier, welche Orte du unbedingt gesehen haben solltest. Von geschäftigen Großstädten wie Delhi im Norden, über kleine beschauliche Orte im Süden, bis hin zu paradiesischen Inseln und dem bunten Hippieflair in Goa: Lass dich von der Magie Indiens verzaubern!
Inhaltsverzeichnis
Der Royal Palace in Udaipur bei Nacht
Diese 11 eindrucksvollen Orte musst du gesehen haben
Die schönsten Indien Sehenswürdigkeiten im Norden
Viele Hotspots der schönsten Indien Sehenswürdigkeiten befinden sich im Norden des Landes. Alleine Rajasthan versprüht mit seinen farbgewaltigen Städten wie Udaipur, Jodhpur, Nawalgarh, Pushkar und Jaisalmer einen betörenden Zauber, der dich garantiert erstmal sprachlos zurücklässt. Jede Stadt ist dabei auf ihre ganz eigene Art absolut einzigartig. Und damit ist nicht immer nur „schön im klassischen Sinne“ gemeint, das wirst du schnell erkennen. Aber jetzt Vorhang auf für unsere liebsten Orte in Indiens Norden!
Heilige Kühe in Jaisalmer in Rajasthan
Delhi: bunte Sinneseindrücke & märchenhafte Architektur
Delhi ist Reizüberflutung pur. Laut, hektisch und dennoch unglaublich faszinierend und liebenswert. Sprich, die geballte Ladung authentisches Indien. Einige Viertel, die ich dir ganz besonders ans Herz legen möchte sind Neu-Delhi, Old Delhi und Hauz Khas. In Hauz Khas habe ich mich besonders verliebt. Aufgrund der kultigen Cafés, guten Restaurants und individuellen Geschäfte könnte man fast meinen, dieses hippe Viertel befände sich in einer coolen Großstadt wie Paris, München oder New York.
Um Old Delhi zu erkunden, empfehle ich dir drei spannende Touren, die dich dem Leben und der Kultur der Inder näher bringen. Beim Salaam Baalak CityWalk führen dich ehemalige Straßenkinder zu versteckten Ecken und zeigen dir die erschreckende Realität des Lebens vieler ihrer früheren Schicksalsgefährten.
Old Delhi von einer anderen Seite kennen zu lernen und dabei die Arbeit einer Organisation mit Straßenkindern zu unterstützen – eine wirklich gute Sache!
Ein Muss der ganz anderen Art ist auch eine Streetfood Tour, bei der du dich durch die zahlreichen Köstlichkeiten Indiens schlemmst. Aloo Chaat (frittierte Kartoffeln mit Gewürzen), Jalebi (frittierter Teig in Sirup getaucht), Mango-Lassi & Co. warten nur darauf, endlich von dir probiert zu werden. Die Besichtigung des imposanten Sikh Tempels Gurdwara Sis Ganj Sahib während einer heiligen Zeremonie gehört manchmal ebenfalls zum Programm einer solchen Tour, was auch ein wirklich einmaliges Erlebnis ist.
Zu den berühmtesten Delhi Sehenswürdigkeiten (hier findest du unseren ausführlichen Beitrag zu Delhi mit vielen Tipps & Adressen) zählen das Rote Fort, eine beeindruckende Palastanlage aus den Zeiten der großen Mogule, das Kriegsdenkmal India Gate, der Lotustempel, die Jama Masjid Moschee, der Siegesturm Qutb Minar mit seinem schönen Park, der faszinierende Sri Bangla Sahib Gurudwara Sikh Tempel und noch viele andere mehr. Mit ganz viel Spaß und noch dazu herrlich authentisch entdeckst du diese während einer ereignisreichen Rundfahrt mit dem Tuk Tuk.
Der faszinierende Sri Bangla Sahib Gurudwara Sikh Tempel …
ist wohl einer der schönsten Sikh Tempel in Delhi
Der Siegesturm Qutb Minar ist umgeben von einem schönen Park …
in dem sich auch diese kunstvollen Säulen befinden
Von A nach B kommen in Delhi? Mit der Rikscha!
Die Gläubigen warten auf die Essensvergabe am Tempel in Delhi
Die Küche des Sri Bangla Sahib Gurudwara Sikh Tempels
Eine Atmosphäre der Stille in der Jama Masjid Moschee
Die Moschee gehört zum Kreise der schönsten ihrer Art in Delhi
Unser Tipp zum Übernachten in Delhi
Ein gemütliches und herrlich buntes Zuhause auf Zeit findest du in unserem Lieblingsviertel von Delhi: in Hauz Khas. In den lebendigen Gassen versteckt sich das The Lazy Patio Homestay, ein kleines Juwel mit einer sehr schönen Dachterrasse, von der aus du einen traumhaften Blick über den nahegelegenen See und die grünen Baumwipfel hast. Achte unbedingt darauf, dass du nicht das fensterlose Zimmer erhältst, sondern eines der beiden mit Zugang zu der sonnigen Dachterrasse. Dann ist diese Unterkunft wirklich eine ruhige und idyllische Oase.
Von der Dachterrasse hast du einen tollen Blick auf den See
Das Taj Mahal in Agra: ein Mausoleum ganz aus Marmor
Der Hauptgrund nach Delhi zu reisen, ist für viele der Besuch des Taj Mahal in Agra, das rund 3 Stunden mit dem Auto von der Hauptstadt entfernt liegt. Majestätisch thront das Wahrzeichen Indiens so beeindruckend auf einer kleinen Anhöhe, dass es dir den Atem rauben wird. Außerdem sehen die kunstvollen Ornamente aus roten Blüten und grünen Blättern auf dem elfenbeinfarbenen Marmor wirklich zauberhaft aus. Das Taj Mahal wurde übrigens von Großmogul Shah Jahan in Auftrag gegeben, um seiner verstorbenen großen Liebe Mumtaz Mahal eine ihr würdige letzte Ruhestätte zu schenken.
Nicht umsonst wurde das aus über 24 Millionen Marmor-Steinen erbaute Mausoleum zu einem der Neuen Sieben Weltwunder erklärt!
Unser Tipp ist es, gleich zur Öffnung der Tore ganz früh am Morgen zum Taj Mahal zu kommen, da es im Laufe des Tages, und vor allem auch zum Sonnenuntergang, so richtig voll werden kann. Neben dem Taj Mahal ist auch das märchenhafte Red Fort von Agra einen Besuch mehr als wert. Auf dem Rückweg nach Delhi empfehle ich dir einen Stopp bei der SOS Elephant Sanctuary. Mit deinem Besuch unterstützt du die Rettung von Elefanten aus einem Leben in Gefangenschaft und darfst sogar einen dieser gutmütigen Riesen füttern.
Ganz früh am Morgen sind noch nicht so viele Menschen vor Ort
Das Grabmal ist mit kunstvollen Blumenranken verziert
Aus 24 Millionen Marmor-Steinen ist das Taj Mahal erbaut
Das Taj Mahal: eine der berühmtesten Indien Sehenswürdigkeiten
Unser Tipp zum Übernachten in Agra
In Agra ist das kunterbunte Coral House Homestay ein perfekter Ort für eine Nacht vor oder nach deinem Besuch beim Taj Mahal. Es liegt nur 600 Meter vom Osteingang entfernt und bietet dir damit die Möglichkeit, zu Fuß und pünktlich zum Sonnenaufgang dort zu sein. Eine tolle, wenn auch etwas teuerere Alternative ist das Hotel Saniya Palace. Von der weitläufigen Dachterrasse hast du einen echten Traumblick auf das weißleuchtende Mausoleum in gar nicht mal so weiter Ferne.
Hast du nicht genug Zeit für eine Nacht in Agra, möchtest aber trotzdem das Taj Mahal sehen? Kein Problem, von Delhi aus gibt es auch Tagestouren in kleiner Gruppe: Privater Autoausflug zum Taj Mahal in Agra
Blick von der Dachterrasse des Saniya Palace auf das Taj Mahal
Das bunte Coral House Homestay liegt nur 600 Meter vom Osteingang entfernt
Indien Sehenswürdigkeiten: das weiße Udaipur
Udaipur – die Weiße Stadt – ist aufgrund ihrer Lage am Pichhola See ein wahres Juwel. In der Mitte des idyllischen Gewässers schwimmt das berühmte Lake Palace Hotel, wo schon einige Szenen des James-Bond-Filmes „Octopussy“ gedreht wurden. Zu den erlebnisreichsten Glanzpunkten von Udaipur zählen eine Bootsfahrt auf dem See zur Insel Jag Mandir, sowie die Besichtigung des Royal Palace, der an Pracht und Schönheit wohl kaum zu übertreffen ist. Für beides empfehle ich dir die frühen Morgenstunden, da insbesondere der Palast mit eine der schönsten Indien Sehenswürdigkeiten darstellt, genau wie das Taj Mahal in Agra.
Um in den Genuss eines traumhaften Panoramas bei Sonnenuntergang zu kommen, kannst du die Seilbahn auf den Hügel etwas außerhalb der Stadt nehmen!
Koriander Chutney, Dal Makhani & Co. – Eine ideale Möglichkeit, die indische Esskultur näher kennenzulernen, ist die Teilnahme an einem Kochkurs. Hier in Udaipur gibt es dafür zahlreiche Orte. Wenn du während deines Aufenthalts etwas Gutes tun willst, besuche das Tierheim Animal Aid. Ein bewegender Ort, der mich zu Tränen gerührt hat und wo du gerne, genau wie ich, ein paar Stunden mithelfen kannst. Und sei es auch nur durch ein paar liebevolle Streicheleinheiten für die bedauernswerten querschnittsgelähmten Hunde.
Aufwändige Verzierungen im Royal Palace in Udaipur
Das Lake Palace Hotel inmitten des Pichhola Sees
Eine Bootsfahrt zur Insel Jag Mandir, auf der ein Palast steht
Diesen tollen Aussichtspunkt erreichst du mit der Seilbahn
Blick von einer der Dachterrassen über die Altstadt
Zeremonie in einem Tempel in der Altstadt von Udaipur
Auch bei Nacht ein prächtiger Anblick: der Royal Palace
Unser Tipp zum Übernachten in Udaipur
Unser Tipp für eine reizvolle und behagliche Unterkunft mit bunten Zimmern und einladender Dachterrasse ist das Little Garden Guesthouse in der Altstadt von Udaipur. In meinem ausführlichen Artikel über die Weiße Stadt findest du zudem eine große Auswahl an außergewöhnlichen Cafés, Restaurants und schönen Orten:
→ Was du in Udaipur in Rajasthan nicht verpassen darfst
Die einladende Dachterrasse des Little Garden Guesthouse
Jaisalmer: goldener Geheimtipp von Rajasthan
Wir sind uns einig. Wenn du uns nach der schönsten Stadt in Rajasthan fragen würdest, wäre es sicherlich Jaisalmer, aus verschiedenen Gründen. Zum einen liegt diese Stadt etwas abseits der großen Touristenströme und ist somit deutlich ruhiger und authentischer. Zum anderen fühlst du dich dank der einzigartigen Architektur vieler Gebäude wie in einem Märchen aus 1.001 Nacht.
Insbesondere, wenn das letzte Sonnenlicht des Tages während der Goldenen Stunde auf die sandsteinfarbenen Havelis (alte, palastartige Wohnhäuser) trifft, entfaltet die Magie dieser Stadt ihre volle Kraft!
Ein Spaziergang durch die alte Festung ist ein unvergessliches Erlebnis. Die verwinkelten Gassen laden dazu ein, sich zusammen mit Kühen und Schweinen in dem Gewirr der Märkte und opulenten Havelis zu verlieren. Zum Sonnenuntergang empfehle ich dir den Aussichtspunkt von Suli Dungar, aber auch am Gadisar Lake wird es zu dieser Zeit besonders romantisch. Jaisalmer ist übrigens auch ein perfekter Ort, um dir ein Henna-Tattoo auf die Hände malen zu lassen, ein ganz besonderes Andenken an diese tolle Stadt.
Ein Ausflug in die Wüste Thar sollte ebenfalls zu deinem Programm in Jaisalmer gehören. Auf dem Rücken eines Kamels reitest du zu einem einfachen Nachtlager und schläfst mit Blick auf einen gigantischen Sternenhimmel ein. Absolut beeindruckend sind darüber hinaus auch die royalen Ehrengrabmäler von Bada Bagh (Bara Bagh Temple), etwa 6 Kilometer außerhalb der Wüstenstadt. Noch viel mehr nützliche Tipps findest du in unserem ausführlichen Artikel über Jaisalmer:
→ Rajasthan Rundreise Jaisalmer: die schönsten Orte in der Wüstenstadt
Auch tagsüber ein malerischer Ort: der Gadisar Lake
Die Havelis in Jaisalmer formen eine prächtige Kulisse
Von den Mauern des Forts kannst du die Goldene Stadt überblicken
Auf dem Rücken eines Kamels in die Thar Wüste
Zu Besuch bei den royalen Ehrengrabmälern von Bada Bagh
Blick über die Dächer des zauberhaften Jain Tempels
Ein ganz besonderes Andenken an Jaisalmer
Unser Tipp zum Übernachten in Jaisalmer
Eine wunderbare Unterkunft ist der Shahi Palace mit seiner traumhaften Dachterrasse, von der du auf die goldene Festung blickst. Auch das Essen ist hier wirklich köstlich und zudem auch noch günstig. Dank des äußerst freundlichen und hilfsbereiten Managers, dem auch die Star Haveli Unterkunft gehört, wird mir Jaisalmer aus einem weiteren Grund für immer in Erinnerung bleiben: Ich durfte mit seiner Familie gleich am ersten Abend an einer indischen Hochzeit teilnehmen und zwei Tage später für das nachhaltige Label des Prinzen von Jaisalmer modeln. Schon verrückt, was man auf Reisen manchmal erlebt!
Die wunderschöne Dachterrasse im Shahi Palace
Indien Sehenswürdigkeiten: die Heilige Stadt Varanasi
Die Heilige Stadt Varanasi gilt bis weit über die Landesgrenzen hinaus als das spirituelle Zentrum von Indien. Täglich finden an den Ganga-Ghats (das sind die breiten Treppen, die von den Häusern direkt in die Fluten des Ganges führen) rituelle Waschungen, religiöse Zeremonien und natürlich auch die Verbrennungen der Toten statt. Jeden Abend zum Sonnenuntergang schallen während der Gangaa Aarti am Dashashwamedh Ghat die eindrücklichen Gesänge und Gebete der Priester über den Fluss. Brennende Feuerschalen werden geschwungen, hunderte Gläubige lauschen den Klängen, Momente voller Magie.
Mindestens eine Gangaa Aarti musst du unbedingt besucht haben, denn authentischer kannst du Varanasi fast nicht mehr erleben!
Tagsüber empfehle ich dir einen Spaziergang durch die engen Gassen der Stadt, die sich wie ein endloses Gewirr direkt hinter dem Flussufer ausbreiten. Ein Stopp sollte dabei unbedingt beim Baba Lassi Shop sein, hier gibt es unglaublich gute Lassis in über 40 verschiedenen Sorten für umgerechnet nur rund 50 Cent. Eine ebenfalls sehr gute Alternative ist der Shop von Blue Lassi in der Nähe der Verbrennungs-Ghats. Hier kann es aber schon mal vorkommen, dass eine Bahre mit einem Toten direkt vor deiner Nase vorbeigetragen wird, während du genüsslich dein Lassi schlürfst. Noch mehr Tipps findest du übrigens in diesem Artikel:
→ Mit dem Nachtzug vom Taj Mahal nach Varanasi
Bucketlist-Moment: einer Gangaa Aarti in Varanasi beiwohnen
Die Zeremonie sorgt für echte Gänsehautmomente
Kleiner Markt entlang der Uferstraße
Varanasi vom Boot aus bewundern
Während einer Bootstour auf dem Ganges eröffnen sich dir eindrucksvolle Perspektiven auf die majestätischen bunten Häuserreihen von Varanasi, die sich dicht an dicht entlang der Ufer drängen. Auch die Ghats wirken vom Wasser aus nochmal ganz anders und du kannst das Geschehen auf den unterschiedlichen Treppen vom Boot aus wunderbar beobachten.
Sehr interessant und nicht zu verachten sind auch die Infos, Anekdoten und Geschichten, mit denen dich dein Bootsführer während der Tour versorgt. Wusstest du zum Beispiel, dass Inder, die an einem Schlangenbiss gestorben sind, nicht verbrannt werden dürfen, sondern „nur“ mit einem Stein beschwert in der Mitte des Flusses versenkt werden?
Ein ganz anderer Blick auf Varanasi vom Boot aus
Der prächtige Uferbereich im ersten Morgenlicht
Bereits im Morgengrauen geht es lebendig zu an den Ghats
Jaipur: die pinke Hauptstadt von Rajasthan
Da viele der bedeutendsten Gebäude in Jaipur in einer Art dunklem Rosa erstrahlen, wird die Stadt auch liebevoll die „Pink City“ genannt. Zwei der berühmtesten Indien Sehenswürdigkeiten kannst du hier besuchen, nämlich den prächtigen Hawa Mahal, den Palast der Winde, sowie das majestätische Amber Fort. Stehst du vor der äußeren Fassade des Hawa Mahal, dann wirst du garantiert erstmal über die unzähligen Balkone mit den filigranen Verzierungen und die sage und schreibe 953 Fenster staunen, durch die stets ein frischer Luftzug ins Innere des Palastes weht. Daher kommt übrigens auch der Name „Palast des Windes“.
Die wahre Baukunst des Hawa Mahal wird aber erst so richtig deutlich, wenn du vom Eingang auf der Rückseite des Gebäudes in den ausladenden Innenhof trittst, wow!
Das mächtige Amber Fort, das sich etwa 11 Kilometer außerhalb von Jaipur befindet, ist definitiv einer der Orte im Norden von Indien, den ich mit am beeindruckendsten fand. Alleine schon wegen der imposanten und prunkvollen Bauweise auf dem Rücken eines Hügels mit schönem Blick auf den nahegelegenen See. Der weitläufige Innenhof mit den trutzigen Mauern drumherum leuchtet im warmen und sanften Goldgelb des Sandsteins, die vielen Säulen sind mit kunstvollen Ornamenten verziert. Die Hügel rund um das Amber Fort leuchten dagegen in einem satten Grün – was für ein malerischer Kontrast!
Der einzige Wermutstropfen sind die armen Elefanten, die hier als Träger für die Touristen missbraucht werden. Ich kann dich nur inständig bitten, diese Tierquälerei nicht zu unterstützen, und aus eigener Kraft den kleinen Hügel zum Amber Fort zu erklimmen!
Das majestätische Amber Fort in Jaipur
Was für ein beeindruckendes Bauwerk, oder?
953 Fenster sind alleine in dieser Fassade zu finden
Bollywood Kino, Rattentempel & die Farben von Rajasthan
Einen mega spaßigen Abend verspricht der Besuch eines indischen Kinos. Im Raj Mandir Cinema in Jaipur kannst du dir die neuesten Bollywood Filme in unvergleichlicher Atmospäre ansehen. Die Inder sitzen tatsächlich ganz und gar nicht nur still auf ihren Plätzen, es wird laut gelacht, gerufen und geklatscht. Das einzige, was du tun musst, ist dich vorher ein wenig mit der Handlung des Filmes vertraut zu machen, es gibt nämlich fast keine englischen Übersetzungen. Trotz dieses kleinen Stolpersteins ein absolut authentisches und super cooles Erlebnis!
→ Indiens Norden: die unglaubliche Farbenpracht von Rajasthan
In obigem Artikel stelle ich dir auch noch die anderen Städte in Rajasthan vor. Zum Beispiel die Blaue Stadt Jodhpur mit ihrem trutzigen Mehrangarh Fort, Bikaner mit seiner ganz besonderen Attraktion, dem Rattentempel Karni Mata, oder auch Pushkar, mit dem Pushkar Lake und den weißgewandeten Priestern fast schon eine Mini-Ausgabe von Varanasi.
Der Pushkar Lake – eine Mini-Ausgabe von Varanasi
Blick vom Mehrangarh Fort auf die Blaue Stadt Jodhpur
Vielleicht der verrückteste Tempel, in dem ich je gewesen bin …
Der Rattentempel Karni Mata in Bikaner, der Roten Stadt
Die Tempel von Ranakpur in Rajasthan
Ein Ort, der bei den meisten Touristen noch nicht ganz so bekannt ist, sind die Tempel von Ranakpur. Zumindest war bei meinem Besuch so gut wie nichts los und ich hatte zeitweise wirklich das Gefühl, ganz alleine zwischen den kunstvoll verzierten Säulen durch die leeren Hallen der majestätischen Bauwerke zu schlendern. Ich weiß nicht warum, aber die Tempel wirken allesamt verlassen und es herrscht hier eine magische Atmosphäre der Stille.
Was die Tempel von Ranakpur so einzigartig macht? Ihre Lage in dichtem, dschungelartigem Grün!
Rund um die verschiedenen Tempelkomplexe (Chaumukha temple, Parsavanath temple, Amba Mata Temple & Surya Temple) erstreckt sich in alle Himmelsrichtungen die dschungelige Vegetation, freche Affen lassen sich immer mal wieder auch im Inneren der Tempel sehen. Alleine im Haupttempel Chaumukha sind über 1.000 Säulen verbaut, alle mit aufwändigen Reliefs verziert.
Unser Tipp: Am einfachsten und individuellsten kannst du die Tempel von Ranakpur im Rahmen eines privaten Tagesausfluges von Udaipur aus erkunden, von dort liegen sie rund 95 Kilometer entfernt. Auf dem Programm steht dabei auch ein Stopp am auf der Liste des UNESCO Welterbes stehenden Kumbhalgarh Fort.
Keine anderen Touristen, nur ein paar Inder besuchten die Ranakpur Tempel
Blick auf das herrlich grüne Umland von Ranakpur
Kommt da nicht fast ein bisschen Angkor Wat Feeling auf?!
Die schönsten Indien Sehenswürdigkeiten im Süden
Der Süden Indiens liefert die perfekte Erholung von den lauten, hektischen Großstädten im Norden. Lange Sandstrände und hippe Cafés in Goa, wohltuende Ayurveda Kuren und die faszinierenden Backwaters in Kerala, sowie die paradiesischen Andamanen Inseln erwarten dich mit Beschaulichkeit, Ruhe und Zeit für dich. Hier sind unsere Top Indien Sehenswürdigkeiten im Süden!
Im Süden Indiens locken echte Traumstrände
Goa: entspanntes Hippieflair und Kühe am Strand
Wie ging mir das Herz auf, als ich nach meiner Rajasthan Rundreise das erste Mal die Füße in den weichen Sand stecken und den Blick über den Indischen Ozean schweifen lassen konnte. Da ich dir möglichst umfangreiche und verschiedenste Empfehlungen für Goa geben will, habe ich sowohl ein paar Tage im Süden als auch im Norden des Bundesstaates verbracht.
Wenn du eher Ruhe und Entspannung suchst, dann ist der Süden rund um Agonda genau das Richtige für dich. Zum Sonnenaufgang am Strand den Tag begrüßen, danach im Café Zest ein gesundes, vegetarisches oder veganes Frühstück schlemmen und anschließend mit dem Roller zum traumhaften Cola oder Galgibaga Strand düsen – so könnte dein Tag hier im Süden Goas aussehen.
Im Norden ist das Flair der Hippies und Aussteiger aus den 60er Jahren angesichts von Oben-ohne-Sonnenanbeterinnen, fragwürdig-bunten Outfits und Rasta-Zöpfen immer noch spürbar!
Hier geht es lebhafter zu, Partymusik klingt aus allen Richtungen. In Arambol und Mandrem fühlen sich Backpacker daher wie zuhause. Der Strand ist gut frequentiert, zur Freude der zahlreichen Strandverkäufer. Doch auch im Norden finden sich ruhigere Ecken, wie zum Beispiel am Palolem Strand oder am abgelegenen Paradise Beach. Ausführliche Beschreibungen vieler Strände, sowie sehr empfehlenswerte Cafés & Restaurants findest du in unserem Artikel über Goa Indien!
Entspannt und ruhig geht es in Agonda im Süden von Goa zu
Auch Haie gibt es in Goa – hoffentlich nicht im Wasser!
Der goldgelb leuchtende Cola Beach von oben
Baden in einer Lagune am Cola Beach
Unser Tipp zum Übernachten in Goa
Eine ganz bezaubernde Unterkunft mit gemütlichen Bungalows und tollem Yoga Angebot ist das Anahata Retreat am Palolem Beach. Im Süden kann ich dir das Jardim a Mar mit seinem idyllischen Chill- und Restaurantbereich unter glockenförmigen Sonnenschirmen sehr ans Herz legen. Beide Unterkünfte sind wie geschaffen zum Entspannen und Erholen in tropischer Atmosphäre.
Unser Tipp: Bist du auch so ein großer Fan von Yoga und Retreats wie wir? Rund drei bis vier Fahrstunden von Goa entfernt wartet in Form des wunderbaren SwaSwara am Om Beach im Bundesstaat Karnataka eine Entspannungsoase par excellence auf dich. In unserem Yoga Urlaub in Indien Beitrag liest du, welche Aktivitäten, Orte und Überraschungen dort neben Yoga, Meditation und leckerem indischen Essen auf dich warten.
Die schönen Bungalows aus Naturmaterialien im Anahata Retreat
Auch im Jardim a Mar kannst du dich so richtig wohlfühlen
Tägliches Yoga & Meditation im SwaSwara Retreat
Indien Sehenswürdigkeiten: die Andamanen Inseln
Ein echter Geheimtipp für Indien sind die Andamanen Inseln, die zwar vor der Küste Myanmars liegen, aber dennoch zu Indien gehören. Bisher finden nicht viele ausländische Reisende den Weg hierher, sodass du die Postkartenidylle fast für dich alleine hast. Die Andamanen und die Nikobaren bestehen aus insgesamt 572 Inseln, wobei Havelock Island und Neill Island die wichtigsten und touristisch erschlossensten sind.
Die Auswahl an Unterkünften ist zwar nicht riesig, aber völlig ausreichend. Einfache Hütten oder kleinere Hotels – hier ist für jedes Budget etwas dabei!
Neill Island ist im Vergleich zu Havelock Island friedlicher und darf sich meiner Meinung nach wirklich zu recht mit dem Attribut paradiesisch schmücken. Der feine Sand ist weiß wie edles Porzellan, das Meer leuchtet in strahlendem Türkis und sattgrüne Mangroven recken am Ufer ihre Triebe in die Sonne. Dazu eine frische Kokosnuss genießen, und die Idylle ist perfekt – wie tagsüber am Laxmanpur Beach.
Auf Havelock Island solltest du unbedingt zum Radhanagar Beach fahren, der als einer der schönsten Strände der Welt gilt, zum Sonnenuntergang aber leider ziemlich bevölkert ist. Für beide Inseln empfehle ich dir einen Roller zu mieten, um auf eigene Faust die schönsten Ecken zu erkunden. Noch mehr Tipps findest du in unserem Reisebericht über die Andamanen Inseln in Indien.
Strandidylle und Ruhe pur auf den Andamanen Inseln
Mit einem Roller kannst du die ursprünglichen Inseln perfekt erkunden
Ein Kunstwerk der Natur am Strand von Neill Island
Unser Tipp zum Übernachten auf den Andamanen Inseln
Ein wunderschönes Hotel auf Havelock Island ist das Silver Sand Beach mit eigenem Strand und eingebettet in herrlicher tropischer Natur. Die vielen Kokospalmen spenden Schatten, überall blühen bunte Blumen. Auf Neill Island habe ich im Munjoh Ocean Resort übernachtet, wo es den ganzen Tag über frisches Kokoswasser zum Nulltarif gibt, so lecker!
Das gemütliche Silver Sand Beach Hotel auf Havelock Island
Kerala: Ayurveda Kuren & die Backwaters
Eine echte Perle im Süden von Indien ist der exotisch grüne Bundesstaat Kerala, der vor allem auch für seine Ayurveda Tradition bekannt ist. Entlang der atemberaubend schönen Küste, oft direkt an zauberhaften Stränden gelegen, reihen sich die naturnahen Ayurveda Hotels, in denen du dich zum Beispiel im Rahmen einer zweiwöchigen Panchakarma Kur einer tiefen Reinigung unterziehen kannst, wie Perlen an einer Schnur aneinander. Besonders empfehlen kann ich dir dafür das Somatheeram Ayurvedic Health Resort, worüber ich in meinem Reisebericht über meine Kerala Ayurveda Kur ausführlich berichtet habe.
Ein absolut faszinierender Ort sind auch die Backwaters in Kerala. Ein riesiges Netz aus Wasserstraßen, das du mit einem zum Hausboot umgebauten Reisfrachter erkunden kannst!
Genau wie im Mekong Delta in Vietnam erwarten dich in den Kerala Backwaters unzählige geheimnisvolle Wasserwege, eingerahmt vom dichten Grün der Ufersträucher und der Palmen. Gibt die üppige Natur ab und zu den Blick auf die Ufer frei, kannst du das traditionelle ländliche Leben der Einwohner hier in den Backwaters beobachten: Kinder tollen im seichten Wasser, in bunte Saris gewickelte Frauen waschen die Kleidungsstücke der Familie in den dunklen Fluten, Bauern bestellen mit Ochsenkarren die saftig grünen Reisfelder im Hinterland.
Diese Idylle erkundest du am besten mit einem Hausboot während einer mehrtägigen Tour, sodass du auch wirklich genügend Zeit und Muse hast, diese ganz besondere Atmosphäre ausgiebig und im wechselnden Licht verschiedener Tageszeiten zu genießen. Meinen kompletten Reisebericht findest du hier: die Kerala Backwaters.
Indien Sehenswürdigkeiten: ist diese Landschaft nicht traumhaft?!
Eine mehrtägige Tour verschafft dir Zeit zum Genießen
Die Hausboote waren fast alle mal Reisfrachter
Der tolle Pool im Somatheeram Ayurvedic Health Resort
Einer der Traumstrände an der Küste Keralas
Im Ayurveda finden zahlreiche heimische Gewürze Anwendung
Unser Tipp zum Übernachten in den Kerala Backwaters
Eine echte Perle von Hotel ist das Coconut Lagoon, das wirklich direkt in den Backwaters liegt und aus diesem Grund auch nur mit dem Boot erreicht werden kann. Begrüßt wirst du am Steg mit einem geheimnisvollen Flötenspiel und von deinem Zimmer aus kannst du die schillernden Eisvögel beobachten, die sich in regelmäßigen Abständen zwischen den Seerosen zum Fischen in die Lagune stürzen.
Das Coconut Lagoon Resort kannst du nur mit dem Boot erreichen
Von deinem Balkon blickst du auf diese schöne Lagune
Indien Sehenswürdigkeiten: das quirlige Kochi
Ein Städtchen, das es mir während meiner Rundreise durch Südindien ganz besonders angetan hat, ist die Hafenstadt Kochi, manchmal auch Cochin geschrieben. Kochi ist die zweitgrößte Stadt in Kerala und liegt malerisch an der Malabarküste. Rund um die beschauliche Altstadt findest du viele prunkvolle Gebäude, teils schneeweiß leuchtend und im portugiesischen Stil erbaut, was in Kombination mit den vielen Palmen und bunten Blüten wirklich zauberhaft aussieht.
Erkunde bei deinem Besuch das Fort Kochi, den Mattancherry-Palast mit seinem Hindu-Tempel, Bolghatty Island und Vypeen Island, um nur ein paar der Highlights von Kochi zu nennen!
Mein Lieblingsort im Städtchen sind wohl die chinesischen Fischernetze am Nordufer von Fort Kochi. Ganze vier Mann sind notwendig, um die massiven Holzgestelle aus dem Wasser zu hieven. Besonders am Abend, wenn die Netze zusammen mit dem kleinen Hafen im Licht der Goldenen Stunde erstrahlen, herrscht hier eine wirklich schöne Stimmung. Vor allem der Duft des an den zahlreichen Ständen frisch gegrillten Fisches, sowie die Freundlichkeit der Menschen hier, sind mir bis heute ganz besonders in Erinnerung geblieben.
Die chinesischen Fischernetze am Nordufer von Fort Kochi
Was für eine Konstruktion!
Bei meinem Besuch wurde in der Altstadt gerade ein Bollywood Film gedreht
Uralte Bäume säumen die Straßen in Fort Kochi
Blick über die Dächer der Altstadt
Unser Tipp zum Übernachten in Kochi
Im Herzen von Fort Kochi findest du im Eighth Bastion eine sehr stilvolle und mondäne Unterkunft, die dich das Gewusel und Chaos auf den Straßen im Nu vergessen lassen. Der Pool ist zwar klein, dafür aber sehr hübsch mit seinen Fliesen aus dunkelgrauem Naturstein inmitten des herrlich grünen Gartens. Außerdem hatte ich hier das beste Frühstück meiner gesamten Indien Rundreise.
Das Eighth Bastion: eine Oase der Ruhe im lebendigen Fort Kochi
Das waren nun unsere 11 liebsten Indien Sehenswürdigkeiten sowohl im Norden, als auch im Süden. Wir hoffen, wir konnten dir damit ganz viel Lust auf die unglaubliche Farbenpracht und das liebenswerte Chaos dieses faszinierenden Landes machen. Fang am besten noch heute mit der Planung deiner eigenen Rundreise an und lass dich von unseren Reisetipps inspirieren. Hast du noch Fragen? Schreib einfach einen Kommentar, wir freuen uns darüber!
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6 Comments
Caro
19. Februar 2021 at 15:08Hallo ihr Zwei,
schöner Beitrag mit tollen Fotos. Ich war letztes Jahr auch für einen Monat in Indien und war hier und da auch tief beeindruckt und überwältigt von der Schönheit. Allerdings muss ich sagen, dass ich meine Reise abgebrochen habe. Wir wollten ursprünglich 2 Monate bleiben, aber ich habe mich sehr unwohl und unwillkommen gefühlt. Das ging mir ziemlich nah – Indien hat mich sehr getriggert.
Aber die Backwaters zum Beispiel waren auch einfach nur wunderschön und erholsam. Ein ganz besonderes Fleckchen Erde :) In Kochi waren wir auch, zu Silvester. Das war ganz schön wuselig und voll. Aber auch eine super schöne Stadt voller Kunst und beeindruckenden Bäumen. Ich bin gespannt, ob ich nochmal nach Indien komme. Ablehnen tue ich es nicht, aber forcieren wohl auch erstmal nicht :)
Herzliche Grüße,
Caro
Melanie
21. Februar 2021 at 8:19Liebe Caro,
vielen Dank für deinen netten Kommentar und dass du so ehrlich teilst, wie du Indien erlebt hast. Es ist mit Sicherheit gar kein einfaches Reiseland und auch wir hatten manchmal eine schwierige Situation. Trotzdem ist das Land aber so reich an Sinneseindrücken und gibt einem so viel, und wenn es Momente sind, aus denen man lernen kann… ;) Die Backwaters fand ich auch mit am allerschönsten. Und ja, diese fantastischen Bäume in Kochi… <3
Ich wünsche dir alles alles Gute für die Zukunft und hoffentlich bald wieder ganz tolle Reisen!
Liebe Grüße,
Melanie
Tristan
16. Dezember 2020 at 13:03Das klingt gut :) Vielen Dank für den extra Tipp – ist direkt notiert :P
Ich wünsche euch eine schöne Weihnachtszeit :)
Melanie
16. Dezember 2020 at 19:40Danke, das wünschen wir dir auch! :)
Tristan
14. Dezember 2020 at 13:41Hey Melanie & Nina,
Ich bin heute auf euren Blog gestoßen, da ich mich (voller Optimismus :P) für 2021 inspirieren lassen möchte :) Ihr habt wirklich tolle Beiträge! Bei dem hier bin ich etwas länger hängengeblieben, da ich selbst schon lange hin und her überlege, ob eine Indien Reise weiter nach oben auf meiner Bucketliste rücken sollte :P Ich habe gesehen, dass Ihr auch schon in Marrakesh wart. Wie würdet ihr den “Kultur-Schock” im Vergleich zu Indien beschreiben? Ich weiß noch, dass ich Marokko erst einmal etwas zum aklimatisieren gebraucht habe :D Danach war es aber unglaublich schön – aber wem sage ich das :)
Die Bilder machen auf jeden fall Lust Indien zu entdecken :)
Liebe Grüße,
Tristan von Traxplorio
Melanie
16. Dezember 2020 at 12:13Hi lieber Tristan,
vielen Dank für deinen netten Kommentar! :)
Auf jeden Fall sollte Indien nach ganz oben auf die Bucketliste. Als ich den Beitrag letzte Woche geschrieben habe, hab ich auch wieder ganz viel Fernweh nach Indien bekommen, ich möchte unbedingt nochmal hin. Genau wie in Marrakesch wirst du auch in Indien immer mal wieder Momente haben, wo du dich schon fragst, warum du dir das eigentlich antust, aber die schönen Momente sind soviel zahlreicher und tiefer, glaub mir. Und du könntest mit dem Süden wie zum Beispiel Kerala oder Goa anfangen, dort ist es viel ruhiger als im Norden, ein perfekter Einstieg quasi! :)
Ganz liebe Grüße,
Melanie